Unter dem Titel „Lautstarke Proteste gegen die AfD“ verharren
Korrespondenten vor der Wahlparty der Blauen am Berliner Alex. Man
hofft auf interessante Bilder, wenn die Antifa ausrastet.
Und stellt klar, wer, sollte es zu Ausfällen kommen, daran Schuld
hat: die AfD selbst.
Sie können ihrer linken Logik nicht entsagen: Wer von der Antifa zum
Ziel der Aggression erkoren wurde, muss etwas getan haben, um sich
das verdient zu haben.
Dass man sich argumentativ da auf der gleichen Schiene befindet wie
islamistische Imame, die bei Vergewaltigungen der aufreizenden
Provokation barbeiniger Schlampen die Selbst-Schuld geben, den armen
muselmanischen Testosteronbomber eben mit körperlichen Reizen so
lange provoziert zu haben, bis der gar nicht mehr anders konnte als
sich lüstern auf sie zu stürzen, begreifen diese Berichtbestatter
gar nicht mehr.
Auch nach dem fulminanten Abwatschen haben die nichts gelernt. Gar
nichts. Sie quatschen die gleichen Parolen weiter und verdrehen die
Tatsachen wie gehabt.
Wirklich geändert hat sich nichts.
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