Sie
fühlen sich zynisch verhöhnt, weil Didi Mateschitz Klartext redet: 50
sogenannte „Flüchtlingshelfer“ protzen
zurück:
„Mit dieser
Aussage, die nicht nur falsch sondern auch in höchstem Maße zynisch ist,
verhöhnen Sie jene Menschen, die sich nun seit fast zwei Jahren ehrenamtlich in
der Flüchtlingshilfe engagieren“, heißt es in dem Schreiben. Und: „Für dieses
ehrenamtliche Engagement brauchen wir keinen Applaus, denn wir tun all dies aus
der ehrlichen Überzeugung heraus, dass es richtig ist.“ Allerdings: „Ein Funken
mehr Respekt wäre angebracht gewesen.“
Ach, was ist
denn falsch an der Aussage? Mateschitz hat behauptet, keiner der Willkommöre
hätte sein eigenes Refugium den Beklatschten und Teddybeworfenen zur Verfügung
gestellt. Und, hat einer? Nein? Aha.
Außerdem wäre es
auch witzig, wenn jemand für ein Ehrenamt Applaus erwarten würde, was soll denn
dieser Wortbrei? Wenn man ein Ehrenamt ausübt, dann tut man das aus freien
Stücken und nicht um gut dazustehen – oder man hat etwas überhaupt nicht
verstanden.
Und Respekt, ja,
den hätten sie sich verdient, wenn sie genau das getan hätten, was Herr
Mateschitz angesprochen hat. Aber man stinkt halt gerne aus einer Hose, die von
anderen gefüllt wurde. Wie wäre es denn mit dem Respekt gegenüber Herrn
Mateschitz und Millionen anderen steuerzahlenden Mitbürgern, die die ganze Last
nicht nur finanziell zu schultern haben sondern auch noch dem kulturellen
Kahlschlag ihrer Gesellschaft zusehen dürfen?
Für uns, von denen ihr Respekt fordert, habt
ihr nämlich gar nichts getan! Fordert euren Respekt gefälligst von euren
Schützlingen und übernehmt am besten auch gleich noch die Verantwortung für
diese Menschen, denn jedes Mal wenn die ihre Bude zerlegen oder abheizen, weil
es kein Nutella oder keine Spielekonsole auf Zuruf gibt, müssen wir den Schaden
bezahlen und nicht ihr! Ihr umhegt Eindringlinge, die sich uns gegenüber
respektlos verhalten – vielleicht bringt ihr denen das erst einmal bei, bevor ihr jemanden anrotzt, der mit
Millionen Steuerzahlungen im Jahr euer Hobby erst möglich macht?
"Ein
einfaches Danke hätte gereicht, Herr Mateschitz"
Abseits
des Briefes gab es auch auf Facebook Kritik an den Äußerungen von Mateschitz.
Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas, postete auf seinem dortigen
Profil: „All das, was hier geleistet wurde, verdient unabhängig von politischer
Gesinnung oder Überzeugung Dank, Respekt und Wertschätzung! Ein einfaches Danke
hätte gereicht, Herr Mateschitz. Da Sie dieses 'Danke' nicht über die Lippen
bekommen haben, möchte ich das im Namen der Caritas an all diese großartigen
Menschen übernehmen. Danke, und schön, dass es euch gibt!“
Darüber, dass
ein Generalsekretär der Caritas das nicht ehrenamtlich macht, brauchen wir hier
nicht reden, ist auch egal. Womit die Caritas sich aber gerade dumm und dämlich
verdient, das ist allen klar: Leer stehende Immobilien aufpolieren,
Ehrenamtliche als nützliche Trottel die ganze Arbeit machen lassen, die „Flüchtlinge“
aus Spenden verköstigen und dann für jeden ein fettes Taggeld kassieren. Am
Beliebtesten sind natürlich „unbegleitete Jugendliche“, weshalb auch niemand
hinterfragt, wo das wettergegerbte Gesicht und der üppige Vollbart des
14-jährigen herkommen, denn die bringen einen knappen Hunderter pro Tag, egal
ob sie da sind oder sich gerade wieder am Praterstern bereichernd herumtreiben.
Das ultimative Geschäftsmodell. Man nutzt brachliegende Gebäude, beschäftigt
Helferlein die danach gieren, Gutes zu tun um ihr Karma zu polieren, bringt
endlich mal das ganze gespendete Gelumpe an den Mann ohne es bis Afrika
verschiffen zu müssen und bekommt für diese drei gelösten Probleme auch noch Geld,
massenhaft Geld – eine win-win-win-win-Situation für die Caritas.
Dass der Mann sich
bedankt und freut, Menschen zu haben, die so (ich hätte fast blöd gesagt)
blauäugig sind, sich ehrenamtlich vor den Karren eines großen Sozial- und
Asylkonzerns spannen zu lassen, der gerade Milliardenumsätze mit dem
Umschaufeln von Menschenmassen macht, ist logisch.
Aber wir, als
die, deren Milliarden da gerade in Kirchenkassen versenkt werden, müssen uns
für gar nichts bedanken. Für überhaupt nichts.
Oder wollt ihr
wirklich Dank dafür, dass ihr mit eurem Hobby als Gutmensch im Interesse eines
globalen Asylkonzerns, dessen einzige Aufgabe das Auffüllen der Kirchenkassen zusätzlich
zu den letztens immer spärlicher fließenden Kirchensteuern ist, den Dank derer
verdient habt, die alles, was ihr tut, bezahlen müssen und auch noch die Folgen
zu tragen haben, all die kleinen Bereicherungen und täglichen Einzelfälle, die
unsere Leben bunter, vor allem blutroter, machen?
Ihr glaubt wirklich, ihr wärt die Angepissten?
Nein,
die wirklich Angepissten sind wir und vor Allem unsere Kinder. Denen wird
gerade die Zukunft zerstört. Und ihr helft dabei mit.
Ehrenamtlich.
Respekt!
(Und falls ihr das nicht begreift: ja, das ist zynisch gemeint!)
1 Kommentar:
Macht sprachlos, was so von Blinden, Tauben und Minderbemittelten verzapft wird. Und als verordnete politically one and only correct strikt und ohne Widerspruch zu befolgen ist.
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