Zu manchen Dingen muss man nichts schreiben, weil schon alles
geschrieben ist.
Wie von Tuba Sariza auf „heise.de“.
Auszug:
„Die
Fremdenfeindlichkeit der Deutschtürken richtet sich gegen
Nichtmuslime, den Westen, Griechen, Aleviten und gegen Juden. Was ich
besonders perfide finde, ist ihre Feindlichkeit gegen die Menschen
und das Land, in dem wir wohnen: Deutschland und die Deutschen.
Tatsächlich
pflegt man in der Parallelgesellschaft eine recht klare
Rassenhierarchie: Ganz oben stehen muslimische Türken und ganz weit
unten stehen Deutsche und Türken, die nicht religiös sind oder
ihren Glauben nicht nach außen tragen.
Das merkt man,
sofern man türkisch spricht, daran, dass im alltäglichen
Sprachgebrauch deutschenfeindliche Kommentare dazu gehören und
Menschen, die religiöser sind als andere (muslimisch, versteht sich)
nicht kritisiert werden dürfen. Wohingegen Menschen, die sich
Freiheiten im Leben nehmen, zum Beispiel Frauen, die offen eine
uneheliche Partnerschaft führen, sehr schnell und hart kritisiert
werden.“
Wie gesagt: Muss man nicht mehr kommentieren. Nur lesen.
Niemand soll sagen, die Wahrheit wäre nicht bekannt.
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