Gestern früh hat es zum ersten Mal in diesem Winter die Zweistellige
geknackt. Minus 11 Grad und eine gefühlt auf die Windschutzscheibe
betonierte Eisschicht. Wie kann eine Arbeitswoche schöner
beginnen als mit dem verzweifelten Versuch, innerhalb weniger Minuten
eine Glasscheibe von einem Emailüberzug zu befreien?
Und wieder musste ich an unsere repräsentativen Demokraten denken,
deren Dienstkarossen aus der staatlich geheizten Garage rollen. Neid?
Ach was, ist mir eigentlich vollkommen wurscht. Aber was mir immer
wieder vor Augen kommt ist, dass genau diese Gestalten aus ihren zu
unseren Kosten gut geheizten Dienstwagen entscheiden, dass das
Laufenlassen des Motors zwecks Schaffen von Druchblick und Klarheit
strengstens zu unterbleiben hat. Da sie selbst beides nicht haben,
erkennen sie auch keine Notwendigkeit, dass andere dazu kommen.
Beim Thema Auto: Es hält sich ja bekanntlich das Gerücht, dass die
Chinesen nur abkupfern. Nicht ganz zu Unrecht. Es hält sich aber
auch das Gerücht, dass die Deutschen alles selbst entwickeln. Naja.
Kann man jetzt wohl nicht ganz so stehenlassen. Denn wie es aussieht,
hat Daimler sich über Sixt einen
Tesla S angemietet, durchgetestet und zerlegt und dann
schrottreif wieder abgeliefert.
Die deutsche Ingenieurskunst ist also anscheinend auf chinesischem
Niveau angekommen. Wird Zeit, dass die Herren endlich ihre
angeforderten und wie versprochen gelieferten Ingenieure und
Techniker aus Syrien, Afghanistan und Eritrea einstellen und die
Entwicklung übernehmen lassen, dann sind wir nicht mehr auf billige
Spionage angewiesen und können wieder an die Weltspitze
zurückkehren.
Übrigens würde ich auch der Stadt Berlin empfehlen, ihre
Schrottbaustelle an die neuen Fachkräfte zu übergeben, denn nach
jahrelangem Schlendrian eine nachhaltig funktionsunfähige
Flughafenattrappe in die Pampa zu nageln schaffen die weit
preiswerter.
Und es kommen ja immer mehr nach Deutschland. Angeblich etwa
15.000 pro Monat.
Was mich ja immer wieder irritiert: Wieso suchen Menschen, die an
Leib und Leben bedroht sind und persönlich verfolgt werden, Schutz
ausgerechnet in jenem Land, das jeden reinlässt und jedes Märchen
glaubt? Welches Viech ist so blöd, dass es „Schutz“ auf einer
offenen Wiese sucht? Oder ist es doch das fetteste Gras auf dieser
Wiese, das alle anlockt?
Also wenn ich als Moslem wirklich verfolgt wäre, würde ich schauen,
mich als Christ verkleidet nach Polen oder Ungarn einzuschmuggeln. Da
wäre ich sicher vor meinen Häschern, die nach Deutschland jederzeit
nachreisen können, ihren Pass in die Jacke einnähen und flehend
„Asyl“ stammelnd noch am Flughafen bei der Polizei stehen.
Ich weiß, eine Korrelation muss nicht zwingend eine Kausalität
sein, aber sie ist ein Indiz. In welchen Ländern erhalten
Einfallende fast automatisch ewiges Bleiberecht und selbst bei
Ablehnung weiterhin die fetteste Sozialhilfe der Welt? Und in welche
Länder strömen die „Schutzerflehenden“? Zufall? Wer‘s glauben
will...
Zum Thema Schutzerflehende: In Innsbruck hat eine Gruppe von etwa
zehn „Männern“ einen „Mann“, der es wagte des nächtens noch
allein unterwegs zu sein, brutal zusammengeschlagen und, bereits
wehrlos am Boden liegend, zusammengetreten. Immer auf Oberkörper und
Kopf. Diese Vorgehensweise ist ja, wenn man den Ausdünstungen der
linken Filterblasen glauben will, ein sicheres Indiz, dass es sich
bei dem Opfer um einen Migranten handeln muss und bei der Gruppe um
xenophobe, hasszerfressene glatzköpfige Neonazis, die mit
Springerstiefeln alles zusammentreten, was sich Fremdes nachts auf
einheimischen Straßen bewegt.
Erwartungsgemäß ist die Realität, von der sich linke Filterblasen
nicht allzu beeindruckt zeigen, das genaue Gegenteil davon. Das Opfer
ist ein junger Innsbrucker, der noch nicht verstanden hat, dass die
Straßen des nächtens nicht mehr den Innsbruckern gehören, und die
Täter kommen nach Angaben der „Krone“,
die als einzige überhaupt einen Hinweis gibt (als ob es dessen
bedürfte), aus „Ex-Jugoslawien“. Würde mich nicht wundern, wenn
das eine Umschreibung für Bosnien ist.
Eine ganz andere Art von Übergriff ereignete sich in Deutschland.
Manchmal gibt es diese „Mann beißt Hund“-Schlagzeilen, wo man
einfach reinlesen muss, weil es allzu skurril klingt. So geht es auch
mit „Hirsch
mit Warnweste versetzte Frau in Deutschland Huftritte“.
Ohne Warnweste wäre das kaum eine Bemerkung in der Regionalzeitung
wert, aber mit Warnweste wird das ein Reißer.
Okay, ich lese Schlagzeilen manchmal etwas anders und fragte mich
sofort: „Was hat der Hirsch mit Warnweste in anderen Ländern als
Deutschland angestellt?“
Mögliche Schlagzeile der nächsten Tage:
„Hirsch mit Warnweste schubst Frau in Italien von der Vespa“
„Hirsch mit Warnweste speibt Frau in Frankreich in die
Einkaufstasche voller Baguettes“
„Hirsch mit Warnweste reißt Nora Illi in der Schweiz die Burka vom
Leib“
„Hirsch mit Warnweste jagt Angela Merkel in Deutschland in die
Spree“
„Hirsch mit Warnweste wird neuer deutscher Bundeskanzler“
…
Ach ja, noch einen Fall von „Mann beißt Hund“ gefunden, unter
Anderem im „Standard“:
„Verletztes Wildschwein tötete Jäger“.
Genau so funktioniert „Mann beißt Hund“. Jedes Jahr werden
tausende Wildschweine von Jägern getötet, alles ganz normal und
nicht einmal eine Randbemerkung wert. Aber anders herum ist es ein
Reißer. Daran erkennt man, was als Normalität verstanden wird und
was die Ausnahme ist.
Kennen wir auch von Berichten über Messerattacken, Übergriffe und
Vergewaltigungen.
Ich gehe jede Wette ein, würde die von den einschlägigen Verbänden
und ihren Propagandisten schon mehrfach erwähnte haufenweise
Vergewaltigung armer Muslimas durch faschistische Kuffar-Horden auch
nur ein einziges Mal von auch nur einem ansatzweise versucht werden,
wäre das Thema ein Reißer. Tagelang. Wochenlang. Im umgekehrten
Fall erfährt man es nur in der Lokalpresse und den bösen „rechten“
Internet-Portalen.
Doch was durch alle Medien kreischt ist natürlich der nächste
#metoo-Skandal. Man fasst es kaum, aber es ist wahr, es hat diesmal
jemanden erwischt, von dem man niemals, aber absolut niemals geglaubt
hätte, dass der jedem Rock nachsteigt: Arnie
Schwarzenegger!
Ja, Arnie soll ein „Massenbelästiger“ sein! Unfassbar, oder?
Früher nannte man das „Womanizer“, noch früher „Weiberheld“
oder „Bock“.
Ich glaube aber, mit dem ganzen Spuk können die Heulbojen dem Arnie
am Arsch lecken.
Und wisst ihr was?
Me too!
3 Kommentare:
hehe meine helle Begeisterung für die frohe Botschaft in Bezug auf Israel wurde ebenso zensuriert, genauso wie meine grosse Abneigung gegen die Schwulenehe und vor allem (das ist aber schon gegessen) meine Abneigung gegen die Adoption von Kindern durch Homosexuelle.
Für beides durfte leider nicht abgestimmt werden, da heutzutage alles unter Gleichbehandlung reingeschummelt wird.
Abstossend.
Und bitte mir ist wurscht wer mit wem, solange ich nicht dafür zahlen muss und solange die Kinder nicht die Opfer sind.
Sind sie in dem Fall aber und bei dem idiotischen Generationenpensionsvertrag werden wir auch wieder Unmengen von Witwenpensionen mitzahlen vor allem die ungedeckelten der Beamten.
Es wäre alles besser gäbe es keine Witwenpension und würde Steuer und gehaltstechnisch jede Person für sich hergenommen. (jeder hat sein eigenes Pensionskonto und aus, nix Generation, nix Witwe usw)
Dann würde auch die Pensionsrechnung um einiges transparenter.
Als erstes gehört ASVG und Beamte harmonisiert.
Dann Witwenpension abschaffen.
Dann könnnen sich von mir aus auch Osterhase und Nikolausi heiraten.
So frag ich mir nur ..was kommt als nächstes ?
Kinderheirat und Vielehe im Namen der Gleichberechtigung? Ehe für "Allealle"?
Kriminell die Zustände.
Vom Asylthema will ich gar nicht erst anfangen.
Man fragt sich auch warum der VGH Gesetze macht.
aja und dass Arnie nicht brav war ist schon lang bekannt
und Fragolin immer schön korrekt bleiben..
zwischen Womanizer und Belästigung liegen Welten.
Auch bei einem Weiberheld ist vieles noch nicht strafbar, aber moralisch verwerflich.
Eine Belästigung ist aber eindeutig gegen den Willen der Person und das sollte man schon unterscheiden.
Ironie und Sarkasmus macht noch keine Wahrheit.
Werte raindancer,
es sicher mal eine Grenze zwischen Womanizer und Belästiger. Doch heute würde ich das nicht mehr unterschreiben. Ist doch die Frau, die sich einem Mann mit Geld und Ruhm an den Hals wirft, von ihm unterdrückt und in diese Rolle gezwungen worden. Selbst wenn sie die erste ist, die ihr Höschen selbst auszieht, kann ihr hinterher einfallen, das eigentlich gar nicht gewollt zu haben und damit vergewaltigt worden zu sein.
Ja, ich bleibe bei dieser Aussage, denn sie zeigt für mich die Veränderung der Welt weg von einem manchmal gefährlichen, aber irgendwo auch pricklenden Ort hin zu einem von grauen Blockwarten und Vernaderern sehnig durchzogenen Ort der Tristesse, wo ein harmlos anflirtender Blick bereits als sexuelle Belästigung aufgefasst werden kann und nach Hinrichtung des Delinquenten schreit.
In einer Zeit des Faktischen hätten Sie zweifellos recht. Aber in der postfaktischen Zeit zählt das alles nicht mehr.
MfG Fragolin
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