Kern,
ebenso unglaubwürdig als Pizzabote wie als Kanzlerdarsteller, ebenso
unfähig als Oppositions-Parteichef, wird offensichtlich demnächst
Geschichte. Leider trifft das nicht für die ganze Partei (pardon:
»Baddei« muß es heißen!) zu — das wäre einfach zu schön gewesen ...
Wer
ihm nachfolgt, ist noch unklar. Vielleicht Rendi-Wagner — was aus Sicht
eines möglichst großen Schadens für die SPÖ durchaus zu wünschen wäre.
Natürlich streut jeder (und v.a. jede!) in der links-medialen
Filterblase ihr Rosen:
Als moderne, eloquente und charismatische Politikerin wurde Rendi-Wagner im Nationalratswahlkampf nicht nur auf Platz zwei der SPÖ gesetzt, sondern auch auf intensive Wahlkampftour geschickt. Schon damals als Reserve für den Parteichef.
In der Partei dürfte Rendi-Wagner mit ihren souveränen Auftritten auch die Kritiker, die es zu Beginn freilich gab, überzeugt haben.
... frohlockt DiePresse.
Ob diese aber auch außerhalb besagter Filterblase zu bezaubern
versteht, gilt es abzuwarten. Ob die Leute wirklich eine Karrieristin
goutieren, die in einem traditionell tiefroten Ressort als vorgeblich
»Parteiunabhängige« es bis zum Posten eines Sektionschefs*) gebracht
hat, deren Mann
in Sozi-Seilschaften bis zu einem Botschafterposten und danach auf den
des Kabinettschefs eines roten Ministers geturnt ist, darf zumindest
hinterfragt werden.
Wie auch immer: jeder Tag, an dem es die Sozen »zaubert«**), ist ein guter Tag für Österreich.
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*) Für Piefkes: so in between von »beamteter Staatssekretär« und »Ministerialdirektor«.
**) Für Piefkes: in Wien »zaubert es einen«, wenn einer in Schwierigkeiten / ins Schwanken gerät.
1 Kommentar:
Na endlich ist Kern da, wo er hingehört: auf einem Posten, auf dem er noch weniger tun muss, sich noch selbstverliebter darstellen kann und noch mehr Steuerknete abgreifen kann als bisher. Wenn weder Siemens noch Gazprom einen abgetakelten Clown nehmen wollen, der außer Dampfplaudern nichts bringt, haben wir immer noch Brüssel...
MfG Fragolin
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