Die
deutsche Grenze wird bewacht. Das haben wir vorgestern beobachten können.
Hinreise
aus Österreich per Autobahn, eine Spurzusammenführung für das gekonnte
Staumanagement, nach 20 Minuten anhaltender Anfahr- und Bremsproben zur
Sicherstellung der technischen Funktionstüchtigkeit der Familienkutsche ein
provisorisches Zöllnerhäuschen von Größe und Eleganz eines Dixi-Klos und davor
zwei gelangweilte Bemützte mit Warnweste, die jedes, und damit meine ich
wirklich jedes Fahrzeug während des
Tratschens, äh, einer wichtigen Dienstbesprechung wahrscheinlich, so nebenher
gelangweilt durchwinken. Kein Blick ins Auto, keine Passkontrolle, gar nichts.
In unserem Familienbus mit verdunkeltem Hinterteil hätten wir locker zwei oder
drei Afghanen verstecken können, das hätte keiner gemerkt.
Die Rückfahrt
natürlich noch besser. Bundesstraße, auch hier ein Häuschen, aber mangels
anwesendem Personal einfach durchfahren. Sollte jemand illegale Eindringlinge
aus Deutschland wieder rausschmuggeln wollen, wird auch keiner so blöd sein,
ihn dabei aufhalten zu wollen.
So sieht
also eine abgeschottete Festung aus, gegen die unsere linken Sturmtruppen im
Djihad gegen die Menschenfeinde und Schießbefehler Molotov-Cocktails servieren
und sich hasserfüllt heiser schreien. Jede Schafkoppel mit einfachem Wildzaun
drum ist mehr Festung als das. Hier kann jeder rein und raus wie er will.
Personenfreizügigkeit gilt eben für alle.
Ein
großes Haus, in dem alle Wohnungseigentümer permanent ihre Türen offen stehen
lassen und jeder bei jedem frei ein- und ausgehen kann funktioniert eben nur,
solange erstens die Haustür konsequent abgeschlossen wird um auszufiltern, dass
niemand reinkommt, der nicht vertrauenswürdig ist und zweitens das Vertrauen
der Eigner zueinander groß genug ist, dass niemand jemanden reinlässt, dem man
nicht vertrauen kann.
Menschen,
die ihre Papiere wegwerfen, Lügen erzählen, Tricksen und Täuschen, sich
kriminell verhalten oder gegen die auch nur das geringste Misstrauen herrscht
(und um solches handelt es sich jedesmal nur, wenn dieser unsägliche „Generalverdachts“-Blödsinn
abgesondert wird) unlautere Absichten zu hegen, bleiben draußen oder kommen nur
unter Beobachtung rein, denn: Vertrauen muss man sich verdienen! Genauso wie
Respekt und Achtung!
Freches
Fordern allein begründet gar nichts davon.
Es gibt
kein Menschenrecht auf Vertrauen.
1 Kommentar:
Nichts wurde und wird da bewacht. Höchstens, daß lt Sobotka die Autos etwas langsamer fahren, weil stichprobenweise kontrolliert wird.... oder so ähnlich.
Die ganze weich-wabernde, in unabsehbare Längen gezogene, wolkig-unbestimmt gehaltene Neuansiedler-Agenda wird abwechselnd von einigen Politikern mit kurzen, häufig interessant absurden (z.B. ad "Obergrenze"), aber markigen Sprüchen bloß folgenlos unterbrochen, während seit der akuten Verarmung der UNHCR & Merkels Einladungsgeschrei die Einwanderei ungebrochen weitergeht, sämtliche Zahlen einander widersprechen und nicht überprüfbar sind,die Bevölkerung immer sichtbarer frech angelogen und betrogen wird - und die das alles organisierende und finanzierende "Steuerungsintelligenz" (nicht von mir genial so bezeichnet) sich zufrieden die Hände reibt und an den gut geschmierten Fäden zupft.
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