Posse #1
Der tägliche Kickl-Bashing-Artikel im „Standard“ nimmt immer
skurrilere Züge an. Immer wieder ein Quell wahrer Heiterkeit ist ja
die vollkommene Inhaltsleere dieser Artikel, um dessen Deutung, warum
Kickl denn nun eine Schande des Abendlandes sei, die entweder
zurücktreten oder vom Bundesopa rausgeschmissen oder – da ja auch
die ganz Linksradikalen was beitragen wollen – mitsamt allen
Blaunazis und Burschis an der nächsten Laterne aufgehängt werden
soll, sich dann die linksextreme Foristenmeute balgt wie räudige
Köter um einen substanzlosen Knochen.
Das
gestrige Beispiel war eine ganz besondere Posse.
Ein Sammelbecken parteien- und steuergeldfinanzierter
Vorfeldorganisationen der Vereinigten Linken zwischen
moralherrenmenschlichen Kulturmarxisten und Evangelischen
Kumba-Ya-Besoffenen hat sich im Rahmen des EU-Gedöns eine kleine
Zusammenrottung zwecks gegenseitigem antirassistischen
Schulterklopfens gegönnt und dabei einen besonderen Fake gebastelt,
den die linksextremen Empörmedien natürlich sofort aufkochen: Sie
haben Kickl als Stargast und Halter der Eröffnungsrede ihrer
„Antirassimus-Konferenz“ angekündigt.
Zeitgleich haben sie mit Kickl – genau, gar nichts. Weder
eingeladen noch einen Termin vereinbart. Nichts. Jetzt, kurz vor
Veranstaltungsbeginn, kommt raus, dass Kickl nicht kommt. Wie auch,
wenn er gar nicht eingeladen war. Und schon passieren zwei skurrile
Dinge:
Als Erstes jubeln die vereinigten NGOs, dass sie es geschafft haben,
Kickl als Festredner zu verhindern. Keiner fragt, warum sie ihn dann
überhaupt auf die Liste gesetzt haben, wenn sie ihn sowieso nicht
wollten. Keinem fällt auf, dass Kickl von sich aus gar nichts getan
und auch keine Ambitionen gezeigt hat, dort aufzutreten. Weil er auch
gar nicht geladen war.
Allein hier steigt der normal denkende Mensch kopfschüttelnd aus und
fragt sich, was diese Leute noch nötig haben, um sich wenigstens
gegenseitig das Gefühl von Wichtigkeit zu geben. Die fallen sich
gerade schreiend und jubelnd in die Arme, dass sie gerade mit
Heldenmut und Zivilcourage den Auftritt ihres
ultrarechtsrechtsrassistinazischen Lieblingsfeindes verhindern
konnten, der gar nicht auftreten wollte, ja nichts mal von seinem
geplanten Auftritt wusste.
Kann man noch blöder sein?
Ooooh, ja!
Denn als Zweites tobt die linksextreme Forengemeinde des rosaroten
Wiener Klassenkampfblattes sofort los, um sich gegenseitig
aufzupeitschen, wie abgesandelt das neofaschistische Österreich doch
ist, wenn aufrechte antirassistische NGO‘s, also ultralinke
Vorfeldorganisationen der europäischen Linksparteien, nicht einmal
mehr den österreichischen Innenminister beim Reden zuhören wollen.
Dass der sowieso nicht reden wollte, und wahrscheinlich vor diesen
Deppen erst recht nicht – egal. Dass sie sich auch den Älteren der
zwei Unrasierten an der Spitze unseres Staates hätten ausborgen
können, der ihnen gerne eine antirassistische Rede über das Tragen
von Kopftüchern als Protest gegen Diskriminierung von Muslimen
gehalten hätte – auch egal. Hauptsache man kann seinen täglichen
Hass ausrotzen und sich dabei als moralische Herrenmenschen fühlen.
Und die wollen, dass sie jemand ernst nimmt? Die fragen sich, warum
sie keiner mag außerhalb ihrer Filterblase?
Posse #2
Ein Trio
amerikanischer Forscher hat die ganze Gender-Sozio-Pampe am
Nasenring gegriffen und lachend durch die universitäre Manege
gezerrt. Mit insgesamt zwanzig absolut sinnfreien Artikeln über das
Paarungsverhalten von Hunden, aus denen die Dressierbarkeit von
Männern abgeleitet wird (man wusste, was man liefern muss, um bei
den Kampfemanzen die hanfseidenen Höschen feucht werden zu lassen)
oder darüber, dass inklusives Bodybuilding auch den Aufbau von Fett
fördern müsse bis hin zu wörtlichen Absätzen aus Hitlers „Mein
Kampf“ eroberten die Drei die einschlägigen Fachmagazine der
sogenannten Gender-“Wissenschaften“ und feministische
Kampfblätter. Schon, um zu zeigen, welcher Schrott dort
widerstandslos gefressen wird, wenn er nur in das eigene
hasszerfressene Weltbild passt.
Wo wir ja auch wieder bei der Posse #1 wären...
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