„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Dienstag, 31. Dezember 2019
Antisemitismus
Zum wiederholten Male ist in den
USA ein hasserfüllter Machetenmann auf Juden losgegangen und wollte
eine Synagoge stürmen, um möglichst viele zu ermorden. (Zu finden
z.B. hier
und hier.)
Amerika erlebt einen Boom an
Hassverbrechen gegen Juden, und in den permanent vor bösem rechten
Antisemitismus warnenden europäischen Medien hört man davon nicht
viel. Da wird in die Häuser orthodoxer Juden eingebrochen und die
ganze Familie niedergemetzelt, da wird auf offener Straße oder in
Synagogen auf Juden eingestochen, und hierzulande liest man
bestenfalls eine Randnotiz. Oft nicht einmal die. Und man muss
gezielt danach suchen, man findet sie nicht unter den großen
Schlagzeilen des Tages.
Wie kann das sein? Besteht kein
Interesse daran, die Bevölkerung vor dem angeblich in rechten
Kreisen wütenden tödlichen Antisemitismus zu warnen, ihr die Folgen
dieses bösen Denkens zu zeigen und mahnend den Anfängen zu wehren?
Keine Sorge, der aufrechte Kampf
der Medien gegen Rechts ist keine Sekunde in Gefahr, denn wäre auch
nur einer dieser judenhassenden Mörder und Machetenschwinger ein
auch nur im Ruche weißer Supremacie stehender Trump-Wähler gewesen,
wäre ein brüllender Aufschrei durch unsere Medienlandschaft gefegt,
ein Tsunami der Empörung und des wütenden Schlagens auf alles
rechts der Werte-Union der CDU, dass diese das Messer mitgeführt
hätten.
Aber zum Leidwesen unserer
antirassistischen Meinungsformer sehen die Täter der sich häufenden
Hassverbrechen meist so aus:
Eine der messerführenden
Fraktionen dabei ist eine Gruppe jüdischen Glaubens, die sich selbst
als „Schwarze Hebräer“ bezeichnet und deren Ziel es ist, die
Vorherrschaft der weißen Rasse in der Glaubensgemeinschaft der Juden
zu eliminieren, und das im absolut wörtlichen Sinne. Es hat also gar
nichts mit Antisemitismus zu tun, mit Judenhass, denn wenn Sunniten
Schiiten ermorden, spricht ja auch keiner von Islamophobie. Es geht
schlicht und ergreifend und diesmal wirklich im wahrsten Wortsinne um
Rassismus.
Eine sich durch linksradikale
und schwarzenverherrlichende Hasspropaganda aus den Reihen der Black
Supremacists in heiliger Mission wähnende Hassgruppe metzelt gezielt
und bewusst Weiße nieder, eine Art schwarzer KKK, und dieser
Umstand, nämlich tödlicher Rassismus Schwarzer gegen Weiße, ist
unseren Medien nicht ein einziges Wort der Erwähnung wert. Weil
nicht sein kann was nicht sein darf.
Ebenso auffällig ist die
Häufung der Fälle von Angriffen durch Hispanics. Hier tappen die
Behörden über die Ursachen vollkommen im Dunklen, denn eigentlich
gibt es zwischen diesen Gruppen gar keine Reibungspunkte, die zu
spontanen Gewaltausbrüchen führen könnten. Spekulationen gibt es
nur in einer ganz anderen Richtung: Es vermehren sich Hinweise auf
einen linksradikal motivierten Kampf gegen eine angebliche
„Gentrifizierung“, eine Art Wohlstandsverdrängung über eine
permanente Aufwertung der Immobilien durch wohlhabende Juden
(erinnert irgendwie an die linksradikalen Gewaltausbrüche in Berlin
gegen die Verdrängung der Unterschicht durch steigende
Wohnungspreise). Der „Geldjude“, der die Armen aussaugt und
vertreibt – und diese Ideologie wächst aus genau jener politischen
Richtung, die immer mahnend den Zeigefinger hebt. Denn geradezu
verwundert, weil auf den Trümmern der eigenen Propaganda stehend,
muss man konstatieren:
„Ein genauerer Blick auf
diese Fälle zeigt keinen offensichtlichen Zusammenhang mit Neonazis,
der Alt-Rechten, Donald Trump, dem Dschihadismus, der BDS-Bewegung
oder einer anderen traditionellen Ursache für antijüdisches
Verhalten.“ (Quelle)
Der Satz müsste eigentlich
etwas länger sein und von „traditionell behaupteten
Ursachen“ sprechen, aber man kann eben nicht so ganz aus seiner
Haut und mal eben mit einem kleinen beigefügten Wort die bisherige
Propaganda als Solche enttarnen. Auch ohne dieses entlarvende
Wörtchen ist der Satz brisant genug, um nicht in unsere
Agenturmedien zu kommen. In Verbindung mit dem offen rassistischen
Motiv der Judenmorde durch Schwarze und dem vermuteten Motiv
linksradikalen Hasses auf vermögende Juden würde das ein Bild der
Welt zeichnen, das zwar real, aber nicht erwünscht ist, nicht dem
Erziehungs- und Meinungsbildungsauftrag entspricht, wie ihn diese
Medien für sich beanspruchen, und deshalb setzt man dann wieder auf
die berühmte Lücke.
Oder eine Verfälschung, denn
obwohl es die Fälle der letzten Jahre betrifft, schreibt z.B. die
„Welt“
(als eines von nur einer Handvoll deutschsprachiger Medien über das
Thema überhaupt) ganz verwundert, als hätte es das noch nie
gegeben:
„Der Angriff auf fünf
orthodoxe Juden in Monsey steht in einer ganzen Reihe von
antisemitischen Attacken in den USA. Doch die Täter sind nicht wie
bisher Muslime oder Neonazis, was diese Form des Antisemitismus noch
unverständlicher macht.“
Ach je, da muss er wieder
kommen, mein Hinweis: Wenn ihr nicht „Lügenpresse“ genannt
werden wollt, dann hört bitte einfach auf zu lügen. Das implizierte
Bild, alle Angriffe gegen Juden würden von Nazis oder Moslems
begangen, ist falsch. Man schafft „alternative Fakten“, weil die
realen nicht sein dürfen, wie sie sind. Und man unterdrückt auch
bewusst alle anderen Motive als „Antisemitismus“, wie ein
konditioniertes Äffchen, das mit seinem Hammer hilflos auf einen
Pudding schlägt, weil man ihm beigebracht hat, alles als Nagel zu
betrachten.
Noch putziger, weil irgendwie
den Versuch einer Verniedlichung darstellend, als wäre das ganze der
Ausrutscher eines falsch geleiteten Kindes:
„Gerade
eben ist ein Teenager in das Haus eines chassidischen Rabbiners
eingedrungen...“
Das Bild des Teenagers (siehe
oben) wurde nicht dazu veröffentlicht, zu offensichtlich wäre die
journalistische Verarsche.
„Viele
der Täter sind Schwarze oder Latinos. Besonders beunruhigend ist
diese Form des Antisemitismus, weil kein Mensch sie so recht
versteht. Die Täter sind weder Muslime noch Neonazis.“
Also doch viele? Naja, das
vorhergehende der „letzten Tage“ ist mal wieder Unsinn, denn die
Angriffe steigen seit etwa zwei Jahren exorbitant an, und das nur aus
dieser Tätergruppe, aber was solls, man will ja kein Wasser auf
Mühlen gießen oder gar das eigene Weltbild ins Wanken bringen.
Und dass kein Mensch sie
versteht, ist ebenso falsch, richtig wäre, fast kein Mensch will
sie verstehen, und die wenigen, die das wider extremer Indoktrination
doch tun, werden garantiert wieder als Nazis niedergebrüllt.
„Vielleicht sind sie von
antisemitischen Theorien der „Nation of Islam“ – einer
schwarzen Sekte – beeinflusst, vielleicht auch nicht. In
Internetforen wird die Schuld an den Angriffen den Opfern gegeben:
Die Juden seien arrogant, außerdem hätten sie Jesus gekreuzigt.“
Nein, der Versuch die Kurve doch
noch Richtung Djihadisten und Radikalchristen zu schlagen ist
lächerlich. Allein im offen linksextremen Standard-Forum habe ich
ausreichend Kommentare gefunden, die man als Beweis für
linksradikalen Hintergrund sehen könnte, aber eben keiner sind
sondern nur die dortige Denkwelt offenbart. Wer die Quellen nicht vor
Ort sondern im Internet sucht, der findet zwar immer ein bisschen
was, was ihm in den Kram passt, aber nicht viel, was wirklich ein
Licht auf die Vorkommnisse wirft. Deshalb halte ich regionale Medien
und die Aussagen der Betroffenen erstmal für die einzig relevanten
Quellen und nicht das Geblubbere in linken oder rechten oder
islamistischen Filterblasen.
Montag, 30. Dezember 2019
Die Opfer-Automatik
Diese ganze Causa „Umweltsau“
kann man als Paradebeispiel der inzwischen geradezu automatisierten
Selbstverstärkung des linksradikalen Blocks betrachten, der das
öffentlich-rechtliche Propagandafernsehen durchseucht hat:
1. Man haut eine zeitgeistige
und politkorrekt linksradikale Verhetzung heraus.
2. Man erntet einen erwartbaren
Shitstorm.
3. Man faselt was von „Satire“
und legt nach. („Nazisau“)
4. Man erntet noch mehr
erwartbaren Shitstorm.
5. Man erklärt pauschal alle
Empörten zu Rechtsextremen und Neonazis.
6. Man erfindet „Morddrohungen“.
7. Man erklärt sich selbst zum
eigentlichen Opfer rechter Intrige.
8. Man fordert den intensiveren
„Kampf gegen Rechts“.
9. Man bekommt Rückenstärkung
aus der Politik und der Geldhahn wird aufgedreht.
So verstärkt sich dieser
radikale, spaltende und hetzende Linksblock immer weiter. Ein Asylant
erschlägt einen Bürger oder vergewaltigt ein Mädchen? Kampf gegen
Rechts! Die Antifa legt ganze Straßenzüge in Schutt und Asche?
Kampf gegen Rechts! Ein linksradikaler Hetzsender streut Hass? Kampf
gegen Rechts! Es ist egal, was passiert, die Folge steht bereits
vorher fest. Jetzt fehlt nur noch das Einspielen der
„Umweltsau“-Nummer durch Campino und Grönemeyer, damit es als
ultimative „Hymne gegen Rechts“ bei jedem Antifa-Aufmarsch
gegrölt werden kann.
Deutschland ist nicht mehr zu
retten.
Dort könnte ein aufrechter
Antifa-Demokratieverteidiger einen zu solchem erklärten Fascho auf
offener Straße das Hirn rausblasen, und es würde innerhalb von zwei
Tagen zu einem Fischfilet-Konzert und intensiviertem Kampf gegen
Rechts führen. Ebenso schweigend wie wohlwollend aus dem
FDJ-geführten Kanzleramt betrachtet.
Die Diktatur der Hasser und
Hetzer ist (wieder) in Deutschland etabliert. Aus diesem Dunstkreis,
der Menschen zu Tieren erklärt und Alte aus lachendem Kindermund zu
Schädlingen deklariert, quillt ein menschenverachtendes Denken, das
schon einmal zu Euthanasie und Duschräumen mit Dunstabzug geführt
hat. Die wahren Faschisten zeigen ihre hässliche Fratze immer
offener. So offen, dass man vermuten kann, sie sind sich ihres Sieges
bereits so sicher, dass sie sich nicht mehr verstecken brauchen. Sie
sitzen ja auch an den medialen und politischen Schaltstellen, dort,
wo sie unangreifbar sind. Und sollte irgendjemand auf die Idee
kommen, auch nur leise dagegen zu protestieren, dann läuft die
Automatik wie oben wieder an, alle Gegner sind Nazis und man selbst
das Opfer.
Man kann nicht einmal zu den
Feiertagen der Völlerei soviel fressen, wie man kotzen möchte über
diese Zustände.
Meine Oma
Leider weniger Satire, als sich
manche Oma wünschen würde.
Die Melodie muss ich wohl nicht
erwähnen...
Meine Oma hat ein Leben lang
geschuftet, geschuftet, geschuftet,
Meine Oma hat ein Leben lang
geschuftet,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Dafür kriegt die Oma grad mal
Mindestrente, Mindestrente, Mindestrente,
Dafür kriegt die Oma grad mal
Mindestrente,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Meine Oma bräuchte dringend
´nen Rollator, Rollator, Rollator
Meine Oma bräuchte dringend
´nen Rollator,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Doch meine Oma hat ´ne pleite
Krankenkasse, Krankenkasse, Krankenkasse,
Meine Oma hat ´ne pleite
Krankenkasse,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Meine Oma futtert Essen von der
Tafel, der Tafel, der Tafel,
Meine Oma futtert Essen von der
Tafel,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Nur wenn sie Pech hat war der
Ali wieder schneller, wieder schneller, wieder schneller,
Nur wenn sie Pech hat war der
Ali wieder schneller,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Meine Oma wühlt im Mülleimer
nach Flaschen, nach Flaschen, nach Flaschen,
Meine Oma wühlt im Mülleimer
nach Flaschen,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Meine Oma heizt den Ofen noch
mit Brikettes, mit Brikettes, mit Brikettes,
Meine Oma heizt den Ofen noch
mit Brikettes,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Wenn die Brikettes alle sind
gibt‘s ´nen Pullover, Pullover, Pullover,
Wenn die Brikettes alle sind
gibt‘s ´nen Pullover,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Der Pullover ist Jahrzehnte alt
und riecht schon, und riecht schon, und riecht schon,
Der Pullover ist Jahrzehnte alt
und riecht schon,
Meine Oma ist ´ne arme alte
Frau.
Und das Enkerl fährt im SUV zur
Oma, zur Oma, zur Oma,
Und das Enkerl fährt im SUV zur
Oma,
Denn bis heute zahlt die Alte
Taschengeld.
Und im Autoradio hört er dann
ein Liedchen, ein Liedchen, ein Liedchen,
Und im Autoradio hört er dann
ein Liedchen,
Über seine Oma, die alte
Nazi-Umweltsau!
Haltungslügen
Was ist eigentlich der
Unterschied zwischen Lügenpresse und Haltungsjournalismus? Beide
beschreiben einen Journalismus, der es zum Zwecke des Transportes
einer Meinung mit Mitteln der Neurolinguistik die Realität verzerrt
wiedergibt. Ich sehe keinen inhaltlichen Unterschied, nur dass der
eine Begriff die zugrundeliegende Wahrheit mit scharfen Worten
benennt, während der andere versucht, die dafür eingesetzte
lückenhafte, verzerrte und manchmal eben auch erfundene
Berichterstattung auf einen nicht vorhandenen Erziehungs- und
Meinungsbildungsauftrag umzudeuten. Der Haken ist nämlich der: Wie
ein beim Stehlen erwischter Dieb, der sich auf seine hungernden
Kinder oder sein Teilen mit den Armen herausredet, immer noch einfach
ein schnöder Dieb ist, ist auch ein lügender Journalist immer noch
ein Lügner, auch wenn er sich auf irgend eine Haltung und seine
eigentlich ungefragte Meinung bezieht.
Und für die garantiert wieder
aus ihren Haltungslöchern kriechenden üblichen Verdächtigen noch
eine Anmerkung: Ich bin kein Journalist, ich bin Kommentator. Ich
schreibe meine Meinung, privat, ohne Zuschüsse vom Zwangsbeitrags-
oder Steuerzahler und ohne irgendeinen Sachgewinn; ich habe weder
eine Informationspflicht noch einen Auftrag. Wer das lesen will, der
ist herzlich dazu eingeladen, wer nicht, soll es bleiben lassen.
Deshalb kann ich schreiben, was ich will, das ist mein Recht als
Bürger und gedeckt von der verfassungsmäßig garantierten
Meinungsfreiheit.
Auch bezahlte Journalisten
können schreiben, was sie wollen, sie müssen es sich nur gefallen
lassen, immer dann, wenn sie sich als angebliche Faktenchecker und
Informationsbeauftragte hinstellen und dann beim Verzerren der
Realität und Verbreiten von Propaganda erwischt werden, als Lügner
entlarvt und bezeichnet zu werden.
Wie ich seit Jahren predige:
Wenn ihr nicht als Lügenpresse bezeichnet werden wollt, dann hört
doch einfach auf zu lügen!
P.S. Und hört endlich auf, an
private, ehrenamtliche Internet-Tagebuchverfasser höhere
journalistische Ansprüche zu stellen als an eure eigenen
wohlbezahlten Relotius-Schreiber mit unbegrenztem Quellenzugang und
Recht auf einklagbare Pressefreiheit, das ist lächerlich.
Sonntag, 29. Dezember 2019
Video zum Sonntag
Eine Hymne auf die Millennials.
Die „Influenzerinnen“ Larissa und Rebecca erklären der
Feminismuß und Transformers. Ein Abbild der wahlberechtigten Jugend
und eine Erklärung für den Erfolg der Grünen:
Samstag, 28. Dezember 2019
Tipps für Neubürger
Uns wurde doch immer
versprochen, den frisch Hereingeschneiten einen kleinen, möglichst
durch Piktogramme universalverständlich gemachten Wertekurs zu
geben, damit die armen orientierungslos herumirrenden Fluchtwanderer
sich in der fremden Welt der alten weißen Männer ein wenig
zurechtfinden. Nun, das mit den Piktogrammen bekomme ich jetzt nicht
so hin, mein zeichnerisches Talent ist überschaubar, aber den einen
oder anderen gutgemeinten Tipp kann man ja trotzdem abliefern;
vielleicht ergreift die Amadeu-Antonio-Stiftung die einmalige Chance
und sammelt einmal die vielen Hinweise im Internet und erstellt
daraus eine Leitbroschüre für Willkommene und Wertvolleralsgoldene,
die über die Beschreibung der körperlichen Erkennungsmerkmale von
Nazis hinausgeht.
Also, hier mal mein
Integrations-Nachweihnachtstipp:
Wenn das Weihnachtsgeschenk
jetzt nicht so die persönlichen Anforderungen erfüllt, vielleicht
nicht so ganz dem Geschmack entspricht oder einen Millimeter kleiner
ist als das vom Nachbarn oder, noch schlimmer, der eigenen Frau, dann
gibt es die Möglichkeit, es nach Weihnachten einfach umzutauschen.
Es besteht keine Notwendigkeit für Streit unter dem Weihnachtsbaum,
auch wenn das in einigen heimischen Familien auch zur gelebten
Tradition gehört. Auf gar keinen Fall aber muss man denjenigen, der
den Streit schlichten will, mit
dem Messer angreifen. Auch wenn das an einem Ort und bei
einer Gelegenheit stattfindet, bei der man durchaus ein „geliefert
wie bestellt“ hinterlassen kann.
Also, als Wortpiktogramm: Zu
Kuffar-Fest du nicht Messer!
Und vorausschauend für
Silvester:
Bei uns herrscht der Brauch, zu
Silvester Raketen in den Himmel zu schießen, damit sie dort oben
möglichst schadenvermeidend und bunt verpuffen. Das sieht zwar nach
einem unsinnigen Brauch aus, aber das kann daran liegen, dass er es
auch ist, wie die meisten Bräuche. Besonders wichtig dabei: Das ist
kein Angriff auf Allah! Ebensowenig ist der Sinn dieser Raketen, in
Hamas-Manier auf Häuser oder Tempel der Kuffar gerichtet zu werden,
um sie in Brand zu stecken. Ich mag den alten Mann in Rom auch nicht,
trotzdem zünde ich seine Gebetshallen nicht an.
Also, als Wortpiktogramm: Rakete
in Himmel, nicht auf Haus!
Ach ja, einen zweiten für
Silvester:
Zu Silvester wird hier mächtig
abgefeiert; man weiß zwar nicht, ob es wirklich die Freude auf ein
neues Jahr ist oder einfach nur darüber, das alte überstanden zu
haben, aber egal. Es fließt Alkohol bis der gute Geschmack abgetötet
wird und man selbst die zehn Jahre ältere und zwanzig Kilo schwerere
sonst ganzjährig eher missmutige Lohnsachbearbeiterin vom Nebentisch
für eine unwiderstehlich rassige Schönheit hält und gelegentlich
wird noch wilder herumgevögelt als zu Karneval oder
Betriebsweihnachtsfeier, aber, bitte merken, nur wenn die gerade vor
die Latte Gelaufene damit auch einverstanden ist. Alkohol verstärkt
zwar die Bereitschaft, garantiert sie aber nicht. Also erst mal
abklären, ob die Angebaggerte auch will, und nicht einfach in den
Schritt greifen oder gar ins Gebüsch zerren und nach angemessener
körperlicher Züchtigung durchbereichern.
Also, als Wortpiktogramm: Ohne
Einverständnis kein Ficki ficki!
Ich erhebe keinen Anspruch auf
ein Copyright für diese Tipps und stelle sie gerne gratis zur
Verfügung. Immerhin wollen wir doch alle unser Bestes geben bei der
Integration der Zukunftsdeutschen, wir schaffen das!
Freitag, 27. Dezember 2019
Heuchelei und Scheinheiligkeit
Um das Thema Heuchelei und
Scheinheiligkeit breitzuwalzen, bietet sich momentan zwar die SPÖ
an, aber manchmal braucht man auch nur auf die Erfinder schauen. Wie
sie da in ihrer Vatikanstadt sitzen, ein steuergeschontes Eiland
einer superreichen Organisation mit geradezu mafiöser weltweiter
Unternehmensvernetzung und ungeahntem Milliardenvermögen. Der
letztgewählte Vorstandsvorsitzende hat zur jährlichen
Unternehmensfeier wieder seine Rede
an die Belegschaft gehalten und dabei dem Rest der Welt
wieder ausgerichtet, was er von ihr hält. Nun ja, bei Red Bull hätte
sich der Shitstorm der Medien über ihn ergossen, bei der Katholen AG
hält sich die Presse vorsichtig zurück. Denn immerhin palavert der
Oberhirte der Schafskirche so schön politkorrekt von Flüchtlingen
und Herbergssuchern, dass es einem das Herz erwärmt, solange man das
Hirn nicht einschaltet. Aber Denken kann ein Fluch sein. Und ist der
größte Feind der Kleriker.
Und so salbadert der CEO eines
der größten, reichsten und härtesten Konzerne dieser Welt, über
die Ärmsten der Armen und medial als „Flüchtlinge“ Geframten:
"Es
ist die Ungerechtigkeit, die sie dazu zwingt, Wüsten und Meere, die
zu Friedhöfen werden, zu überqueren.“
Äh, Franzl, Einspruch. Ich
weiß, als Kirche muss man immer mit solchem Floskelbingo
daherkommen, so mit „Gerechtigkeit“ und „Moral“ und „Glaube“,
aber wenn wir jetzt mal ganz einfach versuchen, uns vorsichtig aus
den Wipfeln des Mammutbaums der Propaganda zu den Wurzeln im Boden
der Realität hinunterzuhangeln, dann kommen wir irgendwann an den
Punkt, wo der Begriff „Ungerechtigkeit“, vor Allem aus dem Munde
des Vertreters einer in Pomp und Glorie residierenden Gesellschaft an
die Armen dieser Welt gerichtet, seine Bedeutung verliert oder noch
besser gar nicht mehr beachtet werden sollte, um nicht zum Bumerang
zu werden, und stattdessen klar wird, dass es eine ganz andere
Ursache gibt, die erst zu dieser angeblichen Ungerechtigkeit führt,
die Menschen in die Welt treibt.
Und das ist die Überbevölkerung.
Genau das, was passiert, wenn eine Mischung aus „Seid fruchtbar und
mehret euch“, „Das Kondom ist des Teufels“ und „Der Afrikaner
schnackselt halt gern“, dazu führt, dass die Bevölkerungszahlen
explodieren, und das in einer Gesellschaft, in der der erste Sohn
alles erbt, der zweite vielleicht noch was lernen darf und
verheiratet werden kann, ab dem dritten aber nichts mehr bleibt, als
sein Glück in der Welt zu suchen. Wenn der selbst in dem Spiel der
Vermehrung gesperrte Oberhirte das Problem, das zu Überbevölkerung
und Migrationsdruck führt, noch verstärkt, und dann
Gerechtigkeitsgefasel absondert, dann hat das was. Wenn der dann auch
noch von anderen fordert, den dadurch wachsenden Migrationsdruck
gefälligst aufzunehmen, dann wird es skurril.
„Es
ist die Ungerechtigkeit, die sie dazu zwingt, unsagbare
Misshandlungen, Knechtschaft jeder Art und Folter in den
unmenschlichen Auffanglagern zu ertragen.“
Abgesehen davon, dass ich den
Wahrheitsgehalt der meisten Berichte darüber, die ausschließlich
von mit den Migrationsgewinnern verbandelten Organisationen kommen,
mehr als anzweifle, gibt es sicher auch schlimme Einzelfälle. Aber
hat man jetzt irgendwas aus dem Munde des katholischen Oberpredigers
vernommen, was die „Ungerechtigkeit“ der durch etliche eben
dieser Migranten begangener Grausamkeiten betrifft? War es also
„Gerechtigkeit“, die zu Berlin, Kandel, Wuppertal oder Augsburg
und inzwischen hunderten, ja tausenden anderen Tatorten geführt hat?
Sind Misshandlungen an Migranten anders zu bewerten als
Misshandlungen durch Migranten, dass man die einen beweint, die
anderen aber totzuschweigen versucht?
Das zum Thema Scheinheiligkeit
und Heuchelei, im Namen der Gerechtigkeit, Amen und Halleluja.
„Es ist die
Ungerechtigkeit, die sie abweist von Orten, wo sie eine Hoffnung auf
ein würdiges Leben haben könnten und die sie auf Mauern der
Gleichgültigkeit stoßen lässt."
Also das ist interessant, denn
ich versuche den Sinn dahinter zu finden, wenn der Oberbürgermeister
eines Stadtstaates, der selbst bei der Aufnahme und Versorgung
„Geflüchteter“ jetzt nicht gerade eine Vorreiterrolle spielt, um
es mal diplomatisch auszudrücken, die „Ungerechtigkeit“ beweint,
dass Flüchtlinge dort, wo es ihnen besser gehen könnte, auf Mauern
der Gleichgültigkeit stoßen. Denn hier lässt er in Bezug auf den
eigenen Palast nur zwei Deutungen offen: Entweder bietet der Vatikan
niemandem, der an seine Tore pocht, ein würdiges Leben, außer er
trägt Purpur, oder es ist den Insassen des obersten
Verwaltungsgebäudes der Kleriker einfach gleichgültig, was aus
anderen wird. In beiden Fällen frag man sich, woher deren Oberbonze
die Chuzpe nimmt, mit seinen Fingern anklagend auf andere zu zeigen.
Dass die Popen gerne Wasser predigen und Wein saufen, ist ja nichts
Neues, aber wird denen selbst ihre tiefe Heuchelei nicht irgendwann
genug?
Und warum hat der Papst nicht,
statt immer nur jene anzuprangern, die die Folgen der Geschehnisse
über sich ergehen lassen und ertragen müssen, mal das Wort an die
angeblich armen Flüchtenden gerichtet und ihnen mal ein paar Tipps
gegeben? So nach dem Motto:
Liebe Wanderer und Sucher eines
besseren Lebens, achtet und respektiert die Länder, die
Gesellschaften, die Menschen, zu denen ihr kommt. Achtet deren Werte,
deren Umgang miteinander, den Grundsatz der Gleichheit, die Frauen,
die sexuell anders Orientierten, die Andersgläubigen, die
Minderheiten. Zeigt Respekt gegenüber ihren Gesetzen und Regeln,
haltet euch daran und sorgt dafür, dass keiner in eurer Gemeinschaft
dagegen verstößt. Zeigt Dankbarkeit gegenüber denen, die euch
Gastfreundschaft gewähren und die Chance auf ein besseres Leben in
ihrer Gemeinschaft eröffnen, und ergreift diese Chancen. Lernt die
Sprache, beteiligt euch am öffentlichen Leben, integriert euch in
die Gesellschaft, lernt, arbeitet und zeigt euren Kindern den Weg
heraus aus der Kultur und Denkwelt, die euch in Armut getrieben und
zur Flucht genötigt hat, und öffnet ihre Köpfe der Zukunft als
Mitglieder jener Gesellschaft, die euch mit offenen Armen empfangen
hat.
Nun, den Grund, warum er solches
nicht sagt, kann man sich denken. Es ist der Grund, weshalb ich seine
Meinung für irrelevant und das verlogene Geschwafel eines alten
Heuchlers halte.
Seine Scheinheiligkeit hat
gesprochen.
Donnerstag, 26. Dezember 2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Tapfer sein!
Dienstag, 24. Dezember 2019
Weihnachtswünsche und Blogpause
Mein Blog gibt es jetzt auch
schon wieder drei Jahre. Und vielleicht ist es dem einen oder anderen
treuen Leser aufgefallen: es gab nicht einen einzigen Tag, an dem
diese Seite leer war. Egal ob Urlaub oder arbeitsbedingte Weltreise,
Feiertage oder Ferien – kein einziger Tag ohne Eintrag. So brav
habe ich nicht einmal in meiner Kindheit mein Tagebuch geführt.
Nicht einmal ansatzweise. Was ich heute teilweise bedauere, aber vor
einem halben Jahrhundert habe ich mir darüber noch keine Gedanken
gemacht. Immerhin wusste ich, dass es keine Zukunft für mich geben
wird weil der Wald stirbt, die Erde in den letzten Zuckungen liegt,
es keine Rettung für die Menschheit, die Tiger und die Eisbären
gibt, ein Atomkrieg unausweichlich bevorsteht und die kommende
Eiszeit den Rest erledigen wird. Also irgendwie gar nicht mal so
anders als heute, nur dass ich das nach dem ichweißnichtwievielten
angekündigten Weltuntergang inzwischen etwas gelassener sehe. Ganz
im Gegenteil empfinde ich heute sogar so etwas wie Belustigung, wenn
jemand erst Panik verbreitet, dass wir alle in wenigen Jahren
verbrannt und an flächendeckenden Hungersnöten verreckt sein
werden, um fünf Minuten später vehement eine sukzessive Erhöhung
des Pensionsalters bis 2040 zu fordern. Das hat was. Wie die, die zum
Jahreswechsel 2000 propagierten, die Welt würde in der
Silversternacht punkt zwölf Uhr untergehen, weil Nostradamus, die
Kristallschädel der Biene Maja und die Allwissende Müllhalde das
prophezeit hätten (ohne Hinweise auf die Ortszeit, aber wir wollen
ja nicht kleinlich sein), und dann noch am Silvestermorgen Vorräte
für die nächsten zwei Monate aus dem Supermarkt geschleppt und im
Keller gebunkert haben, weil ja der große „Bug“ angekündigt
war, der ultimative weltweite Zusammenbruch des Computernetzes samt
Stromausfällen und katastrophalen Plünderungen – meine Güte,
wenn die hüpfenden Kinder von heute auch nur eine Ahnung hätten,
mit welchen Katastrophenszenarien wir Älteren bereits konfrontiert
waren, dagegen sind die Prophezeiungen der Heiligen Greta und des
Apostel Ranga harmlose Märchen aus dem Einhornwald.
Also schiebe ich dieses ganze
Gekreische der aktuellen Endzeitsekte dahin, wo es hingehört (nein,
nicht dahin, ich meine beiseite) und widme mich in den
nächsten Tagen ganz meiner Familie um meinen Kindern das Wertvollste
zu schenken, das es gibt, klimaneutral, umweltschonend,
antikapitalistisch, geradezu grün: Zeit. Naja, da es meine
Kinder sind und sie sich derweil in der eigenen Familie befinden, sie
weiß sind, blond und brav, wohl doch nicht so grün sondern eher vom
Steckbrief der Kahane-Stasi abkopiert; letzte Ehrenrettung ist die
Knobloch-Absolution, weil nur drei der vier Großeltern waschechte
Deutsche bzw. deutschstämmige Österreicher waren. Ein so‘n Krawot
is doch immer dabei, Herrgottsakranochmal, der rassistische
Nazinachweis doch wieder löchrig. Und dann gehe ich zum Leidwesen
unserer kleinen immer häufiger wegen Hirnlosigkeit einfach
gelöschter linksradikaler Forenhetzer nicht mal zum
Weihnachtsschießen und Marschieren mit meinen Zwergen, tststs, auf
die Zuweisungsnazis ist doch wirklich kein Verlass mehr; meine armen
Kinder werden noch richtige Merkelabziehbilder mit Blockflöte und
Weihnachtsliedern… man sieht, es geht auch schlimmer als mit
Wehrsportübungen. Allein, dass wir weder Klimahüpfen gehen noch
bolivianische Arbeiterlieder durch die Siedlung schmettern muss als
Nazibeweis ausreichen. Na gut, bei unseren „Anonymen“ reicht das
ja auch.
Ich melde mich wieder. Bald.
Aber jetzt gehe ich in eine kleine Blogpause. Da gibt es höchstens
Kleinigkeiten oder Verweise auf andere Kollegen. Als böser
Kapitalist bin ich es ja gewohnt, andere für mich arbeiten zu
lassen, und das auch noch gratis.
Damit
wünsche ich allen Besuchern meiner Meinungsnische und des
Penseur-Blogs ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches 2020!
Den Freunden ein Versprechen,
den Hassern eine Drohung: Wir
lesen uns!
Montag, 23. Dezember 2019
Die Abgreiferpartei
Da macht jemand einen heimlichen
Mitschnitt und beweist damit, dass ein Politiker an der Spitze der
größten Oppositionspartei intern ganz anders redet als nach außen
und überführt ihn damit der Heuchelei. So weit, so Ibiza. Als
bekannt wurde, was dort geredet wurde, stürzte das die Republik in
eine Krise und die Roten tobten monatelang und feierten diese
illegalen Mitschnitte als gelebte Demokratie.
Und dann das.
Einige behaupten ja vehement,
man dürfe das nicht vergleichen, aber doch, man darf. Bis auf einen
Punkt: Strache musste man in monatelanger akribischer Kleinarbeit um
hunderttausende Euro eine Falle aufbauen, den Deutsch muss man nur
plappern lassen.
Ich sehe das so: Rendi hat sich
mit der Bestellung des getreuen Wahlkampfversagers intern einen sehr
umstrittenen Mühlstein um den Hals gehängt. Dann hat sie in
abgehobener Bonzenhaftigkeit kurz vor Weihnachten den Mitarbeitern
über die Medien ausrichten lassen, dass sie mit Kündigung rechnen
müssen. Schließlich wurde internen Kritikern klar gemacht, dass sie
die Klappe zu halten hätten, ansonsten sie gefeuert würden.
Da wird sich wohl einer gedacht
haben: Wenn ich nicht reden darf, dann lassen wir eben den Deutsch
reden.
Dass die internen Gegner der
Rendi-Deutsch-Connection inzwischen mächtige Partner gefunden haben,
zeigt die Verlagerung der internen Intrigen auf die große Bühne.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine SPÖ-Chefin im ORF dermaßen
aggressiv hingerichtet wurde, ich fühlte mich momentan wie im
falschen Film, und das hilflose Ausblubbern von Floskeln half dem
Pämmchen auch nicht dabei, noch ein gutes Bild zu vermitteln. Wenn
der Küniglberg die Waffen auffährt, die er sonst für die
verhassten Blauen aufhebt, dann brennt in der SPÖ der Hut
lichterloh. Und selbst im „Standard“ findet man keine
Sympathiebekundung mehr für das Pämmchen.
Natürlich hat Deutsch nichts
Illegales gefordert. Hat aber Strache auch nicht, das hat ja sogar
ein Gericht schon festgestellt. Aber er hat moralisch die Hosen
runtergelassen, und das ist die Parallele.
Wenn die Wiener Sozenschickeria,
diese Ansammlung aus Millionären und Bobos, Porschefahrern,
Rolexträgern und Schampustrinkern, bei den einfachen Mitgliedern den
Hut herumgehen lässt (und das auch noch, nachdem sie andere wegen
Spendensammelns niedergebrüllt hat), dann ist das ein
Offenbarungseid. Und die Bestätigung: die Ideologie dieser Partei
ist das Plündern, das Nehmen, das Kassieren dessen „was mir
zusteht“, das Abgreifen aus der Kasse, und das fällt ihr jetzt
aufs Dach. Denn die Genossen haben die Partei immer nur als
Sprungbrett in den eigenen Reichtum und die Wohlversorgung der
Familie gesehen; davon etwas wieder abzugeben war nie vorgesehen. Die
SPÖ nennt sich gern Arbeiterpartei, aber sie ist eine
Abgreiferpartei. Und wenn man jetzt die Mitglieder anbetteln soll,
sie mögen von ihrer Pension ein Almosen für die hochverschuldete
Partei abbetteln gehen, während die Führungsriege Hummer zwicken
geht, dann ist das das Gleiche wie Straches Ausflüsse in Ibiza:
peinlich, dumm und erhellend.
Noch peinlicher ist der sofort
einsetzende Whataboutismus, denn die Schwarzen würden ja auch mimimi
blablabla – stimmt, aber die haben auch nie etwas anderes
behauptet. Da ist das weithin sichtbar.
Am Allerpeinlichsten sind aber
die Verschwörungstheoretiker, die einen Maulwurf von Kurz vermuten,
den der wahrscheinlich schon als Volksschüler in die SPÖ
einschleuste. Sie können es nicht ertragen, dass das momentane
innerparteiliche Multiorganversagen an der eigenen Unfähigkeit,
Gier, Heuchelei und Doppemoral liegen könnte. Sie machen genau das,
was sie den anderen immer vorwerfen: obskure Verschwörungen wittern,
sich zum Opfer stilisieren und in Mimimi verfallen. Was für ein
Schauspiel!
Da hat einfach jemand einen
Blick hinter die Kulissen zugelassen, ein absolutes No-Go in einer
auf starke Führerpersönlichkeiten und unzerreißbare Treueschwüre
setzende sozialistische Abgreiferpartei. Die Zersetzung unter der
führungsschwachen Päm schreitet munter voran, es kracht im Gebälk.
Und wenn das Joypämmchen und ihr inkompetentes Schoßhündchen
weiter am Sessel kleben wird es bald noch viel unterhaltsamer werden.
Vor der Wienwahl also
ausreichend Chips bunkern.
Ob sie sich Freunde damit macht,
jetzt die Anwälte loszulassen, bleibt abzuwarten. Erstens wird sie
nach Ibiza keine Chance mehr haben, sich gegen etwas zu berufen, das
sie selbst gerade verteidigt hat, zweitens wird die Kombination
öffentliches Interesse – Pressefreiheit – Quellenschutz ihrer
Klage gegen den ORF keine Erfolgschance geben und drittens dürfte es
einige erstaunen, wenn die Partei, die gerade wegen massiver
Überschuldung und um die Kassen der Millionäre zu schonen die
eigenen Mitglieder anschnorren will, das Geld in einem sinnlosen
Verfahren um die Kränkung der sowieso bald fallenden Parteichefin
verpulvern will.
Tja, wenn Robin Hood aufhört,
sich um die als Camouflage vorgeschobenen Armen zu kümmern und nur
noch schaut, wie er das Geraubte in persönlichen Wohlstand umwandeln
kann, dann wird einfach nur sichtbar, was vorher versucht wurde zu
verstecken, nämlich dass er einfach nur ein Räuber und Plünderer
ist.
Sonntag, 22. Dezember 2019
Video zum Sonntag
Eine Stunde Hintergrund zum
Entstehen und ideologischen Hintergrund der gesamten
Feminazi-Gender-Diversitäts-Correctness-Suppe.
Samstag, 21. Dezember 2019
Wenn das der Danisch wüsste
Puh, ich habe beim nostalgischen
Schmökern in alten Geflüchteten-Bejubelungs-Artikeln gerade das
hier gefunden, das müsste der Danisch sehen:
„Frauen
stufen sich konsistent religiöser ein als Männer.“
und
„Religiosität
nimmt mit steigender Bildung ab...“
Da steht, wenn man genau
hinschaut: Männer sind besser gebildet als Frauen. Denn mit
steigender Bildung sinkt die Religiosität, aber bei Frauen ist
Religiosität besonders hoch.
Und die Ausrede, das gelte ja
nur für archaische Muselmanen-Horden vom Hindukusch, zählt auch
nicht, denn es wird explizit nachgelegt:
„Das
ist ein Effekt, der über die Weltreligionen in unterschiedlichen
nationalen Kontexten – und auch in unterschiedlichen
Migrationskontexten – schon vielfach gezeigt wurde.“
Naja, das erklärt dann mal auch
das massenhafte Zusammenrotten von Frauen auf den Heiligen Messen der
Gretologischen Erwärmungskirche und die Überzahl alter weißer
Männer unter den Klmaketzern und Gretaleugnern. Neben dem Nachweis,
dass Männer besser gebildet sind als Frauen dann auch noch deutliche
Indizien für den Religionscharakter der Klimabewegung.
Freitag, 20. Dezember 2019
Irre Welt Teil 2
Weil das Thema der
logikbefreiten Selbstgegensätze von Vorgestern noch immer durch
meinen Kopf geht, hier noch ein paar Beispiele:
Eine schulschwänzende
Bildungsverweigerin aus der gehobenen Bobo-Blase fordert, man müsse
mehr auf „die Wissenschaft“ hören, und Applaus bekommt sie
ausgerechnet von jenen, die sonst alle Naturwissenschaften als
Unterdrückungsinstrument böser alter weißer Herrenmännchen
verdammen. Wenn die Wissenschaft erklärt, der Mensch könne eine
Mitverantwortung am Klimawandel haben, muss das sofort zur
alleingültigen Wahrheit und dem zentralen Glaubenssatz einer
Weltuntergangsreligion erklärt werden und Zweifel sind Ketzerei und
ein Rechtsextremismusindikator, während die Erklärung der
Wissenschaft, es gäbe nur zwei Geschlechter, und diese wirken sich
biologisch auf ihre Besitzer aus, eine dreckige biologistische und
wieder ebenso rechtsextremismusindizierende frauenausgrenzende Lüge
zur Knebelung der freien Entfaltung aller vorstell- und erträumbaren
hunderten Formen von Geschlechtern wäre. Ist Naturwissenschaft jetzt
etwas, auf das man hören muss, oder etwas, was man bekämpfen und
zerschlagen muss, weil rechtsextrem? Und ist es wirklich
nachvollziehbar, dass ausgerechnet eine schulstreikende Rotzgöre aus
der Wohlstandsblase uns erklärt, welche Wissenschaft wir ernst
nehmen müssen und welche nicht?
Aus linken Kreisen wird gegen
die imperiale Lebensweise der Weißen gewettert, am Rande
putzigerweise auch noch von „Antirassisten“, die ihr Weltbild
gerne an Hautfarben festmachen und Menschen danach einteilen (niemand
hat gesagt, dass es in einem Widerspruch nicht weitere Widersprüche
geben kann, das kann man wie eine Kellertreppe Stufe für Stufe
weiter in die Tiefen des logikbefreiten Irrsinns des postfaktischen
Zeitalters betonieren), weil diese Lebensweise der bösen alten
weißen Männer auf Kosten Anderer liefe und das ist verdammenswert.
Die gleichen Gestalten propagieren aber das Bedingungslose
Grundeinkommen, idealwerweise gleich mal 1.500 Euro oder mehr im
Monat, für alle. Dass jeder, der dann sagt, ihm genüge das und er
würde hinfort keinen Finger mehr krümmen, ausschließlich noch auf
Kosten Anderer seinen gesamten Lebensrest verbringen würde, wird
dabei nicht erwähnt. Ist es jetzt also gut oder schlecht, auf Kosten
Anderer zu leben, oder ist es nur schlecht, wenn Angehörige einer
von Antirassisten definierten bösen Rasse auf Kosten Anderer leben,
während man selbst die Ausnahme bildet, für die es ein erklärtes
Menschenrecht ist, sich von Anderen aushalten zu lassen; bevorzugt
von denen, die man beschimpft?
Nochwas: Wenn bei diesen
Forderungen nach Geld aus dem Füllhorn ständig davon geredet wird,
man müsse den Armen eben die „Teilhabe“ ermöglichen, ist das
dann nicht auch noch eine künstlich gepushte „Teilhabe“ an genau
jenem „imperialen Lebensstil“, der so verdammt wird? Böse
ausbeuterische Wohlhabende fahren ein Auto, haben Wohnraum, Handy,
Internet – und alle guten Nichtwohlhabenden müssten das deshalb
aus Gerechtigkeitsgründen auch haben. Linke Gerechtigkeit heißt
also, alle teilhaben zu lassen an der Ausbeutung des Restes, und das
auf Kosten allein derer, die das alles, an dem da teilgehabt werden
soll, selbst erarbeitet haben. Eine Schmarotzerideologie, die gegen
Ausbeutung wettert, das hat was von einem Vampirkongress, auf dem die
Menschen als Blutsauger bezeichnet werden und deshalb zu einer
Steuerleistung von einem halben Liter Blut, lieferbar an die Vampire,
verdonnert werden.
Ich erinnere mich an eine
Meischberger-Runde etwa im Frühjahr 2018 (eine der wenigen, die ich
mir je in voller Länge angetan habe), als eine glühende Femanze
sich erst aufregte, man müsse das Wort „Neger“ aus der Pippi
Langstrumpf oder dem Jim Knopf herausredigieren oder diese Bücher
wegen rassistischer Hasssprache aus dem Kinderzimmer verbannen (wobei
sie putzigerweise von der einzigen farbigen Teilnehmerin der Runde,
die sich selbst als „Halbnegerin“ bezeichnete, in ihrem glühenden
Stellvertreterfuror zur Reinwaschung des eigenen Gewissens von seiner
verhassten hellen Hautfarbe ausgebremst werden musste) weil es ein
Unding sondergleichen wäre, wenn man Menschen in irgend einer Weise
so bezeichne, dass auch nur die Gefahr bestehen könne, dass sich nur
ein Exemplar aus dieser Gruppe unangenehme berührt fühlen könnte,
um danach in jubelnde Begeisterung über die lyrische Jugendsprache
der Rap-Texte des anwesenden Brachial-Laberkopfes und an Fäden
höchstkrimineller Araberclans hängenden Taschengeld-Millionärs
Bushido auszubrechen und es eben als blumige Sprache der Popkultur zu
verteidigen, Frauen allgemein auch mal als dreckige Bitches und
verfickte Schlampen zu besingen, was eben jeder verstehen müsse. So
gehe Lyrik der Jugend heute eben und würde selbstverständlich keine
frauenverachtenden Bilder transportieren. Eine Weiße Frau findet es
also verdammenswert, wenn Menschen als Neger bezeichnet werden,
obwohl sie selbst davon nie betroffen sein kann, aber vollkommen in
Ordnung, als betroffene Frau eben auch verfickte Schlampe genannt zu
werden. Das ist die Gedankenwelt der modernen Femanzen; und wenn man
sich die dann noch vorstellt, wie sie auf einer antirassistischen
antiheteronormativen
Diversitäts-Inklusions-Gender-Blabla-Veranstaltung kleine Muffins in
Form von Vaginas bäckt, während Brachialrapper ihre obszönen
Beleidigungen über minderwertige Fickmaterie aus den Boxen grölen,
dann frage ich mich, an welchem Punkt ihres Seins solche Leute
eigentlich glauben, dass man sie auch nur eine Sekunde ernst nehmen
könne. Und warum man ihnen überhaupt eine Bühne jenseits
linksverbldöender Quasselrunden bieten sollte.
Entweder Worte haben eine
Bedeutung, können verletzen oder gar die Realität beeinflussen,
oder sie können es nicht sondern bilden einfach die Realität ab.
Wenn nicht mal eine selbsternannte Sprachwächterin eine klare Linie
dabei findet und nur ihre eigene unklare Gedankenwelt auf den Rest
des Universums extrapoliert wissen will, warum soll man sich dann
auch nur eine Sekunde lang bereit erklären, deren Sprachvorgaben und
Sprachbefehlen zu folgen?
Jehova!
Jehova!
Warum soll ich einer Person, die
es okay findet, verfickte Schlampe genannt zu werden, solange das von
einem hipsterbärtigen Mafia-Araber in ein Mikro geblökt wird,
vorschreiben lassen, wie meine Höflichkeit und mein Sprachgebrauch
auszusehen haben? Aber ich bin ja auch ein böser alter weißer Mann,
der jeder Frau, selbst wenn sie eine verfickte Schlampe ist, die Tür
aufhält.
So sind wir rechten Sexisten
eben.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Sozendämmerung
Man stelle sich ein beliebiges
Unternehmen vor, in dem die Kommunikation komplett im Eimer ist, die
Führungsetage bereits für das mittlere Management unerreichbar, das
untere Management in keinerlei Entscheidungen eingebunden und die
Befehle würden nicht einmal intern, sondern über Dritte und Medien
strikt top-down erteilt. Man stelle sich vor, die Entscheidungen aus
der Führungsetage würden an keinem Punkt mehr mit der
Unternehmenspolitik zusammenpassen und wären sämtlichen im
Unternehmen propagierten Werten diametral entgegengesetzt. Man stelle
sich vor, dieses Unternehmen würde bereits für Kritik an dieser
Unternehmensführung Sanktionen gegen Mitarbeiter verhängen und
sogar für eine in der Freizeit vor dem Unternehmen stattfindende
Versammlung von Mitarbeitern mit Kündigung drohen. Und das, nachdem
bereits über die Medien ausgerichtet wurde, dass sowieso als Folge
der Misswirtschaft des oberen Managements vor Weihnachten noch
schnell eine Reihe Leute gefeuert würden.
Welche Partei würde sofort aus
der Deckung springen und sich als Retterin der Geknechteten und
Bewahrerin der Freiheit aufspielen? Richtig: die SPÖ.
Fragt sich nur, wer die noch
ernst nehmen soll, wenn die nach der ruppigen vorweihnachtlichen
Kündigungswelle jetzt sowas
abliefert.
Was für eine widerliche und
verlogene Brut ganz besonders die ideologisch ganz weit am linken
Rand klebende, sich mit Schampus und Kaviar beim Ronacher auf
Arbeiterkosten bei Laune haltende Wiener Sozenschickeria ist. Wenn
sich der im innerparteilichen Machtrausch wütende linksextreme Block
weiter so aufführt wie eine Parteiführung aus dem ehemaligen
kommunistischen Ostblock, halte ich einen Aufstand der Basis und eine
Abspaltung der liberal Orientierten für immer wahrscheinlicher.
Märchenstunde
Manche behaupten ja gerne, dass
Statistik lügt. Man solle keiner glauben, die man nicht selbst
gefälscht hat. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Statistik lügt
nämlich niemals. Es lügen immer nur jene, die die Zahlen der
Statistik verfälschen.
Und da ist der linksextreme
„Standard“,
die österreichische Version der Prawda, immer gerne ganz vorne
dabei. Und so wird mit Begeisterung und süßem Schauder gemeldet,
dass die dummen und von der FPÖ rassistisch durchverängstigten
Stammtisch-Ösis auf ganz böse ultrarechte Fake-News hereingefallen
sind und zieht süffisant dafür die Auswertung einer Studie heran.
Ich liefere das Ding gleich mal
als Screenshot, falls da im Nachhinein wieder ausgebessert wird:
Die Frage: „Wie viele
Flüchtlinge von 2015 haben inzwischen einen Job?“
Dazu mal ein paar kleine
Hinweise zum Thema Fragestellung und Auswertung in einer Statisik:
Was genau versteht der Gefragte in der erwartbar höchsten
Wahrscheinlichkeit unter „Flüchtlinge von 2015“?
Könnten es sein:
a) die gut 90.000 „Flüchtlinge“,
die 2015 unter diesem Titel während der großen Schwemme nach
Österreich hereinschwappten?
b) Alle während des Jahres 2015
in Österreich gestellten Asylanträge?
c) Alle während des Jahres 2015
beim AMS registrierten und damit bereits mit aufrechtem
Bleiberechtsstatus, also meist vor 2015 eingewanderten,
Asylantragsteller?
„Flüchtlinge von 2015“
wird mit höchster Wahrscheinlichkeit von den Befragten mit der
Definition a) verstanden werden. Hätte man z.B. die Definition c)
gemeint, wäre die einzig statistisch aussagekräftige Frage gewesen:
„Wie
viele der 2015 beim AMS gemeldeten Ausländer mit aufrechtem
Bleiberecht sind heute nicht mehr als arbeitslos gemeldet?“
Wenn man aber Frage nach
Definition a) stellt und dann mit der Antwort nach Definition c) die
Befragten als Idioten hinstellen will, dann ist unseriös eine
geradezu barocke Verharmlosung des Tatbestandes.
Noch eins drauf setzt die
Propagandaschleuder „Standard“ ganz freiwillig:
„Von
den 2015 nach Österreich gekommenen Flüchtlingen, die berechtigt
sind, hier zu arbeiten, haben 44 Prozent der beim AMS gemeldeten
Arbeitssuchenden inzwischen einen Job.“
Falsch. Ganz klare Fake-Aussage.
Die 2015 nach Österreich gekommenen Flüchtlinge haben fast keine
Schnittmenge mit der Gruppe der 2015 beim AMS gemeldeten Ausländer
mit Bleiberecht. Die haben nichts miteinander zu tun. Es wird also
ganz offen nicht nur eine von der Agentur vorgekaute
Falschinterpretation verbreitet sondern, blind vor Freude über den
neuerlichen Beweis des xenophoben Rassistendünkels der
Alpinfaschisten, mit einer Lüge nachgetreten, die nur aus zwei
Gründen überhaupt aufgestellt werden konnte: Entweder bewusst und
vorsätzlich oder weil selbst die „Standard“-Journalisten die
Frage eben so „missinterpretiert“ haben, wie sie gestellt wurde,
und nicht so, wie sie beantwortet wurde. (Da die
Original-Jubelmeldung über die „44% der Flüchtlinge von 2105“
bereits vom Juli
diesen Jahres stammt und offensichtlich Teil des Wahlkampfes
war, darf von bewusster Lüge ausgegangen werden.)
Damit ist die komplette
Schlussfolgerung ein sogenanntes Null-Argument, inhaltliche
Aussagekraft Null. Nur über die Intention der Verbreiter aus der APA
und dem „Standard“ sagt es eine ganze Menge.
Wer mit verdrehten Auswertungen
zweideutiger Fragestellungen, faktenverdrehenden Lügen und Fake-News
beweisen will, dass andere Leute Fake-News aufsitzen würden, nur um
auf diese präpotent herabpöbeln zu können, der liefert sich einen
veritablen Schuss in‘s Knie. Wer mit unkorrekten Argumenten
hausieren geht, stellt unter Beweis, dass er keine korrekten
Argumente hat und es ihm nicht um Fakten, sondern um reine Propaganda
geht.
Mal ein Blick auf „Addendum“:
„Dieser Gruppe zugeordnet
wurden vom AMS nur Personen, die zwischen Jänner und Dezember 2015
ihren Aufenthaltsstatus erhielten (also rechtskräftig Asyl oder
subsidiären Schutz bekamen), und zusätzlich zwischen Jänner 2015
und Juni 2016 beim AMS als arbeitslos oder in Schulung aufschienen.
Seither wird ihr aktueller Jobstatus monatlich ausgewertet. Wie viele
der 9.526 Mitglieder der Kontrollgruppe tatsächlich 2015 ins Land
kamen, weiß jedoch niemand. Auch das AMS nicht. Unter ihnen müssen
sich auf Grund der langen Verfahrensdauern (siehe oben) jedoch jede
Menge Personen befinden, die ihre Asylanträge in den Jahren davor
stellten, als erstens erheblich weniger Flüchtlinge kamen, und
zweitens ihre Zusammensetzung nach Herkunft und Bildungsstand eine
andere war.“
Wenn ich das richtig verstanden
habe, geht es also um 44% aus dieser Gruppe, also um etwa 4.200
Personen. Im Jahr 2015 kamen aber etwa 90.000 „Flüchtlinge“ nach
Österreich (zumindest stellten so viele einen Asylantrag noch 2015,
Dunkelziffern gibt es keine, da niemand weiß, wie viele der
„Durchreisenden“ unterwegs ausgeflockt und ohne ich je zu melden
abgetaucht sind). Von denen wahrscheinlich so gut wie keiner zu
dieser Gruppe gehört.
Und noch übler wäre es, wenn
es die gleiche Gruppe wäre, dann hätten die bösen Ösinazis
nämlich mit 21% nicht zu hoch, sondern viel zu tief gepokert. Es
wären dann nämlich gerade mal 4,7% statt der kolportierten 21%. Und
die Schlagzeile müsste nicht heißen, dass die Österreicher zu
pessimistisch wären, sondern weit zu optimistisch.
Womit man leider der Realität
weit näher sein dürfte als in der vom ORF (wo sonst) ausgehenden,
der APA verbreiteten und vom „Standard“ verstärkten
Märchenstunde.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Irre Welt
Also irgendwie kenne ich mich
jetzt nicht mehr aus. Merkel jammert gerade durch alle Kanäle, dass
Deutschland am akuten Fachkräftemangel
kranke.
„Ohne ausreichend
Fachkräfte kann ein Wirtschaftsstandort nicht erfolgreich sein.“
Haben in den letzten vier Jahren
nicht über 1,5 Millionen hochqualifizierte, hochmotivierte und
wertvolleralsgoldene Spitzenkräfte eine neue Heimat in Merkelstan
gefunden? Und werden nicht gerade als Folge des erfolgreichen Kampfes
der Zitterraute gegen die eigene Industrie zehntausende Fachkräfte
gefeuert und mittelfristig in Hartz4 geschickt?
„Nun
heißt es, die Menschen auf der Welt zu finden, die bereit sind, zu
uns nach Deutschland zu kommen.“
Sie will auf der Welt Leute
suchen, die bereit wären, nach Deutschland zu kommen – ja, stehen
nicht zig-Millionen davon in Afrika in den Startlöchern, bereit vom
Racketendienst direkt nach Mannaland verfrachtet zu werden; dem
gleichen Afrika, das uns Merkel gerade als digitaltechnisches Vorbild
für Deutschland verkauft hat? „Flüchtende“, die angeblich hoch
qualifiziert und motiviert sind? Die uns Reichtum, Wohlstand und, um
im rassistischen Jargon der Gesellschaftsklempner aus Brüssel zu
bleiben, „bestandserhaltend“ sind?
Was ist denn nun mit diesem
massenhaften Fachkräftezuzug? Sollte sich vielleicht herausstellen,
dass der Bedarf an Fachkräften für Outdoor-Chirurgie,
feldforschende Gynäkologie und Spaßmittelversorgung vielleicht doch
nicht so groß ist, wie bisher angenommen?
Geht es nur mir so, oder wird
jetzt auch der letzte winzige Rest an Logik einfach in der Spüle des
postfaktischen Zeitalters entsorgt? Ist doch egal, in welche Richtung
man schaut, überall Irrsinn.
Da blöken EU-Schranzen empört
herum, das Internet würde zuviel Strom verballern und wir müssten
Strom sparen um das Klima zu retten und laut unserem Bundeszausel
auch die Eisbären, wie ihm ein Kindergartenkind beigebracht haben
soll, und im gleichen Atemzug wird die Umstellung der gesamten
Mobilität auf Elektro-Autos gefordert. Weil die keinen Strom
brauchen sondern Kobolde, oder was?
Naja, da fliegen ja auch 29.000
Mann, Frau und Dingens hoch aus aller Welt nach Madrid, um sich dort
schulterklopfend zu bestätigen, dass Fliegen etwas ganz doll böse
Klimaschädliches wäre. Und sich von einer nervigen Schulschwänzerin
erklären zu lassen, sie würden sich zuwenig um Wissenschaft und
Bildung kümmern. Das Buffet hat anscheinend soviele Reste gehabt,
dass die gleich noch einen Tag länger geblieben sind, um nichts
verkommen zu lassen.
Frauen werden als
dauerdiskriminierte arme Opfer böser weißer Männer stilisiert und
im gleichen Moment wird Anerkennung für weiße Männer gefordert,
die ab sofort aus welchem Grund auch immer eine dauerdiskriminierte
Opferfrau sein wollen, und das von den gleichen, die die Existenz von
Geschlechtern sowieso generell ablehnen. Wenn es keine Geschlechter
gibt, warum muss ich dann eines davon fördern und wieso jemanden
besonders zart angreifen, der sich zwischen den zwei Geschlechtern,
die es sowieso nicht gibt, nicht entscheiden kann und dann auch noch
bei dem hängen bleibt, das ihn zum doppelten „Opfa“ macht?
Bei dem Durchgedrehten von
Halle, der nachweislich nichts mit der AfD zu tun hat, aber aus
angeblichem Fremdenhass zwei Deutsche erschossen hat, wurde sofort
von linker Seite gebrüllt, da hätte der Gauland praktisch selbst
die Waffe geführt. Wie ist das dann bei den jüngst bei Danisch
gezeigten offensichtlichen linksradikalen Mordversuchen an
Polizisten? Haben da Kipping, Roth und Stalinorgel Stegner die
faustgroßen Pflastersteine auf die Beamten „mitgeworfen“? Denn
der radikale Rand derer Parteien ist nachweislich sehr wohl mit der
aggressiven Antifa und dem militanten Schwarzen Block verbandelt. Und
sogar die Bundesraute vertraut der Propaganda dieser Zeckenhorden
mehr als dem eigenen Verfassungsschutz, was den Verdacht nahe legt,
dass es sogar Verbindungen der Antifa ins Kanzleramt gibt. Ebenso in
die Medien, und das sehr tief, denn von den dort gezeigten realen
„Menschenjagden“ tötungswilliger aufgepeitschter Fanatiker wird
nicht wirklich öffentlich berichtet. Nur darüber, dass gegen
„rechte Gesinnung“ bei der Polizei vorgegangen werden muss.
Entschuldigt mal, aber spätestens wenn mir zum zweiten Mal der
Pflasterstein einer Antifa-Zecke an den Schädel geknallt ist, würde
ich auch über das Weltbild der Linken und die Kompatibilität zu
meinem zu reflektieren beginnen.
Der Heiligen der Globalen
Erwärmungskirche, die endlich gelernt hat, was es heißt, das Leben
in vollen Zügen zu genießen, wird der Rücken gestärkt, weil es
eine legitime Forderung einer verhaltenskreativen Schulschwänzerin
ist, man müsse die Staatenlenker dieser Welt mit dem Rücken an die
Wand stellen; aber wer „Merkel muss weg!“ sagt, ist ein
ultrarechtsradikaler Pegidafaschist und verfassungsfeindlicher Nazi.
Gegen den man schnell auch mal wieder die oben erwähnten
pflastersteinwerfenden hirnlosen Prügelhorden losschickt. Denn diese
sind, auch das vollkommen irrational und durchverblödet, nicht
einmal in der Lage zu kapieren, dass sie in dem Glauben, gegen den
Staat und sein „faschistisches System“ zu kämpfen von genau
diesem Staat immer wieder dann von der Leine gelassen werden, wenn es
diesem nützt. Die nützlichen Idioten schädlicher Idioten. Ein
idiotisches System.
Und genau jene, die diesen
unlogischen faktenbefreiten Irrsinn rund um die Uhr durch alle Kanäle
kreischen, die diese verlogene und heuchlerische Politik betreiben,
sollen jetzt die sein, die uns in eine bessere Zukunft führen? Die
bekommen nicht einmal die Gegenwart logisch erklärt, wissen aber
genau, wie wir die Welt unserer Enkel gestalten müssen? Deutschland
erlebt mit linksfaschistischen Sturmtruppen regelmäßig
bürgerkriegsähnliche Zustände, wird wirtschaftlich ausgeblutet,
die Industrie zerschlagen, das Sozialsystem ausgeplündert und der
Rest hereinziehenden Massen zur Plünderung freigegeben – und die,
die das ermöglicht, ja sogar herbeigeführt haben, wollen uns
erzählen, wie man es richtig macht? Wie man irgendwas richtig
macht?
Leute, sorry, dass ihr es von
mir erfahren müsst, aber ihr seid so grenzbekloppt und
durchverlogen, euch kann man nicht einmal die Zeitansage glauben,
weil ihr zu dämlich seid, die Zeiger zu unterscheiden, und zu
verlogen, um nicht sogar dabei noch einen Vorteil für euch
rauszuschlagen. Diese ganze grenzwertige Heuchelei, mit der um die
halbe Welt geflogene Schranzen erst die Reste von Schampus und Kaviar
vom Mund wischen und dann dem Pöbel die süße Lust des Verzichtes
zu Ehren der Eisbären und der seit Jahren nicht versinken wollenden
Pazifikinseln zu erklären, ist nur mehr widerlich. Die Millionen,
die diese alljährliche als „Klimagipfel“ bezeichnete Kirmes
verschlingt, werden dann freudestrahlend den alles bezahlenden
Zahlschafen als Investition in die Zukunft unseres Planeten verkauft;
in real war es nur eine Sektparty für jene selbstgefühlte
moralische Elite, die es gewohnt ist, sich von uns aushalten zu
lassen.
Und deshalb nochmal zurück zu
Merkel: Von einem Land, das von solchen logikbefreiten Vollhonks und
machtgeilen Despoten samt schleimspurenden Schranzen regiert wird,
werden, solange das Sozialsystem noch Manna regnen lässt,
haufenweise Leute angezogen, die außer Religion, Vögeln und
Plündern keine Interessen haben, aber nicht ein einziger halbwegs
Qualifizierter, der sofort erkennt, dass er als „Leistungsträger“
nur als Melkkuh angeworben wird. Also werden wohl wieder
Hunderttausende hochgebildete Muselmanen mit frisch gefälschten
Qualifikationspapieren angezogen, die dann, kaum im Lande, plötzlich
zu Versorgungsfällen mutieren und sich lieber dem Spaßmittelverkauf
oder anderen folkloristischen Nebenbeschäftigungen widmen als nach
jahrelanger schwerer Ausbildung die neue „Fachkraft“ vom
Hinterhuber Metallbau mit Dreischichtbetrieb und 50% Abzügen vom
Lohn spielen zu wollen.
Das Problem sind nicht die
zuwenig zuwandernden, sondern die zuviel abwandernden Fachkräfte,
die vor Merkel und ihrer Vernichtungspolitik flüchten. Die
zuwandernden Analphabeten, Religionsfanatiker und Kleinkriminellen
helfen bisher nur effektiv dabei, diese weiter zu verjagen.
Dienstag, 17. Dezember 2019
Unkommentierbar
Hm.
Der Europäische Rat, dieses
Gremium der Weisheit, geht unkonventionelle Wege.
Verbündet er sich mit Sellner
gegen „Rechts“? Mit Erdogan gegen die „Grauen Wölfe“? Mit
Putin gegen russische Oligarchen? Mit dem pummeligen Kim gegen seine
kommunistische Diktatur? Mit den iranischen Mullahs gegen
Frauenunterdrückung? Mit dem Papst gegen die Katholische Kirche?
Nein.
Unkommentierbar.
Montag, 16. Dezember 2019
Freude, schönes Klingenblitzen...
Ach.
Da
wird uns doch von allen Seiten permanent eingehämmert, dass
Deutschland, also das offizielle politkorrekt betrachtete
helldeutsche und begoldstückte Buntland und nicht das
miesepetrig-dumpfnazig-vergartenzwergte Dunkeldeutschland, so sicher
und lebenswert wie noch nie wäre, die Kriminalität laut Statistik
in den Keller rausche (vor Allem da, wo sie einfach nicht mehr
statistisch erfasst wird; Schrödinger war Deutscher und niemand
weiß, was wirklich aus seiner Katze wurde) und die Sicherheit
geradezu exorbitant zugenommen habe, dank Seehofers Weisheit und
Merkels Strenge, Halleluja und Amen. Nur böswillige
Wasseraufdiemühlengießer und merkelhassende Angstschürer würden
permanent hetzerische Lügen aus ihren ultrarechtsfaschistischen
Filterblasen ausflocken, dass es irgendwie da so irgendwas mit
Messern gäbe und das seltsamerweise die letzten Jahre signifikant
ansteige, was ja schon ein Beweis der schweren Fakelüge sei, denn es
gäbe ja gar keine wirkliche Statistik über diese Fälle, ätsch,
ihr Rassistenschweine!
Und
plötzlich taucht
diese Statistik auf.
Und was noch schlimmer als nur
ihr geheimnisvolles Auftauchen ist: Sie bestätigt alles, was diese
ultrabösen Hetzer permanent verbreiten, die sich nicht entblöden,
in ihrem grenzenlosen rechten Hass ständig die Realität mit ihren
Lügen abzubilden. Oder so. Man weiß langsam nicht mehr, wie man
diese linke Antiproportionalität zur Realität beschreiben soll; in
diesem Weltbild und seinem Neusprech ist einfach wirklich alles in
Orwellschem Sinne das Gegenteil dessen, was es in real ist. Deshalb
ist jeder, der die Wahrheit ausspricht, ein Lügner und Hetzer,
während die „Faktenchecker“ ihre alternative Realität als
Wahrheit verkaufen. Das gesamte existente System beruht meiner
Überzeugung nach inzwischen auf Lügen. Ausnahmslos.
Hoffentlich ziehen die
Schleimbeutel der Blutraute schnell die richtigen Schlüsse und
intensivieren den „Kampf gegen Rechts“, denn diese bösen Nazis
stechen zwar niemanden mit dem Messer ab, aber sie wagen es, darüber
zu sprechen – und das muss unterbunden werden, weil das darüber
Sprechen weit gefährlicher für die Despotenriege ist als das
Abstechen irgendwelcher Unbedeutender.
Ob sich die Redaktion des
„Focus“ darüber im Klaren war? Haben die wirklich geglaubt, nur
weil es diesmal, endlich, nach tausenden Messereinzelfällen davor,
ein Deutscher war, der da in München zustach, dass sie jetzt mal so
einfach die Wahrheit schreiben können? Und damit zugeben, dass
alles, was vorher über nicht existente Statistiken und erfundene
Steigerungen der Messerkriminalität hochblubberte, eben keine rechte
Fakemeldungen und Pegidahetze waren sondern wahr und damit die
Merkel-Schranzen glatt und reibungsfrei gelogen haben? War das ein
Patzer eines baldigen Ex-Journalisten des Blattes oder regt sich da
das investigative Gewissen des einstigen Enthüllungsblattes?
Keine Ahnung, aber erhellend ist
das Ergebnis schon, weshalb ich es auch niemandem vorenthalten
möchte, was da im „Focus“ steht:
„Überall hat die Anzahl
der Straftaten, bei denen Messer zum Einsatz kamen, über die Jahre
zugenommen.“
Wenn das der Höcke getwittert
hätte, würde ihm das Zentrum für Politische Blödheit wieder
irgendwelche Betonsäulen in den Vorgarten ballern. Erstaunlich,
irgendwie.
„Besonders
die Zahlen aus Brandenburg
sind dramatisch. Innerhalb
von nur vier Jahren hat sich die Anzahl der Messerangriffe um 32
Prozent erhöht.“
Jö, die Ossis, die
Dunkeldeutschen, war ja klar. Wenn der Jochen und der Günther abends
auf ein Bier gehen, haben sie traditionell immer die Machete dabei,
aus Gewohnheit, denn im Osten gab es ja nichts, die hatten ja nicht
mal richtige Waffen, das mussten sie alles beim Russen abliefern,
also haben sie immer ihre Küchenmesser mitgenommen und heute eben
die Machete.
Na gut, vor vier Jahren hat sich
da auch noch was anderes geändert, aber Korrelationen sind nun mal
keine Kausalitäten und daran kann auch rechte Hetze nichts ändern.
Das gab es schon immer, nur jetzt wollen die schlitzwütigen
Dunkelossis das den armen Schutzerflehenden, die es ja dort laut
linker Faktenschaffer gar nicht gibt, in die über den Balkan
durchgelaufenen Schuhe schieben.
„Aber
auch die Daten aus Berlin
sind brisant: Seit Beginn der Auswertungen wurde nie eine so hohe
Zahl an Delikten, die mit einem Messer begangen wurden, festgestellt
wie 2018.
2.795 Delikte mit einem Messer als Tatmittel wurden im vergangenen
Jahr erfasst, 2013 waren es mit 2.512 über 200 weniger.“
Nur mal so zum Nachdenken: 2.795
im Jahr. Das sind mittelwertig etwa 53 pro Woche.
Dreiundfünfzig.
Pro Woche.
Nur in Berlin.
Und wetten, wäre da auch nur
ein annähernd so Deutscher wie in München dabei, würde man in den
überregionalen Medien auch ebenso davon erfahren. Man stürzt sich
ja begierig auf die Handvoll Fälle, die von Deutschpassbesitzern
begangen werden, um die paar tausend anderen Einzelfälle donnernd
beschweigen zu können. Immer den konstruktivistischen Ansatz im
Resthirn behalten: Worüber niemand etwas erfährt, das ist auch
nicht geschehen. Kandel ist nirgendwo, und dort ist es bunt.
Zumindest rot vom Blut der Abgestochenen, aber wir wollen ja nicht
kleinlich sein.
Hier
mal die gekürzte Version der Statistik aus dem verlinkten Artikel,
für die Bundesländer, für die entgegen bisheriger Behauptungen
Daten vorliegen:
-
Berlin: Anstieg von 10,1 Prozent seit 2013.
-
Brandenburg: 32 Prozent mehr als 2014.
-
Hessen: Ein Plus von 28,6 Prozent seit 2013.
-
Thüringen: Seit 2013 um 29 Prozent erhöht.
-
Niedersachsen: Seit 2015 Anstieg um 5,4 Prozent (errechnet).
-
Sachsen: Anstieg von 16,9 Prozent seit 2014.
-
Bremen: Das Innenministerium weigert sich, Daten herauszugeben (muss man sich mal klarmachen).
-
Rheinland-Pfalz: "Eine tendenziell ansteigende Entwicklung der Fallzahlen" ohne konkret zu werden.
-
Baden-Württemberg: Ein Plus von 8,9 Prozent seit 2014.
-
Schleswig-Holstein: 13,2 Prozent mehr als 2013.
-
Saarland: Seit 2016 Anstieg um 3 Prozent (errechnet).
Wenn einem soviel Gutes
widerfährt, ist das eine Katrin Göring-Eckardt wert:
„Unser Land wird sich
ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
Naja, bei dem Grad an
Drastischheit, das wir hier erleben, muss ihr Höschen vor lauter
Freude inzwischen gar nicht mehr trocken werden.
Auf das geistlose Geblubber
eines Psycho-Onkels am Ende des Artikels, dass die Klingenwetzerei in
Deutschland irgendwas mit gesellschaftlichem Druck und sinkender
Hemmschwelle zu tun habe, gehe ich gar nicht mehr ein. Das nimmt doch
eh keiner mehr für voll.
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