Im Netz wird natürlich kräftig diskutiert über die Frage der
Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA. Nur
wenige wissen, dass die Geschichte unter „alt, aber gut“ läuft,
„Never ending story“ eben.
Hier bei Ortner zum
Beispiel. Meine Kommentare dazu hängen seit Stunden in der
Quarantäne, also packe ich sie einfach mal hier auf meinen Blog, so
haben alle was davon.
Kommentar eins:
So
hart das klingen mag, aber die Europäer haben nach dem Sieg über
die Hitlerei, die das industrialisierte Vernichten aller Juden
betrieben hat, immer noch mit einem Rest zu tun gehabt, den sie
loswerden wollten, denn damals waren alle, durch die Bank, glühende
Antisemiten. Sie konnten nur nichts mehr tun, nachdem die Rettung der
Juden zur Kriegspropaganda gehört hat. Also lösten sie die
„Judenfrage“ auf elegantere Art: Sie „schenkten“ den Juden
Land, das sie aufgrund der Historie nicht ausschlagen können,
umgeben von den glühendsten Feinden der Juden, die sogar mit Hitler
kollaborierten und ihn bei seinen Genozidbemühungen kräftig
unterstützt hatten. Und als die überlebenden Juden Europas
mehrheitlich vom Kontinent geschafft waren, ohne hässliche
Deportationsbilder zu erzeugen, ließ man sie den jüdischen Staat
Israel ausrufen – und sofort verschwanden alle „Schutzmächte“
und ließen Israel allein. Noch am gleichen Tag begann der (erwartete
und ersehnte) Angriffskrieg aller umgebenden arabischen Staaten, die
die Drecksarbeit der Nazis beenden sollten, ohne dass sich Europa
dabei die Finger dreckig macht. Doch der Plan ging schief, denn die
Araber sind keine Kämpfer, wenn sie sich nicht hinterrücks mit dem
Messer in eine Gruppe Unbewaffneter schleichen, und der Hass auf die
Juden verlor gegen deren unbedingten Willen, sich das Geschenk des
eigenen Staates nie wieder wegnehmen zu lassen.
Der einzige Staat
der Welt, der daraufhin zur Schutzmacht der Juden wurde, waren die
USA, selbst ein Land von Einwanderern und Eroberern. Die Regierungen
der Demokraten verschleppten bestehende Kongressbeschlüsse und
schwächten den Schutz Israels, verstiegen sich in
Appeasement-Politik gegenüber den arabischen Warlords und ihren
konkurrierenden Terrortruppen. Was das gebracht hat, sieht man ja.
Unter dem republikaner Trump werden die Zügel jetzt wieder angezogen
und klare Kante gezeigt.
Da der
muslimische Glaube das Dogma lebt, dass einmal von Muslimen besetztes
Land auf immer und in alle Ewigkeit muslimisch ist und jede Besatzung
durch andere, selbst wenn diese ihr eigenes Land zurückerobert
haben, mit allen Mitteln bekämpft werden muss bis diese Anderen
unterworfen oder getötet sind, wird es den Konflikt dort immer
geben. 22 Jahre Appeasement seit der faktischen Anerkennung
Jerusalems durch den US-Kongress und 15 Jahre nach der Unterschrift
Bushs unter ein Haushaltsgesetz, haben zu genau welchen Fortschritten
im „Friedensprozess“ geführt? Hunderte Millionen „Hilfsgelder“
wurden in Waffen, Raketen und prächtige Villen für die Warlords in
Gaza verpulvert, die täglich zum Heiligen Krieg gegen die Schänder
muslimischen Bodens aufrufen. Wer dort Frieden schaffen will, wird es
in den Köpfen niemals schaffen und in der Praxis nur erreichen, wenn
der Geldhahn zugedreht wird, denn aus eigener Kraft schaffen es die
Araber nicht einmal, sich ein Holzmesser zu schnitzen.
Und Kommentar zwei als Antwort auf einen sehenswerten
Link:
Danke für den link, 5 Jahre alt und immer noch aktuell.
Auch ein kleines Detail am Rande:
Wird ein Pali bei seinem heldenhaften Abwehrkampf von einem Israeli verletzt, wird er in einem israelischen Krankenhaus auf Kosten Israels behandelt; wird er getötet, erstattet Israel der Familie die Begräbniskosten und zahlt Entschädigungen. Der Soldat muss damit rechnen, wegen Mordes vor Gericht zu stehen.
Ermordet ein Pali einen Israeli (gerne auch mal schlafende Kinder), wird er von seinen Leuten mit Fahnenschwenken und Grölen als Held gefeiert und kreischend der Familie des Getöteten und generell allen Juden ausgerichtet, man werde sie ins Meer treiben und wie Hunde ersäufen.
Preisfrage: Wer benimmt sich da wie ein zivilisierter Staat und wer wie ein aufgepeitschter Haufen Irrer?
Ein lesens- und empfehlenswerter Kommentar jenseits der medialen
Schnappatmung mit nur kleinen Pflicht-Seitenhieben gegen Trump vom
FAZ-Redakteur Rainer Hermann, den man hier
finden kann, habe ich so kommentiert:
Der Beschluss des US-Kongresses datiert aus 1995, wurde von
Clinton aber blockiert, das Haushaltsgesetz, das den Umzug der
Botschaft nach Jerusalem bestimmte, wurde 2002 von G.W. Bush
unterzeichnet, aber diplomatisch ausgesetzt und unter Obama weiter
verhindert. Trump setzt es jetzt um.
Der Zeitpunkt ist nicht kritischer als jeder andere auch. Schon mehrmals stand ein Friedensabkommen kurz bevor, aber es fand sich immer ein Detail, das die Warlords der muslimischen Terrorgruppen, die es sich in Gaza in prächtigen Villen gerichtet haben, in letzter Sekunde das Ganze wieder kippen ließen. Diesen mit Millionen "Hilfsgeldern" gefütterten Vereine geben den wirklich Armen nichts, denn ihr Geschäftsmodell ist der Konflikt, die Radikalisierung, die Zuspitzung.
Denen kommt zu jeder Zeit jeder Grund nur recht, um mal wieder ordentlich auf den Putz zu hauen, Leute zu verheizen und von den Europäern neue Miliionen zu kassieren, mit denen sie ihre Macht stützen und ihr eigenes Leben in Saus und Braus leben können. Deshalb wird jeder Grund, und sei es nur ein Witzbildchen in einer dänischen Zeitung, genutzt, um die Massen fahnenverbrennend und grölend aufzuheizen bis es kracht.
Trump für alles verantwortlich zu machen, was irre Kriegstreiber auf der Welt aufführen, nur weil er erstens nicht vor denen kriecht und zweitens der geliebten Hillary die Machtgelüste verhagelt hat (und nur darum geht es beim täglichen Bashing), ist lächerlich. Ihm permanent in den Rücken zu fallen als angebliche "Freunde" (wer solche hat, braucht keine Feinde) macht die Irren auf der Welt erst stark.
Bis jetzt steht der auch noch so da...
1 Kommentar:
"Bis jetzt steht der auch noch so da..."
Wer weiß schon wie lange sich Rainer Hermann noch halten wird.
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