„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 11. Februar 2017

Linksterror



Im Tagesspiegel findet sich eine interessante Abhandlung zum Thema Linksterrorismus, denn scheinbar knallen den Krawallbrüdern reihenweise die Sicherungen raus, wenn diesen Sommer der Gottseibeiuns persönlich, The Real Donald, es wagen soll, das Hamburger Pflaster zu betreten, das ja bekanntlich nur Nutten, Dealern und Linksextremen gehört.

Ja, Hamburg hatten wir erst gestern; der Fall mit dem ultralinken Apparatschik, der einem sich gegen einen erhöht pigmentierten Messerstecher notwehrenden Polizisten „rassistisch motivierte Hinrichtung“ unterstellte. Da ist die Politik ein Spiegelbild der Straße. Aber zurück zu der Hamburger linksextremen Szene, die mit der Berliner und Leipziger so ziemlich das Sahnehäubchen teutonischer Zerstörungsfreude darstellt. Dort wird getitelt:
„Mehr Anschläge wegen des G-20-Gipfels“
Interessant. Ich meine weder die Häufung von Randale noch den Hinweis auf den G20-Gipfel, sondern die Wortwahl. Seit wann werden die „Unmutsbekundungen von Globalisierungskritikern“ und „Demonstrationen von Linksaktivisten“ denn offen und ehrlich als das bezeichnet, was sie sind, nämlich Anschläge? Nicht mehr folkloristisches Randale-Spieli-Spieli sondern wahrheitsgemäß nichts anderes als knallharter Linksterror? Weht da ein Hauch von Glasnost durch die Redaktionsstuben?

„Die meisten Bekennerschreiben zu Anschlägen beziehen sich auf den G20-Gipfel.“

Äh, Bekennerschreiben? Wie kann man sich zu etwas bekennen, wenn es noch gar nicht stattgefunden hat und das Ziel noch ein halbes Jahr entfernt ist? Wäre es nicht ein Ankündigungsschreiben? Und wenn eine schriftliche Ankündigung für linksextremistische Terroranschläge bereits vorliegt, was genau wären dann die Aufgaben der Herren DeMaiziere und Maas? Kleiner Fifty-fifty-Joker, der „Kampf gegen rächts!“ ist es nicht.

„Zu dem in der Nacht zu Montag am Schöneberger Willmanndamm angezündeten Fahrzeug der französischen Botschaft ist nun eine Selbstbezichtigung im Internet aufgetaucht. Eine „Zelle Rémi Fraisse“ nennt darin als Motiv für den Anschlag den Bau eines Atommülllagers in Frankreich.“

Grünfaschisten. Dass am ultralinken fanatischen aggressiven Rand sich grüne und rote Terroristen zu einer braunen Suppe vermischen, ist ja nichts Neues. Aber man darf ruhig immer wieder darauf hinweisen.

„Weiter heißt es in dem Schreiben, dass der Gipfel in Hamburg der Start „zu einer anhaltenden anarchistischen Offensive“ sein solle.“

Aha, heißer Herbst dieses Jahr? Da sollten sich Steingesicht Lothar und Rumpelstilzchen Heiko aber was einfallen lassen, denn eine außer Rand und Band geratene linksaggressive Meute, die den Leuten neben der Angst um Unmutsbekundungen mohammedanischer Sprenggläubiger auch noch die Sorge um Bürgerkrieg in den Straßen der Städte beschert, dürfte weder für Ihre alternativlose Hosenanzüglichkeit noch ihren männlichen Klon, den Gottkanzler Martin, wirklich Pluspunkte bei der Wahl bringen. Außerdem, war da nicht was von den „bösen Rechten“ die den Bürgerkrieg „herbeireden“ wollen? Scheinbar wollen ihn die lieben guten toleranten und menschenliebenden Linken nicht herbeireden, sondern einfach herbeiführen.

„Mit einmonatiger Verspätung wurde nun auch zu dem Brandanschlag auf Autos in einem Neubaugebiet in Prenzlauer Berg veröffentlicht auf einer einschlägigen linksextremistischen Internetseite. In dem mehrseitigen Pamphlet heißt es zur Begründung, dass „jeder beliebige Bulle als Ziel markiert“ werden müsse. „Egal ob er Einsätze steuert wie Treumann oder nur der letzte Sesselfurzer oder Schläger seines Reviers ist“, wie „AnarchistInnen“ mitteilen.“

Wieso so verschämt? Die einschlägige linksextremistische Internetseite kennt doch jeder. „linksunten.inymedia“, Pflichtlektüre für alle, die dringend ein Brechmittel brauchen. Da feiern sich ganz offen und von keiner Sperrung oder Strafverfolgung bedroht linksradikale Vollkoffer gegenseitig, rechnen ihre Wettbewerbe im Auto-Abfackeln oder AfD-Parteibüro-Verwüsten oder einfach nur „Bullenhetzen“ vor. Jeder beliebige Bulle, wie es so schön heißt. Und „Nazi-Jagen“, Autoverschönern mit Bitumenfarbe – so macht man sich Freunde. Also, nicht so verschämt, lieber Tagesspiegel. Nennt die Täter auch dann beim Namen, wenn sie von links kommen.

„Die Hansestadt bereitet sich auf einen heißen Sommer vor, angeheizt durch die Wahl von Donald Trump.“

Das mit dem heißen Sommer könnte passen. Aber mit Trump hat das jetzt nur insofern zu tun, als die Linksradikalen ihn nicht akzeptieren können, weil er ihresgleichen in den USA in hohem Bogen gegen das Hosenbein gepinkelt hat. Auch dort weitet sich das Wüten der Linken wie in Berkeley inzwischen zu einem Bürgerkrieg aus, der das Potenzial zu weiterer Steigerung hat. Also nicht „angeheizt durch die Wahl von Trump“ sondern angeheizt durch eine vollkommen durchgeknallte, durch mediales Dauerfeuer aufgeheizte und in ihrer Filterblase gegenseitig weiter aufgepeitschte, entfesselte radikale Linke.

„Szenekenner erwarten, dass in den kommenden Wochen bis zum Gipfel die Zahl der Anschläge kräftig steigen wird, sowohl in Hamburg, aber auch in Berlin.“

Und nicht nur dort. Denn so lange man sie „spielen“ lässt, sich weiter gegenseitig in ihren Netzwerken ungestört aufschaukeln und ihren Hass und ihre Hetze pflegen lässt, wird sich das intensivieren. Solange der sogenannte „Kampf gegen rechts“ diesen Gestalten vorgaukelt, auf der „richtigen Seite“ zu stehen, und nicht strikt und ohne jeden Abstrich zu einem allgemeinen „Kampf gegen Gewalt“ umgemünzt wird, kann man davon ausgehen, dass diese Antifanten in ihrem selbstgefühlten anarchistischen Kampf gegen den Fascho-Staat sich ohne es zu begreifen (dazu sind die einfach zu blöd, das liest man aus ihren Hassartikeln auf der erwähnten Hetzseite deutlich heraus) zu dessen eifrigsten Helfern und jederzeit austauschbaren Erfüllungsgehilfen für die miese Drecksarbeit gehören. Idioten eben. Nützliche Idioten für den Staat, aber trotzdem Idioten.

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