Wenigstens
für uns Österreicher. Da treten für die beiden Flügel des alten
Groko-Monsters SPÖVP zwei alte Kämpfer der abgehalfterten Extraklasse
an:
Mag. Christian Kern,
ein Glaskinn-Prinzeßchen, das bei der kleinsten Kritik wehleidig
mimosenhaft reagiert, und dann versucht, mit zum fremdschämen peinlichen
PR-Aktionen zu retten, was noch zu retten ist (d.h.: viel ist das halt
nicht mehr ...). Und der sich, ohne wen gefragt zu haben, gleich zum
Spitzenkandidaten der EU-Sozen ernennen möchte. Also nicht bloß
wehleidig und peinlich, sondern auch noch ein bisserl größenwahnsinnig
ist. Und
Dr. Othmar Karas,
sprichwörtlich »fleischgewordener Schreibtisch«, ein mit allen Fasern
seiner Unpersönlichkeit karriereschmiegsamer Berufspolitiker, der seine
ganze Karriere — neben seinen ausgeprägten Sitzschwielen am
Allerwertesten — vermutlich vor allem dem Umstand verdankt, mit der
Tochter eines früheren Bundespräsidenten das Bett zu teilen. Und,
natürlich, stets den EUrokraten in den Hintern zu kriechen — egal
welchen Aberwitz diese gerade vertreten. Mit einem Wort: ein echter
Nomenklatura-Politruk vom gelichteten Scheitel bis zur Sohle.
Da muß man
... den FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky
fürwahr nicht mögen — aber neben den beiden verkorksten Typen versteht
sogar er, ein polternder Volkstribun mit andeutungsweisem Bruce-Willis-Touch,
sogar noch wie eine achtungsgebietende Lichtgestalt der internationalen
Politik auszusehen ... Irgendwie traurig — oder eben lustig ... Man muß
unsere Politik heute v.a. mit Humor tragen.
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