DiePresse schrieb (von APA ab, aber das kennen wir ja):
Messerstecherei zwischen zwei Nordafrikanern in Innsbruck
Ein 35-Jähriger und ein Mittäter prügelten auf den 36-Jährigen ein und stahlen seine Geldbörse. Drei Stunden später trafen sie in einer Notschlafstelle wieder aufeinander.
Okay,
kennen wir bereits zur Genüge ... wir haben genau das gebraucht, damit
wir in Östereich (um die alternativlose IM Erika zu zitieren) »gut und
gerne leben«. Das sahen die Kommentarposter, wie's scheint, ganz
ähnlich, weshalb DiePresse-Redaktion kurzerhand das Insert
Anmerkung der Redaktion: Wegen Verstößen gegen unsere Forenregeln musste die Kommentarfunktion zu diesem Thema deaktiviert werden. Wir bedauern.
einblendeten. Bald wird DiePresse
bedauern müssen, daß ihr auch noch die letzten Leser abhanden kommen.
Unser Mitgefühl hält sich angesichts solcher Zensurversuche allerdings
in Grenzen ...
1 Kommentar:
Abschweifend und mit der Bitte um Entschuldigung möchte ich einwerfen, daß aus mehr grundsätzlicher Sicht Zensur oder Unterbindung von Meinungsäußerungen durchaus in Ordnung gehen. Ein "Recht" auf Darbietung von Ansichten gibt es normalerweise garnicht. Man müßte diesbezüglich auf das Privateigentum zurückgehen: Zeitungen, Papier, Transport, Fernsehsender, Räumlichkeiten, eigentlich sogar Plätze und Straßen... Problematisch, sogar unlösbar, wird das Thema erst durch die, zurückhaltend: Störung des Privateigentums und der Freiheit des Marktes - durch wen wohl?
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