Und wieder einmal entern linksextreme Krakeeler eine Universität,
diesmal
in Leipzig, wo es ein Professor wagt, eine Meinung zu
vertreten, die mit der Merkelschen Diversitätsförderung
inkompatibel ist. Was ihm auch gleich, das Ergebnis einer von
der Uni sofort initiierten Untersuchung vorwegnehmend, von den
Pressefritzen den Titel „rassistischer Professor“ einbringt,
sowie die Forderung der Randalierer, ihn
sofort zu feuern.
Interessant am Rande, dass sich sogenannte „Journalisten“ (na
gut, die Schreiber des „Stürmer“ hielten sich ja auch für
welche) sofort zu Wertungen hinreißen lassen, ohne die Meinung der
Experten abzuwarten. Der Journaillist von heute kennt die Wahrheit
vor allen anderen und abgekoppelt von allen Fakten.
Doch einige Anmerkungen zu den linksradikalen Schneeflöckchen von
Leipzig::
1. Es ist mal wieder erhellend zu erleben, wie linksradikale
Krawalleure, die sich als Kämpfer gegen einen rassistischen und
faschistischen Drecksstaat begreifen, sich freiwillig zu
Stiefeltruppen der Regierung machen. Sie hassen die Autorität so
sehr, dass sie ihr die Drecksarbeit abnehmen und sind dabei so
strunzdoof, dass sie nicht einmal merken, sich begeistert in den
Dienst dieser Autorität zu begeben.
2. Es ist erstaunlich, was an den Unis so für ein Gesindel gezüchtet
wird. Ein harter Ausdruck? Nein, finde ich nicht, denn Leute, die
nicht einmal die Grundsätze der Freiheit der Lehre, von der
Meinungsfreiheit gar nicht zu sprechen, begriffen haben, haben an
einer Universität nichts verloren und gehören normalerweise sofort
exmatrikuliert. Allein das gewaltsame Entern einer Vorlesung und
Erzwingen ihres Willens sind Grund genug, vom Hausrecht Gebrauch zu
machen und diese Subjekte entfernen zu lassen. Nachhaltig.
3. Ebenso erstaunlich ist, dass die Uni-Leitung den Kotau vor den
Krawallbrüdern macht und eine Untersuchung gegen den Professor
einleitet und nicht die Aggressoren in die Schranken weist und ihnen
klarmacht, dass sie genau dafür an einer Universität sind, um sich
mit der Vielfalt von Meinungen kritisch auseinanderzusetzen und,
sollten sie dazu nicht in der Lage sein, kein Anrecht auf den Titel
eines Akademikers erlangen können. Eine Power-Point-Präsentation zu
erzwingen und dem Angegriffenen Diskussion wie Verteidigung zu
verwehren scheint an der Leipziger Universität, anscheinend einer
Kaderschmiede für Linksextreme, aber eher qualifizierend als
disqualifizierend zu wirken.
Was für ein Jammer, was für ein Niedergang der Lehre, denn wo es
keinen Diskurs und keine Freiheit gibt, gibt es keine Lehre sondern
nur Indoktrination. Wo nur noch eine einzige Meinung erlaubt wird und
alles andere niedergekreischt, herrscht geistige Inzucht.
Ich muss wieder an die Geschichte der Wandertauben denken. Auch
Mangel an geistiger Diversität kann zum Aussterben des Denkens
führen. Pittoresk nur, dass es ausgerechnet Lehranstalten sind, in
denen der Geist getötet wird.
1 Kommentar:
Ein bekannter Leipziger Querdenker: wenige Jahre Studium, Promotion, Habilitation, Professur (1927-41) und Nobelpreis mit vermutlich sehr harten Sachdiskussionen ... War es Hoppe, der jüngst die Einsparung von 99 % der deutschen Uni-Einrichtungen anregte?
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