Rechts ist böse. Immer. Deshalb sind Aktivisten gegen rechts die
Guten. Immer.
Und wenn sich jemand „Aktivist gegen rechts“ nennt, und dann
jemanden terrorisiert, dann muss dieser Jemand ein Rechter sein und
der Terror des Aktivisten gegen rechts somit als tugendhafter Kampf
aufrechter Demokraten gegen Verfassungsfeinde gesehen werden.
Da spielt es keine Rolle mehr, wer da wirklich wer ist in dieser
Schmiere.
Die Deutung ist vorgegeben und lässt sich, das haben wir von Maaßen
gelernt, nicht von der Realität oder konterrevolutionärem Zweifel
verändern. Die Welt ist nicht, wie sie ist, sie ist, wie Merkel sagt
oder Steinmeier oder Nahles. Das linksextreme Triumvirat an der
Spitze Merkeldeutschlands bestimmt, was wahr ist und was nicht. Die
Kanzlerin, die Kanzlerin, die hat immer Recht, und wenn sie sagt sie
hat Recht, ja dann hat sie Recht.
Doch zurück zum Deutungsdogma, wer gegen rechts ist ist gut und wer
von jemandem, der gegen rechts ist, als rechts bezeichnet wird, ist
ein Rechter und fertig. Wenn das „Antifaschistische Aktionsbündnis
– Köln gegen rechts!“ also ausreitet um rechtsextreme
Zusammenrottungen, die sich als harmlose Vorträge von
Bürgerrechtlerinnen wie Vera Lengsfeld tarnen, die somit automatisch
auch zu einer Rechtsextremen mutiert, zu verhindern, indem man Wirten
klarmacht, dass es heutzutage immer mal passieren kann dass
unvermittelt ganze Fensterfronten zu Bruch gehen, jemand aus Versehen
den Gastraum asphaltiert oder ein überraschendes Feuer ausbricht,
wenn man Rechten eine Bühne bietet, dann ist das der gute Kampf um
Freiheit und Demokratie. Da muss der Staat nichts unternehmen; diese
Idioten sind einfach zu nützlich in ihrem Hass auf die Opposition,
dass die Herrschenden nicht auf sie verzichten wollen.
Wer sind diese aufrechten Demokraten, diese zivilcouragierten Kämpfer
für den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat und gegen
Rechtsradikale Umstürzler wie Vera Lengsfeld?
Zu Frau Lengsfeld muss ich wohl weniger sagen als zu Leuten, die sie
für rechtsextrem halten.
Auf „sciencefiles“
hat man sich dieser Aufrechten intensiv angenommen und mal die
Hintermänner und Hinterfrauen beleuchtet, und siehe da, es kam
zutage, was man unter der Hand eh weiß, aber nicht gerne öffentlich
macht, weshalb man lieber einem aufgeblasenen rechten Popanz aus
Chemnitz nachhechelt als sich mal um die echten Verfassungsfeinde zu
kümmern.
Da wäre nämlich die inzwischen sattsam bekannte „Aktionistische
Linke“, eine vom Verfassungsschutz beobachtete linksradikale
gewaltaffine Truppe, die den kapitalistischen demokratischen
Rechtsstaat abschaffen will oder die ebenso vom Veerfassungsschutz
beobachteten linksradikalen Sturmtruppen der „Sozialistischen
Deutschen Arbeiterjugend“, einer direkten Vorfeldorganisation der
Deutschen Kommunisten, deren erklärtes Ziel es ebenfalls ist, den
demokratischen Rechtsstaat abzuschaffen, Individualfreiheit und
Eigentumnsrecht zu keulen und nach einer durchaus blutigen Revolution
eine kommunistische „Diktatur der Arbeiterklasse“ nach Vorbild
der DDR zu errichten.
Die bis auf den letzten Blutstropfen überzeugte Demokratin,
Bürgerrechtlerin und Bekämpferin des sozialistischen
Unrechtsstaates DDR, Vera Lengsfeld, wird bekämpft von
selbsternannten Verteidigern der Freiheit und Demokratie, die selbst
beides zur Not mit Gewalt abschaffen wollen um eine neue DDR zu
errichten.
Links ist rechts und Krieg ist Frieden.
Orwell lässt grüßen.
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