Ein 17-jähriger Wunderknabe hat
eine App
entwickelt, auf der Schüler ihre Lehrer und ihre Schule bewerten
können. Rein objektiv natürlich. (Der glaubt das wirklich!)
Wenn ich alles aufschreiben
würde, was ich an dieser App für eine hirnrissige Seuche halte,
wäre ich nächste Woche noch nicht fertig. Ich habe mich noch nie um
irgend eine Textlängenbegrenzung in dieser Blogger-Software kümmern
müssen, aber das täte die knacken.
Also beschränke ich mich auf
das, was positiv ist.
Äh.
Wartet, gleich hab ich‘s.
Hm.
Ja.
Doch, da ist was.
„Neben
dem jeweiligen Schulprofil gibt es auch ein Ranking der zehn besten
Schulen. Diese können in Kategorien wie Lehrangebot, Neue Medien,
Sauberkeit, Sportstätten oder auch der Unterstützung von „Fridays
for Future“ bewertet werden.“
Das ist gut. Das ist sehr gut.
Wenn eine Schule unter den top
ten derer ist, die besonders die Klimahüpfer unterstützen, dann
kann ich sie mit Sicherheit für meine Kinder ausschließen. Da
kommen jene Schulen in die engere Wahl, die da ganz miserabel
abschneiden und von aufrecht antifantsich-klimarettenden
Schüleraktivisten in Grund und Boden bewertet werden. Denn meine
Kinder sollen was lernen und nicht den Unterricht auf Geheiß des
Lehrers boykottieren – und dabei so hirnlos werden, dass sie nicht
einmal begreifen, dass dieser Boykott kein Streik ist.
1 Kommentar:
ich finds fair..genauso fair wie das Notensystem von Lehrern für Schüler ist :)
no mercy
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