„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 10. April 2020

Fußnoten zum Freitag

Der „Kurier“ vermeldet, wie die Sozialistische Jugend Österreichs die Welt nach Corona nachhaltig retten möchte. Ein bisher unbekanntes und progressives Konzept, direkt aus der bewährten Mottenkiste der Ewiggestrigen:

Die Sozialistische Jugend (SJ) möchte "die Lehren aus der Corona-Krise ziehen und unsere Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend transformieren". Dazu hat die SP-Parteijugend Mittwoch ein Wirtschaftsprogramm vorgestellt, das auf eine Stärkung des öffentlichen Eigentums, jährlichen Milliardeninvestitionen und Beschäftigungsgarantie setzt. Finanziert werden soll dies durch einen Beitrag "Superreicher".“

Ach, wieviele Milliarden sollen die „Superreichen“ der SJ denn dafür jährlich überweisen? Und wie lange sollen sie das tun, bis sie den Status verlieren? Und wieso soll eine Transformation in eine Plünderungsgesellschaft erstrebenswert sein?
Dieser brachialmarxistische Idiotenverein glaubt wirklich, dass er damit wählbar wird? Dass irgend jemand, dessen Paradies nicht darin besteht, von abgepresstem Geld zu leben, auf so etwas steht?
Das, liebe Leute, sind nicht die Jungen Kommunisten, das ist die SJ, der Kader der SPÖ, dem derzeitigen linksextremen Führungspersonal innig nahe stehend. Wer SPÖ wählt, wählt das.

Damit würden mindestens 400.000 Arbeitsplätze geschaffen. Gefordert werden konkret jährliche Investitionen von 4,5 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur wie das Schienennetz oder den Ausbau erneuerbarer Energien, ebenso eine schrittweise Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden oder die Verringerung der Treibhausgase. Darüber hinaus sieht das Programm jährliche Soziale Investitionen von rund 7 Milliarden Euro vor, etwa für kostenlose und ganztägige Kindergärten und Schulen sowie eine staatliche Pflegegarantie.“

Aha, also locker 11,5 Milliarden sollen die „Superreichen“ zahlen. Jährlich.
Da wird so mancher Häuslbauer und Kleinsparer sich wundern, wie schnell er zum „Superreichen“ wird. Galten bei den Hasstiraden auf den schwarzblauen „Familienbonus“, der arbeitende Eltern finanziell entlastet, bereits einfache Angestellte als Bezieher von Kollektivvertragsgehältern als „Reiche und Wohlhabende“.

Finanziert werden sollen die Maßnahmen des Programms durch einen "fairen Beitrag von Superreichen" sowie einer progressiven Reform der Körperschaftsteuer, bei der vor allem kleine und mittlere Unternehmen profitieren.“

Fair“ dürfte bedeuten, das Vermögen komplett bei den Marxisten abliefern zu dürfen, dafür werden die (dann Ex-) Superreichen dann vielleicht nicht, wie bei den politischen Schwüdern und Brestern in Deutschland angedacht, ermordet. Und was bei Kommunisten „profitieren“ bedeutet, wissen wir: da wird nur die Hälfte enteignet und nur jeder Zweite aufgehängt.
Sozialismus ist die Ideologie der Plünderer und Wegelagerer.

Und was einen freiwilligen „fairen Beitrag“ angeht, da möchte ich doch auf ein deftiges Zitat eines Bekannten verweisen, das die Proletenjugend sicher verstehen wird:
Eine Hure, die einen Freier sucht, der ihr Geschmeide kauft ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ist am Ende die Gefickte.“
Nun denn, bückt euch!
Und freut euch auf die nächsten Wahlergebnisse!

***

Die SED vulgo „Linke“ denkt ebenso progressivin die Zukunft. Da es künftig sowieso eine „kohlenstoffarme Welt“ geben soll (Ich bin begeistert über diesen Begriff, zeigt er doch, dass es sogar Vertreter einer kohlenstoffbasierten Lebensform gibt, die sich die Abschaffung des Kohlenstoffes aus ihrer Welt wünschen, ohne eine Sekunde zu merken, was sie da eigentlich reden, und gleichzeitig für intelligent halten. Diese Leute besitzen die intellektuelle Grundkompetenz eines Filzpantoffels, sitzen im höchsten demokratischen Entscheidungsgremium eines der stärksten Industrieländer der Welt und wollen dessen „Bevölkerung“ vorschreiben, wie sie zu leben habe. Dunning-Kruger ist dagegen ein mentaler Schnupfen.), also da es eine Welt ohne Kohlenstoff geben soll, wollen die ideologischen Ziehkinder der brachialkommunistischen Mauerschützen jenen Firmen, die noch immer auf dieses teuflische Element der Klimavernichtung und Erdverbrennung setzen, von jeglichen Hilfeleistungen im Rahmen der Unterstützung wegen der Corona-Krise ausschließen. Immerhin ein Fortschritt, geradezu ein Vertilgen von eimerweise Kreide, denn sie könnten ja auch fordern, die entsprechenden Unternehmer einfach alle zu erschießen oder in Arbeitslager zu stecken. Kommt aber vielleicht auch noch.
Ach ja, das „Umweltbundesamt“ hat sich auch schon positiv angehängt. Kein Wunder, wo die SED bellt, da jaulen die Grünen mit, so viel Solidarität am linksextremen Rand muss sein.

1 Kommentar:

sokrates9 hat gesagt…

Es ist nicht nur die SJ und SED auch unsere Grünen, tatkräftig unterstützt vom ORF kommen wieder aus ihren Löchern! Es ist ja so schön derzeit, man hört die Vögel singen, man sieht die Sterne in der Nacht ( auch die schlaflosen Arbeitslosen?)das lock up eignet sich doch perfekt zu sofortigen Umbau der Wirtschaft! Förderungen und Hilfestellung nur an die die klimarelevant Denken, der Basti bekommt jetzt seine linke Regierung, die Türkisen haben gar nicht so viel Leute mit intellektuellen Niveau dass sie all die Glutnester die nun die Grünen inszenieren auslöschen können!