Die Glaubenskongregation der Holy Church of Global Warming hat ihr
jährliches Glaubensbekenntnis herausgegeben und ihren
Anweisungskatalog aktualisiert, wie sich der Wahre Klimagläubige zu
verhalten hat. Wie jede Endzeitreligion erhebt sie dabei den Anspruch
auf den Besitz der Einen Wahrheit. Leugnen ist Ketzerei und auf die
Ketzer wird der Gott des Klimawandels Naturkatastrophen, Heuschrecken
und Greenpeace-Aktivisten regnen lassen.
Amen.
Berlin, so berichtet der Kurier,
will plötzlich harte Kante gegen arabische Clans zeigen. Sollte es
wirklich sein, dass die Roten plötzlich ein Problem mit den Folgen
ihrer jahrzehntelangen Politik des Wegschauens und Ankuschelns an
Hochkriminelle haben? Dass sie sich nicht mehr wohl fühlen, wenn
Wahlumfragen plötzlich ergeben, dass sie als progressive Vorreiter
von Kulturzerstörung, Familienzerschlagung und Schwulenhochzeit für
stramme muselmanische Familienverbände keine wählbare Option
darstellen?
Oder ist es einfach so, dass AfD wirkt?
Davon gehe ich mal aus. Denn das linksextreme Fischblatt „Zeit“
ergießt sich inzwischen in Lobgesang über die keusche
mohammedanische Frauenverhüllung, dass es unserem präsidialen
Kopftuch-Fan eine Freude sein wird. Also nichts Neues bei unseren
islamophilen Genossen.
Dabei ist man sich nicht mal zu blöd, vollkommen wirren Blödsinn
abzusondern:
„Eine verhüllte Frau muss keine unterdrückte Frau sein.
Umgekehrt kann das modische Diktat, den Körper möglichst sexy und
textilfrei zu präsentieren, genauso eine Bevormundung der Frau sein
wie ein Verhüllungsgebot.“
Oh ja, das kennen wir. Über den Hamburger Fischmarkt patroulliert
täglich unter den Augen der wachsamen Zeit-Investigatoren die
Modepolizei und schleift jede Hausfrau an den Haaren vom Platz, die
es wagt, einen Rock zu tragen, der die Knie bedeckt. Die
wöchentlichen Steinigungen von Pulloverträgerinnen in den
Hinterhöfen der Modeboutiquen nehmen immer größere Ausmaße an und
erst letztens hat ein wütender modebewusster Vater einer zu dick
angezogenen Tochter diese an der Hängerkupplung seines Cabrios die
ganze Reeperbahn entlanggeschleift.
Man weiß echt nicht, was die Fischblattbedrucker in ihren
Redaktionsstuben so in ihre Shisha krümeln, aber es scheinen recht
interessante Kräuter zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn die
bis zum Abend schon so vollgedröhnt sind, dass sie auch glauben, der
Erzengel Gabriel würde zu ihnen im Namen Allahs reden.
Ach ja, eines noch zur Sozendämmerung:
In der SPÖ-Zentrale in Wien, in der die beim letzten
Bilderberger-Treffen in Turin rein zufällig anwesende Joy Pam ganz
überraschend das Ruder übernommen hat, scheint man gerade dabei zu
sein, alle Bilder und Schriften des in der Versenkung verschwundenen
Herrn Kern zu retuschieren und auszuradieren. Nichts soll mehr an die
Kurzzeit-Herrschaft des ungewählten Selbstverliebten erinnern. Und
so wird selbst das Einzige, was er unter aktiver Mithilfe des
inzwischen ebenfalls abgesägten Herrn Lercher noch auf die Reihe
bekommen hat, nämlich die Mitgliederbefragung zur Statutenreform,
fröhlich eingestampft. Ich nenne das inzwischen den
Tutanchamun-Effekt.
Die Partei der roten Betonkopfbonzen setzt ein klares Signal an ihre
Mitglieder: Was ihr meint und was ihr wollt, geht uns am Arsch
vorbei! Demokratie ist was für Weicheier. Und den geschwätzigen
klugscheißerischen Egomanen, der geglaubt hat, uns was erklären zu
müssen, könnt ihr vergessen, und zwar in vollem Umfang!
Gut. Die Wahlen der nächsten Jahre sind für die Gegner der SPÖ
gesichert. Die brauchen nicht mal was tun…
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