Die linke Filterblase tobt.
Jaja, das macht sie eh jeden Tag, aber es wird nie langweilig.
Was ist es also, was den „Standard“-Pöbel Kommentierer
heute so außer Rand und Band über die ultrarechtsnationalistische
Faschistenregierung geraten lässt?
Richtig: Man soll zukünftig an einer roten Ampel dann, wenn ein
kleiner grüner Pfeil daran angeschraubt ist, rechts abbiegen
dürfen. (Wobei das Schlimmste wohl ist, dass man explizit nur
rechts, nicht aber links bei Rot abbiegen darf...)
Oh mein Gott!!
Das ist dem linksgestrickten Jammerlappen jetzt aber zuviel!
Und so sumpern sich die Empörophilen und Pragmatophoben der linken
Wutblase gegenseitig in Rage. Toben darüber, dass diese Regierung
sich nicht um die wirklich wichtigen Themen kümmert (also
Klimawandel, die Robbenbestände und den Fortbestand der SPÖ)
sondern an solchen Nebenschauplätzen aktiv wird.
Tja, da hat diese Regierung wohl was mit eich gemeinsam, liebe
Filterblase. Denn ihr beschäftigt euch jeden Tag mit unwichtigen
Dingen wie zum Beispiel eurer Meinung über Rechtsabbiegen bei Rot.
Die eh keinen interessiert.
Sommerloch ist. Sauregurkenthemen bestimmen die Meldungen.
Zeit für noch ein paar Tage kleine Blogpause.
Die Auszeit gönne ich mir. Und freue mich auf den grünen Pfeil, den
ich aus Deutschland und Tschechien kenne, und da funktioniert der
bestens. Nur in Österreich, besonders dem progressiven Teil davon,
sind Änderungen nicht so gern gesehen…
1 Kommentar:
Das hat in Deutschland in der DDR funktioniert, jetzt nicht mehr, nachdem man die Bürokraten darauf angesetzt hat. Jetzt heißt es: An der Haltelinie anhalten, bis zur Sichtlinie vorfahren und anhalten, dann darf man fahren. In der Stadt, in der ich arbeite, gibt es angeblich 6 grüne Blechpfeile. Da stehen regelmäßig die Sheriffs und gucken. Nichtanhalten ist ein qualifierter Rotlichtverstoß - also Bußgeld, Punkte und min. 1 Monat Fahrverbot. Soweit zu grundsätzlich guten Ideen!
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