„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Hosen runter!

Merkel lässt die Hosen runter.
Man möge mir das aus dieser Formulierung erwachsende Kopfkino verzeihen, immerhin gehört Merkel ohne Hosen zu jenen Bildern, die man eher zur Abschreckung, wenn nicht gar zur Folter verwendet, aber da es sich auch inhaltlich um puren Ekel handelt, spielt es eh keine Rolle mehr.
Denn wie sich Merkel das mit der Souveränität der Staaten so vorstellt, hat sie schon mal am Beispiel ihres Herzensprojektes „Migrationspakt“ gezeigt:

„Wenn bei der UNO-Vollversammlung nächste Woche der Pakt noch einmal zur Debatte steht und angenommen wird, dann kann ein Mitgliedsstaat Abstimmung verlangen. Die Abstimmung muss dann so sein, dass zwei Drittel der Länder der VN (Anm.: Vereinten Nationen) dem zustimmen, und dann ist es für alle gültig. Das ist nun mal so, wenn es um Mehrheitsentscheidungen geht.“

Jeder, der bis vor drei Tagen Merkel und den anderen Triebkräften dieser weltweiten Menschenumschichtungsvereinbarung unterstellte, sie würden aus dieser angeblich freiwilligen und rechtlich nicht bindenden Absichtserklärung mit allen Mitteln rechtlich bindendes Völkerrecht knüpfen und jeden dort hineinzupressen versuchen, wurde wie gewohnt bei Widerworten gegen Ihre Hosenanzüglichkeit, die ohne Hosen nur noch eine Anzüglichkeit ist, als ultrarechter Hetzer, und was so das übliche Hassbingo der geifernden Linken ist, bezeichnet. Doch jetzt plötzlich will Merkel mit allem Druck jedem Staat, auch denen, die es ablehnen, diesen Vertrag aufzwingen. Die Mehrheit der Staaten, ihres Zeichens immerhin hoch interessiert daran, Teile ihrer Bevölkerung zu exportieren, werden also die Handvoll, die ihre Rolle als Menschenimporteur nicht wahrnehmen wollen, mit Deutschland als Triebkraft eiskalt überstimmen und dann – ach hätte ich doch ein Wettbüro – wird es plötzlich auch wörtlich genommen werden müssen, dass dieses Machwerk voller „wir verpflichten uns“ steckt.

Wem es noch nicht aufgefallen ist: Dieser „Pakt“ beinhaltet die, wenn er durch Beschluss der Vollversammlung zu Völkerrecht erhoben wurde, bindende und einklagbare Verpflichtung, gegen jeden vorzugehen, egal ob er sich politisch oder medial organisiert, der es wagt, sich nicht ausschließlich positiv, begeisternd und jubelnd über Migration zu äußern. Meinungsfreiheit? Bääh! Egal wie viele Menschen auf die Straße gehen, wie viele Petitionen unterschreiben, sogar Volksbegehren, alles irrelevant: Völkerrecht steht über Allem, was ein Staat souverän entscheiden kann und ist somit international einklagbar und muss zwingend Teil der staatlichen Verfassung und Gesetzgebung werden. Völkerrecht als Waffe einsetzen, um ganze Völker ihrer Rechte zu berauben – dieser Trick ist ganz sicher nicht auf dem flach liegenden Mist der pommerschen Dumpfnudel gewachsen, die ohne Skript nur noch von Blockflöten und Kirchengängen herumstottern kann, davon kann man ausgehen. Da stehen ganz Andere dahinter.
Cui bono? Wer hat Interesse an diesem Pakt, wer verdient sich an wandernden Massen dumm und blöd, wer will als Gesellschaftsklempner humanen Einheitsbrei zusammenrühren und träumt von rassentheoretischen Durchmischungsszenarien? Nein, ich nenne keine Namen, bin aber sicher, dass den meisten Lesern die gleichen einfallen.

Mit diesem Pakt hat Merkeldeutschland geschafft, was Hitlerdeutschland selbst mit U-Boot-Flotte und V2 nicht geschafft hat, nämlich die westliche Zivilisation einer quasi-religiösen kollektivistischen Eroberungsideologie ans Messer zu liefern. Wenn die das erst alle so richtig überzuckert haben, wird Deutschland mal wieder für den Größenwahn seines Diktators, dieses Mal eines weiblichen, bluten.

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