Urlaubsbedingt
auch weiter etwas aus der Mottenkiste, diesmal
zwei
Meinungen zum
Thema des vor
ein paar Jahren
diskutierten „Burkaverbotes“:
Im
öffentlichen Raum bin ich für den Verzicht auf alle Verbote. Wer
will soll Burka
tragen oder oben ohne rumlaufen oder mit NS-Uniform - unter einer
Voraussetzung: Es gibt keine "Beleidigung" oder
"Diskriminierung" wenn man die Idioten auslacht, sich von
ihnen distanziert und sie nicht in seinem Geschäft bedienen (oder
beschäftigen) will. Ich will weder einer Vermummten noch einer
Nackerten
(naja, bis auf ein paar Ausnahmen...) noch einem bekennenden
Hitlerfan gegenüber verpflichtet sein, höflich sein zu müssen.
Etwas Anderes ist der staatliche
Betrieb. In einem säkularen Staat haben offizielle Staatsvertreter
generell keine religiösen Symbole zu tragen. Und der Rest ist das
Abblocken frecher Forderungen nach dem Umkrempeln unserer Kultur
(denn auch das gehört dazu, die Kultur des Umgangs).
Ansonsten
bin ich dankbar dafür, wenn jeder seine Ideologie offen auf dem
Tablett mit sich herumträgt, damit ich mein persönliches "racial
profiling" nicht so anstrengen muss. Einer "westlichen"
Muslima, und da gehören welche zu meinem Freundeskreis, begegne ich
wie jeder anderen Frau auch, einer mit Kopftuch etwas reservierter
und ablehnend auf Missionierungsversuche (die versuchen oft
sofort,
sich selbst in den Vordergrund zu drängeln und ihr tolles Leben und
Glück im Islam zu propagieren, das mag ich ebensowenig wie die
Wachtturm-Verteilerinnen, denen gehe ich auch aus dem Weg) und die
Vollvermummten
demonstrieren eh, dass sie mit mir nichts zu tun haben wollen, und
das basiert auf Gegenseitigkeit.
Ich
fordere nur zwei
Dinge: Ich darf über diese Leute denken was ich will und will das
auch offen formulieren dürfen ohne bedroht zu werden. Und ich sehe
nicht ein, dass Menschen, die offen demonstrieren, dass sie unsere
Gesellschaft verachten, von dieser gefüttert werden, ja sogar noch
einen besonderen Anspruch ableiten, weil wir sie wohlversorgen müssen
da wir ja selbst Schuld seien kein Wanderzelt an der Kassa zu
akzeptieren. Nee, die sollen sehen wie sie ihren Lebensunterhalt
erarbeiten, wenn sie kriminell werden Rausschmiss und ansonsten
sollen die machen was sie wollen. Sollte das bedeuten, dass jemand
lieber vollverstoffsackt
oder fanatisch uniformiert
am Straßenrand verhungert als für ein ungläubiges Schwein einen
Finger zu krümmen, ist das nach meiner Meinung höchstens
ein Problem der Stadtreinigung.
Sind
wir die Idioten des Restes der Welt? Und ist es nicht
das Normalste auf der Welt,
sich diese Frage zu stellen?
***
Das Problem ist, dass heute
argumentativ ständig generalisiert wird.
Wer
etwas gegen die Burka
sagt, ist ein islamophober Muslimhasser. Da gibt es keine
Differenzierung, nur Hetze.
Menschen,
die Probleme mit einem Teil der Eingewanderten haben, wird sofort
unterstellt allgemein fremdenfeinlich und rassistisch zu sein. Jede
Diskussion wird sofort abgewürgt. Wie gesagt, in meinem
Freundeskreis gibt es Muslime; solche, die unter Erdowahn
wahrscheinlich um ihr Leben fürchten müssten, junge tüchtige
Leute, und was man von denen erfährt wie es allein in ihren Familien
(in denen sie eher die mit spitzen Fingern geduldete Ausnahme bilden,
weil sie sich positiv auf die Familienkasse auswirken) umgeht, da
lernt man differenziert zu denken aber auch gleichzeitig zu erkennen,
dass die problematischen Muslime durchaus eine Mehrheit oder
zumindest eine sehr große Gruppe bilden. Also Leute, die sich ruhig
verhalten, aber im Zweifelsfall eindeutig Partei ergreifen werden,
und das auch mit Gewalt. Der Vulkan brodelt viel tiefer als die paar
Lavaströmchen an sogenannten
"Flüchtlingen" suggerieren. Aber differenzierte Diskussion
ist unmöglich. Mit einem ganzen Pulk an weltweit verteilten Freunden
und Zugereisten aus aller Welt ist man plötzlich "Ausländerfeind",
weil man eine bestimmte
Gruppe davon zu kritisieren wagt und sich wünscht, diese würden
unser Land wieder verlassen. Und weil man sich wünscht, Recht (auch
Völkerrecht) und Gesetz würden endlich wieder genau so angewandt,
wie sie gedacht waren und bis heute gültig sind, und dieser ganze
"Flüchtlings"-Hype würde enden, denn wir sind weder
Sozialamt noch Kirmes der Welt.
Die Leute, denen es wirklich
dreckig geht, kommen eh nicht bis hierher. Und für Glücksritter
sind wir nicht verantwortlich.
Und ja, ich habe schon einige
Szenen mit Muslimen, besonders Tschetschenen, erlebt, bei denen es
auch um Messerattacken und extrem brutale Schlägereien ging, weil
sie sich in ihrer Religion beleidigt fühlten. Auch Angriff auf eine
Frau, die es wagte, zwei Streithähnen anzudrohen, sie aus einem Kurs
zu werfen. Es gibt genug, die ihre Aggressivität kaum im Zaum halten
können, und wenn denen ihr Imam steckt, jetzt mal so richtig die Sau
rauszulassen, dann spielt es Ramazzotti. Das ist Realität und keine
Islamophobie.
Aber bereits der Hinweis, dass
es solche Gruppen gibt, große Gruppen und eine Menge Sympathisanten,
führt zu dem Vorwurf, man würde pauschal alle Muslime hassen.
Man muss die Lügen der
generalisierenden Hetzer nicht glauben.
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