Zwei Wunder an einem Tag, das hat was. Es macht Hoffnung. Es erzeugt
das Gefühl, es gäbe doch die Möglichkeit, zumindest ansatzweise
aufzuräumen in dem Saustall, den die verkorkste Politik der Linken
in den letzten zehn Jahren angerichtet hat.
Wunder Nummer eins: Trotz tränendrüsendrückenden
Bildern kulleräugiger Schulkinder und gespielter Verzweiflung im
Gesicht derer angeblich todkranker Mutter wird eine tschetschenische
Familie abgeschoben.
So richtig konsequent, direkt nach Vorschrift, ohne Informationen an
Rechtsvertreter und Presse um das Organisieren wellkammistischer
Randalegruppen zu erschweren.
Angeblich waren diese Leute, immerhin seit 2011 im Land, perfekt
integriert. Zwar konnte der Vater noch 2015, also nach 4 Jahren im
Land, bei der letztinstanzlichen Bestätigung der Ablehnung des
Asylstatus nur ein paar Brocken und musste sonst über einen
Dolmetscher kommunizieren und die Mutter sowieso kein Deutsch, aber
die Kinder, die gingen hier zur Schule. Okay, die Betragensnoten
deuten, nach dem was so durchsickert, wohl eher auf
Verhaltenskreativität hin, derweil das Sitzenbleiben wohl auch mit
der permanent negativen Bewertung solcher Fächer wie Deutsch
begründet wurde. Nach 7 Jahren aktivem bewussten Versuch, das
Asylrecht zu beugen und widerrechtlich über einen nicht zustehenden
Aufenthaltstitel das Bleiberecht zu erschleichen, permanent
durchbezahlt vom österreichischen Steuerzahler, wohnhaft im
Volkshilfe-Bunker, ohne ordentliche Sprachkenntnisse und ohne
Aussicht auf einen Job, die Kinder Sitzenbleiber und damit ohne
Aussicht auf eine Zukunft außerhalb des Sozialsystems – mag sein,
dass das Bild in Details trügt, aber im Gesamten vermittelt es doch
eher den Eindruck, dass, wenn unsere Gutmenschen sowas als „perfekt
integriert“ betrachten, dieser Begriff vielleicht einmal konkreter
definiert gehört.
Fakt ist jedenfalls, dass die Familie 2011 illegal nach Österreich
gekommen ist und bereits 2012 den ersten Negativbescheid bekam. Es
war ihnen spätestens ab diesem Zeitpunkt, vermutlich aber schon
früher, sehr wohl bekannt, dass sie nicht asylberechtigt sind und
jeder weitere Versuch, dieses System trotzdem für sich zu
missbrauchen, kriminell ist. Aber das System hat sich bewährt: man
beeinsprucht und beeinsprucht, instrumentalisiert die Kinder mit den
Rehaugen, die Mutter fällt jedesmal todkrank um, bis das nächste
Verfahren eröffnet wird, dann erfolgt die Genesung bis zum nächsten
Bescheid und und und… Also zog sich der Reigen bis 2015. Seit
diesem Jahr existiert ein aufrechter Ausreisebescheid, sprich, hat
die Familie das Land zu verlassen. Aber das System geht ja weiter,
für diesen Fall hat man ja die Kinder und die kranke Mutter, die
immer dazugehört. Man beantragt humanitäres Bleiberecht. Man hat
zwar kein Recht auf Asyl, was man ja schon seit Jahren weiß, aber es
wäre halt „unmenschlich“ die armen Leute jetzt dahin
zurückzuschicken, wo sie herkommen. Warum? Naja, so halt. Kinder
eben. Und kranke Mutter. Muss doch für was gut sein.
Es hat erst einen Innenminister gebraucht, der sich, weil sein Ruf
bei den ultralinken Kreischern eh schon zwischen Nazischwein und
Monster liegt, einen Dreck drum scheren kann was diese Gestalten
absondern, und der der Meinung ist, dass geltendes Recht eingehalten
zu werden hat und aufrechte Abschiebebescheide exekutiert gehören
wie jeder andere richterliche Beschluss auch.
Der Versuch der linken Aufpeitscher, und besonders der „Standard“
tut sich da negativ hervor, eine Arigona-Stimmung aufzubauen, rennt
aber ins Leere. Der Fall Arigona hat schon einmal genug Menschen
erzürnt, man erinnert sich nicht nur an die Rehaugen sondern auch
die vielfältigen Lügen über die perfekt integrierte Familie, die
frappant an den heutigen Fall der Tschetschenen erinnern:
Deutschkenntnisse, Verhaltenskreativität der Kinder, Aussagen der
Eltern, kranke Mutter… es scheint eine Anleitung für Propaganda zu
geben, in der die ideale Familie für Anti-Abschiebungs-Kampagnen
beschrieben steht, und die wird dann ausgesucht und bearbeitet. Aber
es funktioniert nicht, denn:
Wunder Nummer zwei: Das „Standard“-Forum
tobt. Aber nicht etwa gegen die unmenschliche FPÖ und das Monster,
das arme Kulleraugenkinder in ein Flugzeug stecken lässt. Nein. Es
tobt vor Begeisterung, dass geltendes Recht endlich einmal umgesetzt
wird. Eine kleine Handvoll knallroter Kampfposter versucht
verzweifelt, die Stimmung unter den gekünstelten Empörungsartikeln
aufzupeitschen und erntet neben einem roten Balken für negative
Bewertung hunderte Kommentare von Menschen, die sich nicht mehr
verschaukeln lassen wollen.
Außerdem ist es vor Allem das vorlaute Geplärr der Grünen
Vassilakou, das die Menschen nervt. Selbst in einer mit dubios noch
wohlwollend umschriebenen Position, in den Reihen der eigenen
Parteibasis schon mal als erfolgreiche Totengräberin des Grünen
Restes, der Glawischnig und Lunaschek überlebt hat, angesehen,
trötet sie inhaltsleere Betroffenheitspropaganda herum, die an der
Realität jämmerlich zerschellt und die Ohrenkanäle der Menschen
rückstandsfrei passiert.
Und ein Tenor ist herauszuhören: Raus mit den Tschetschenen. Ein
guter Teil dieser berüchtigten Community hat die Geduld der
Österreicher viel zu lange strapaziert. Wie ich es schon vor Jahren
geschrieben habe: es gibt Gruppen, die haben es so richtig verkackt.
Und in Österreich stehen die Tschetschenen da ganz weit oben, weit
vor Afghanen und Türken. Das ist hart für diejenigen, die nichts
dafür können Tschetschenen zu sein und die eigentlich nichts weiter
verbrochen haben als ein bisschen krimineller Betrugsversuch und
Ausnutzung des Sozialsystems, aber so ist das eben. Wann immer es um
Drogenkriminalität, Gewaltausbrüche, Messerstechereien, Erpressung,
Zuhälterei und gelegentliche djihadistische Anfälle in Österreich
geht, hört man immer wieder „Tschetschene“. Selbst die in den
Linksmedien inzwischen eingeschlichene Umschreibung „russischer
Staatsbürger“ oder „mit Pass der Russischen Föderation“ wurde
sofort als Synonym für „Tschetschene“ erkannt.
Es geschehen also noch Wunder. Und Zeichen.
Jetzt bin ich mal gespannt, wann die „Standard“-Redaktion kneißt,
dass sie den Propagandaauftrag aus der Löwelstraße nicht erfüllen
kann. Und wann der „ORF“ ein Reporterteam nach Tschetschenien
schickt, auf die Spuren der damals von der wildgewordenen
faschistischen Regierung brutal aus dem Leben gezerrten Kinder, die
dann weinend über ihre Traumatisierung erzählen können und die
Armut, in der sie nun leben.
Während die Medienkonsumenten anscheinend immer mehr aufwachen und
sich verwundert die Augen reiben, dass die Realität der Fakten noch
immer existiert und funktioniert, trommeln die Stalinorgeln der
Meinungsformung weiter postfaktische Gefühlsduselei und
Aufpeitscherei.
Lernresistent. Teflonesk.
Aber vielleicht erleben wir noch mehr Wunder.
Von dieser Sorte bräuchten wir noch etliche tausend. Ich würde
vorschlagen, wir beginnen erstmal mit jedem, der gerade ein Gefängnis
verlässt oder gerade auf frischer Tat gestellt wurde. Da ist einiges
zu tun.
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