Ein Artikel über die Soros-Verflechtung des Springer-Konzerns hat Alain Posener auf Facebook zu einer Wut-Tirade hingerissen:
Orbans antisemitische Anti-Soros-Kampagne greift nun auf Deutschland über. Der katholische Erzreaktionär David Berger lässt unter Pseudonym gegen Springer hetzen, und nicht zufällig steht ein Jude – Martin Varsavsky – im Zentrum der raunenden Verdächtigungen. Widerlich.
...
und so weiter. Ein bisserl dünnhäutig, der gute Mann! Oder war's bloß
eine von der Konzernleitung bestellte Entrüstungs-Inszenierung, die das
konzerneigene Mietmaul auftragsgemäß übergehen ließ? Posener entblödete
sich auch nicht, die Leser von Philosophia perennis als »stinkende Brühe«
zu bezeichnen — na, na! Da mischt einer in der Liga von Sigi »Das Pack«
Gabriel oder »Feine Sahne Fischfilet« mit, von dem man das eher nicht
erwartet hätte.
Aber
so sind unerwünschte Wahrheiten eben: demaskierend. Danke, Herr
Posener, daß Sie sich mit Ihren Ausfällen »zur Kenntlichkeit entstellt«
haben. Keinem anderen wäre das vermutlich so perfekt gelungen ...
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