Mal ein paar kleine Fakten zur neuen aus Sicht der Grünen und Linken
repressiven und menschenverachtenden Flüchtlingspolitik, wie sie
unter einem angeblichen rechtsaußen-Minister Seehofer in
Merkeldeutschland um sich greift, mal mit einem kleinen Fokus auf das
schnuckelige Bundesland Brandenburg.
Anzahl
der im Land Brandenburg aufschlagenden Asylsuchenden in den fünf
Jahren von 2012 bis 2017:
etwa 46.900.
Die Anerkennungsrate
im bösrechts-neofaschistischen Streusand- und Sumpfgürtel rings um
Berlin liegt bei mickrigen 24,5%, wie der rbb den
latenten Rassismus in den Behörden seines Sendegebietes jammernd
beklagt.
Daraus ergibt sich, dass es also allein unter den in den letzten fünf
Jahren Anträge Stellenden zur Ablehnung von etwa 35.400
Asylsuchenden kam.
Nun, die von den Linken und Grünen so oft beklagte repressive
Asylpolitik mit ihren harten Abschiebungen hat also jede Menge zu
tun.
Hat sie?
In der üppig bewaldeten märkischen Sandbüchse liegt eine von
schlammigen Steppenseen umschwappte Inselgruppe namens Brandenburg
an der Havel, ein verschlafenes Provinznest mit etwa 70.000
Einwohnern und einer Industrieruine wie mitten im Ruhrpott, nur mit
besserer Luft, das dem ganzen Bundesland den Namen gab. Wie viele
Asylfordernde konkret in dieser Kleinstadt trotz abgelehntem Status
in der sozialen Hängematte des Dumpfmichels hängen ist nicht
bekannt, da findet man auch nach längerem Googeln genau gar nichts
(man will ja das Gevölke nicht mit Zahlen verunsichern und kein
Wasser auf die Mühlen gießen, was dort sowieso nichts bringt, weil
im Brandenburger Umland höchstens Windmühlen zu finden sind, gegen
die die antifaschistischen Reiter von der traurigen Gestalt aber
gerne und langandauernd ankämpfen) aber es dürften nicht allzuviele
Prozente dieser Gruppe sein, denen wirklich eine aktive Abschiebung
droht.
Im Jahr 2018 gab es daher nach all den bürokratischen Hürden und
geifernden Protesten aus der Ecke der Deutschlandhasser genau wie
viele versuchte Abschiebungen aus der Stadt Brandenburg an der Havel?
51.
In Worten: Einundfünfzig.
Nun ja, ist ja mal was. Wenn da nicht das kleine Wort versuchte
wäre.
Denn jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wenn es sich bei den
51 um versuchte Abschiebungen handelt, wie viele waren dann in
diesem Jahr bisher erfolgreich?
Festhalten.
Hinsetzen.
Zettel raus, Stift nehmen, mitnotieren:
2.
Zwei.
ZWEI!
Denn 49 von 51 Versuchen sind „gescheitert“.
Fazit: nur eine verschwindend winzige Gruppe von unrechtmäßig in
einer ganz normalen bedeutungslosen märkischen Kleinstadt
Aufhältigen muss überhaupt befürchten, einen Ausreisebescheid zu
bekommen oder gar von aktiver Abschiebung bedroht zu werden. Und von
denen schafft man es gerade mal knappe 4% abzuschieben, also selbst
von dieser winzigen Gruppe an Menschen schaffen es 96%, sich
erfolgreich der Abschiebung zu widersetzen.
Es wird also nicht einmal im Promillebereich der illegal Anwesenden
die staatlich angeordnete Ausreise auch vollzogen.
Das ist die von den Linken angeprangerte repressive
Anti-Flüchtlings-Politik des rechten Seehofer. Das ist schon der
Worst Case für Willkommensklatscher, das Ende des Humanismus und der
Rückfall in faschistische Barbarei, wenn mal zwei besonders goldige
Goldstückchen heimgeschickt werden. Von wieviel tausend?
Wenn Merkel das schaffen will, die alle wieder außer Landes zu
bringen, braucht sie dafür bei diesem Tempo ein tausendjähriges
Reich. Denn, wie die „MAZ“ so schön über die Zustände in
Merkeldeutschland schreibt:
„Scheitern
ist die Regel“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen