Ach je,
eine Kinderzeitung in Ösistan schreibt nicht erdowahnfreundlich. Kann man zum
Beispiel hier
verfolgen. Oh, diese Nazis und Faschisten…
Abgesehen
von der Lächerlichkeit der Empörung, möchte ich aber auch ein wenig Würze in
die Causa streuen.
War es
nicht ein (berechtigter) Aufreger, als in einer Apothekerzeitung eine Anleitung
zur Identifikation von Nazikindern (blond, adrett und höflich) abgedruckt
wurde? Nun, wer sich darüber empört, der muss auch ertragen, wenn der
osmanische Leitwolf heult, wenn man ihn medial tritt. Ignorieren und genießen
würde ja reichen.
Ansonsten
ist Erdowahn ja ein wandelnder Indikator, so eine Art Kanarienvogel im medialen
Schacht – wenn er tobt, hat man irgendwas richtig gemacht.
Und
ausgerechnet die FPÖ poltert jetzt lautstark los, dass es niemanden zu
interessieren hat, welche politische Einflussnahme in Schülerzeitungen
abgedruckt wird. Die gleiche FPÖ, die eine Meldestelle gegen politische Arbeit
an Schulen eingerichtet hat und sich gerade mörderisch aufgeplustert hat wegen
einem politisch extrem linksschlagseitig dahindümpelnden Schulschiff.
Also
entweder fordere ich Neutralität in der Bildung oder nicht. Aber die Richtung
vorgeben und nur die Abweichung davon verdammen, riecht nach Spiegelbild des
Vorhandenen.
Naja,
ist nur ein kleines Ferkelchen am Rande des Saurudels, das heute durch das
mediale Dorf geprügelt wird. Der Bonsai-Sultan ist eben nicht halb so
bedeutsam, wie er von sich selbst glaubt.
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