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sonst wäre nicht zu erklären, wie er unmittelbar nach dem peinlichen
Auffliegen der unzähligen Lügeng'schichterln allein schon eines einzigen
der Redakteure schnell ein weiteres Lügeng'schichterl nachschiebt. Oder
nein! Es ist vielmehr ganz einfach zu erklären, denn das aktuelle
Lügeng'schichterl ist eines, das die ebenso dreisten wie plumpen Lügen
von IM Erika — a.k.a. Muddi Merkel — von vorgeblichen »Hetzjagden auf
Ausländer« aufgreift. Die SPIEGEL-Redaktion flüchtet sich mithin
(metaphorisch gesprochen) unter den Rockzipfel Ihrer Hosenanzüglichkeit,
und hofft, damit, von ihr und ihren Desinformationskräften geschützt,
die peinliche Relotius-Chose aussitzen zu können.
DiePresse scheibt dazu (wie so oft: von APA ab):
"Spiegel": Polizei ignorierte Warnungen vor Chemnitzer Krawalle
Der Verfassungsschutz von Sachsen soll auf gewaltbereite Rechtsextremisten hingewie-sen haben. Die eskalierende Gewalt hätte laut dem Magazin "Spiegel" verhindert werden können.
Welche »Chemnitzer Krawalle« meint DiePresse
bzw. APA bzw. der SPIEGEL (mal abgesehen, daß im Titel die »Krawalle«
im Dativ stehen, und somit ein »n« haben müßten – na, vielleicht
korrigiert's noch ein Redakteur mit Grammatik-Kenntnissen ...)
eigentlich?
Ach
ja — das einige Sekunden lange Video mit einem Provokateur, dem einer
ein paar Meter lang nachrennt? Das von einer linksextremen
»Antifa-Zeckenbiß«-Plattform zu Desinformationszwecken mißbraucht wurde,
und auf das die Kanzlerin und die Systemmedien reingefallen sind, weil
ihnen allen der antifantische Geifer schon vom Maul tropfte — meinen die
das? Oder meinen die die Aktionen diverser linker Gutmenschen, die die
Chemnitzer unbedingt zu Nazis etikettieren wollten, und daher mit einer
als »Konzert« getarnten Krawallmacherei terrorisierten?
Liebe SPIEGEL-Redaktion: es mag sein, daß ein sächsischer Verfassungsschutz »auf gewaltbereite Rechtsextremisten
hingewiesen haben« kann — nur sind »Gewaltbereite« nicht
»Gewalttäter«, denn zwischen Wollen und Tun liegen immer noch Welten.
LePenseur wäre bspw. gern bereit, das Merkel-Regime einfach ins Winkerl
zu stellen und zuzuscheißen — nur: hat er's dann auch schon getan?
Aber eine »eskalierende Gewalt«,
die es überhaupt nicht gab (außer vielleicht in Spurenelementen, von
ein paar linken Provokateuren ausgelöst bzw. sogar selbst verübt),
braucht nicht verhindert zu werden. Denn was gar nicht ist, kann man
denkmöglich nicht zu verhindern versuchen.
So
sorry, SPIEGEL! Mutti, der zunehmend weniger Leute auch nur einem Wort,
einem einzigen ihrer stammelnden Sätze Glauben schenken, wird euch
nicht retten! Eine Lügenfresse, die eine Meute von Lügenfressen decken
soll — nö, das wird nicht funktionieren. Nicht einmal in Deutschland,
obwohl dort die Menschen — wie schon Napoleon wußte — von grenzdebil
anmutender Gutgläubigkeit sind.
Ihr
steht unter dem dringenden Verdacht, daß nicht nur der phantasievolle
schwätzer Relotius dreist gelogen und geschwindelt hat — sondern der
Verdacht geht ja viel weiter: was ist im SPIEGEL (von Erscheinungsdatum
und Heftnummer abgesehen) denn nicht gelogen?
Und
ihr werdet es vielleicht nicht für möglich halten: nicht nur die pöhsen
LePenseurs, sondern viele Menschen, die bislang vielleicht hin und
wieder skeptisch, aber doch mit einem gewissen Gefühl von »sowas einfach
zu erfinden trauen die sich doch nicht!« eure Texte gelesen haben,
wissen jetzt, daß beim SPIEGEL Reportagen zu den sprichwörtlichen »Lügen
wie gedruckt!« zu zählen sind.
Und nein: dafür, daß ihr endlich auf eure heuchlerischen Hackfressen gefallen seid, dafür tut ihr mir nicht leid!
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