Wer?
Mit wem? Ach so — es geht um die #metoo-Chefschlampe, die mit einem
17-Jährigen gefickt hat, als sie schon reife 37 Jahre zählte — doch der
junge Stecher habe sie »überrumpelt«. Ooops, und drin war er ... oder
so. Sagt sie.
Ist
ja mindestens so glaubwürdig, wie wenn uns Herr Weinstein mit
dramatischem Augenaufschlag verklickern wollte, die Schauspielerin habe
sein Hosentürl überrumpelt und einfach seinen Schniedel zu lutschen
angefangen, wo er sie doch bloß ins Hotelzimmer zum Small-Talken
eingeladen habe.
Sorry,
Schätzchen. Verarschen können wir uns selber! Da braucht es kein #metoo
dazu. Denn daß die meisten (von den paar wirklichen
Vergewaltigungsopfern abgesehen, die es vielleicht gegeben haben kann)
von denen sich einfach die Karriereleiter im Schnellgang raufgeschlafen
und -geblasen haben, und jetzt mit Erpressung noch einmal absahnen
wollen, nachdem die Karriere ohne hinreichendes Talent halt irgendwann
doch einen Hänger hat, ist so sonnenklar, daß man nur fragen kann: für
wie fetzendeppert halten die uns eigentlich?
Etwa für so deppert, wie sie selber gewesen sein müßten, wenn sie eine Einladung zu einer Job-Besprechung ins Doppelbett des Produzenten nicht als das erkannt haben wollten, was sie war.
Etwa für so deppert, wie sie selber gewesen sein müßten, wenn sie eine Einladung zu einer Job-Besprechung ins Doppelbett des Produzenten nicht als das erkannt haben wollten, was sie war.
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