So, nachdem es schon gestern etwas länger wurde, heute mal der Rest
der Forderungen des Opfervolksbegehrens, das sich auch als
„Frauenvolksbegehren“
bezeichnet in etwas kürzerer Form, obwohl man ja wirklich jeden
einzelnen Satz davon mit Genuss zerlegen könnte.
Da wäre zum Beispiel die Forderung nach Einkommenstransparenz. Jedes
einzelne Gehalt muss penibel offengelegt werden, um sofort sichtbar
zu machen, wenn ein Mann für den gleichen Job mehr bekommt. Ob
Kriterien wie bessere Qualität der erbrachten Leistung, höhere
Einsatzbereitschaft oder weniger Fehlzeiten ebenso berücksichtigt
werden sollen? Ach was, hier geht es um pures Neidschüren, eine
linke Kernkompetenz. Wenn in dem dümmlichen Beispiel der männliche
Kollege eine bessere Gehaltssituation ausverhandelt hat, ist er
einfach der bessere Verhandler. Und wäre er nicht auch noch in
anderen Punkten besser, würde sich die Firma wohl lieber noch eine
billige Frau holen und den zu teuren Mann sofort ersetzen, oder?
Liebe Feminazissen, wie viel ich verdiene, mit wem ich welche
Honorarhöhe ausverhandle und was ich alles tun muss und zu tun
bereit bin, um zu demonstrieren, dass ich dieses Geld auch wert bin,
bleibt bitteschön mir überlassen und geht euch sowas von einem
feuchten Kehrricht an, das man sich das gar nicht vorstellen kann!
Hier wird nach der Demokratie gleich mal in das private Vertragsrecht
eingegriffen, das hat schon DDR-Qualität. Es wandeln die linken
Zerstörer mal wieder auf ihren ausgetretenen Pfaden daher.
Dann kommt der Schmäh mit der 30-Stunden-Woche bei vollem
Lohnausgleich. Diese Knallköpfe haben den Sinn der Geschichte vom
Pinocchio bis heute nicht begriffen und glauben immer noch an das
verzauberte Feld, in das man nur Goldmünzen legen muss und schon am
nächsten Tag wachsen dort ganze Plantagen von Goldmünzenbäumen,
die man nur noch abpflücken muss.
Schön auch ihr Beispiel, mit dem sie das Dilemma der eigenen
Familienpolitik darstellen, ohne es zu merken:
Frauen verrichten angeblich zwei Drittel der unbezahlten Arbeiten im
häuslichen Bereich.
Männer dagegen bringen zwei Drittel des Haushaltseinkommens in
diesen häuslichen Bereich.
Wann geht die Rechnung perfekt auf?
Richtig: Wenn Mann und Frau sich zusammenschließen und eine Familie
gründen.
Die Lösung des Dilemmas ist schlicht und ergreifend genau das, was
die verpönte konservative Idee der ganz normalen, unhippen und
unbunten Heterofamilie ohne Patchwork und Wochenendpapa
repräsentiert, wo zwei Menschen zueinander und zu der gemeinsamen
Verantwortung stehen, in guten wie in schlechten Zeiten. Oje, die
Lösung ist so einfach?! Man muss nur genau das Familienbild leben,
das die Initiatoren solcher Begehren hassen, um die Ziele des
Begehrens zu erreichen ohne es zu unterschreiben?
Richtig. Denn man darf eines nicht vergessen: wir haben es hier mit
den gleichen Kräften zu tun, denen die Zerstörung der
funktionierenden Familie als Keimzelle einer starken
Zivilgesellschaft am Herzen liegt, die einen Keil zwischen Männern
und Frauen treiben wollen, aus Neid und Missgunst, um auf dem Acker
der zerstörten Existenzen dann ihre Saat auszulegen, an deren Ende
ihr eigenes Diktat steht. Linke eben.
Noch eine Forderung: der Staat soll den Unterhalt zahlen, wenn es der
Exmann nicht kann. Auch hier wieder eine rührende Geschichte einer
Mama von vier Kindern (hä?), deren Exmann arbeitslos ist und die
deshalb nur ein paar Kröten dazubekommt. Dass der als
Dauerarbeitsloser genausowenig abdrücken könnte, wenn er nicht ihr
Ex wäre, steht dabei ebenso wenig zur Debatte wie die Frage, warum
der Staat überhaupt für die Folgen persönlicher Entscheidungen
erwachsener Menschen aufkommen soll. Zum Heiraten gehören genauso
zwei wie zum Scheiden. Verantwortung tragen immer die Handelnden,
deshalb ist es billig, die Kosten einfach denen zu übertragen, die
auch den Lohnausgleich der 30-Stunden-Woche bezahlen sollen.
Das Einzige, was hier die ganze Zeit „begehrt“ wird, ist Macht
und Geld. Lustigerweise genau das, was Frauen an Männern (empirisch
belegt) begehrenswert finden.
Dann darf auch der Rechtsanspruch auf eine kostenlose und jederzeit
verfügbare Kinderbetreuung nicht fehlen. Koste es, was es wolle, eh
schon wissen. Und schön dem Mantra folgend, dass die Familie zu
zerstören ist: die Eltern mit Neid und Missgunst impfen bis sie
nicht mehr miteinander können und wollen, ihnen den Ausstieg
schmackhaft machen, beide in die Tretmühlen der Wirtschaft stecken,
die Alten ins Heim, die Kinder in die Tagesstätte, nur keine
unbezahlte Arbeit im privaten Bereich vulgo Solidarität in der
Familie – alles, aber auch alles läuft immer wieder nur auf das
Zerstören der Keimzelle der Gesellschaft hinaus.
Dann ist da noch die Forderung nach strenger Sittenwacht.
„Verbot
von Werbungen, Marketingstrategien und sonstigen kommerziellen
Medieninhalten, die Menschen in abwertender, stereotyper und/oder
sexistischer Weise darstellen.“
Ach. Haben die sich mal die durchschnittliche Werbung angeschaut? Der
arbeitslose dämliche Vater, zu blöd einen Knopf an der
Waschmaschine zu drücken, lässt sich das von seinem Sohn erklären,
während die Mutter von der Arbeit als Flugzeugkonstrukteurin ist.
Wann immer jemand als dumm hingestellt wird, muss er weiß und
männlich sein. Wirklich klug und fähig und cool sind nur Frauen und
Schwarze. Wollen die jetzt wirklich damit aufhören oder das noch
weiter befeuern, weil sie selbst festlegen, was stereotyp ist und was
nicht?
Es geht die ganze Strecke durch um Verbot, Verbot, Sanktionierung und
nochmal Verbot. Man kann es förmlich riechen: es sind Grüne am
Werk.
Dass dann die Forderung nach mehr Sexualkunde im Unterricht kommt,
speziell für Mädchen, lässt Böses ahnen, wenn man sieht, wie es
das in Deutschland spielt. Das brauchen wir hier sicher nicht. Wenn
es dann über kostenlose (no na) Sexualberatungsstellen für Mädchen
mit kostenloser (na eh) Ausgabe von Verhütungsmitteln geht, ahnt man
die Richtung und landet erwartungsgemäß bei der kostenlosen (jaja)
und in jedem Spital anzubietenden sofortigen Abtreibung auf Wunsch.
Auch hier wieder: Ficken ohne Denken wird ausschließlich Mädchen
zugeschrieben, und weil die so muschigesteuert vor jedem „boah
Süßen!“ sofort in die Matratzenstellung fallen, müssen die vor
allen Folgen ihrer Doofheit durch „die Gesellschaft“ beschützt
werden und nur niemals Verantwortung übernehmen. Mädchen dürfen
folgenfrei denkbefreit herumvögeln, es steht ihnen kostenfrei alles
zur Verfügung, was sie brauchen, auch die Möglichkeit zum Mord an
ihrem ungeborenen Kind. Finde ich toll, dieses Frauenbild, das da
vermittelt wird.
Und das Thema Abtreibung beackere ich heute nicht weiter. Ich finde
Mord widerlich, unabhängig vom Alter des Ermordeten. Die
Entscheidung zu treffen, einem werdenden Menschen, vielleicht einem
besonderen Künstler oder Wissenschaftler, das Recht auf eine Zukunft
zu entziehen, nur weil er bereits in den ersten Entstehungstagen zur
falschen Zeit im falschen Bauch steckt, gesteht man hier Frauen zu,
die nicht in der Lage sind, die Entscheidung zu treffen, wann sie
sich von wem flachlegen lassen. Aus einem Notprogramm für
gesundheitlich bedrohte oder vergewaltigte Frauen soll hier ein
Grundrecht auf Mord gestrickt werden, weil Kinder eben nur
Zellklumpen sind, die man schnell mal im Müll entsorgen kann, damit
man wieder Zeit hat, zur nächsten Demo gegen das widerliche
Schreddern von Küken zu gehen.
Das Thema Frauenhäuser wird aufgekocht, wir brauchen halt mehr
davon, natürlich - na, wer ahnt es? - richtig: kostenlos. Weil
Maryam mit 18 für eine Zwangsehe nach Österreich geholt wurde. Dass
das nicht passiert wäre, wenn man deren geistig im muslimischen
Mittelalter stecken gebliebenen Schwiegereltern nur rechtzeitig in
ihr südländisches Paradies zurückverfrachtet hätte, sollte
genauso klar sein, wie die Tatsache, dass das Auffliegen eines
solchen Ehegeschäftes zur sofortigen Abschiebung der kompletten
Familie zu führen hätte. Sofortige Annullierung der Ehe (was ihre
Götzendiener palavert haben, kann dem Staat egal sein) und Asyl für
Maryam, die eine neue Identität bekommt und an einen anderen Ort
umgesiedelt wird. Tausche eine verkaufte Braut gegen eine ganze Sippe
Idioten. Hört sich nach einem guten Geschäft an.
Aber stattdessen geht man im letzten Punkt dann den anderen Weg: Wir
wollen mehr davon. Denn was nach der absolut unterstützenswerten
Forderung nach der Anerkennung besonderer Schutzbedürftigkeit von
Frauen und Kindern (obwohl das schon zu Zwölfjährigen mit Vollbart
geführt hat, sowas sollte grundsätzlich geprüft werden dürfen) so
kommt, gipfelt dann in der einfachen, alles zerstörenden Formel:
„Das
Recht auf schnelle und sichere Familienzusammenführung.“
Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Nachdem sie vorher erst
Beispiele von Zwangsverheirateten hatten und erklärten, dass Gewalt
und sexuelle Übergriffe meist in der Familie stattfinden, wollen sie
genau diese Familie, vor der die armen Frauen doch angeblich gerade
geflüchtet sind, schnell nachholen. Damit der Zauber hier weitergeht
oder was? Und alles, was vorher aufgefahren wurde, um die Familie zu
zerstören, wird einfach zur Seite geschoben und urplötzlich, wie
aus heiterem Himmel, die Familie über alles gehoben. Die ganz
normale Heterofamilie. Bei Österreichern Feindbild, bei Somaliern
Ideal.
Mein Mogelpackungsalarm scheint noch ganz gut zu funktionieren. Unter
verlockenden Schlagworten, die das Ganze umwickeln wie buntes
Bonbonpapier, verbirgt sich der übliche linksgrüne ideologische
Mist, mit dem die Zerstörung der Familie und die Flutung des Landes
mit Fremden vorangetrieben werden soll.
Und dann jault dies unsägliche Heinisch-Hosek in die Kamera des
willfährig hechelnden ORF, sie hätte sich von der amtierenden
Frauenministerin schon erwartet, dass sie „die Interessen der
Frauen in Österreich“ mehr unterstützt.
Nein, das sind nicht die Interessen aller Frauen, ganz im Gegenteil.
Es bleibt nichts als billig-nuttiges Solidaritätsgehechel, eine Frau
müsse das ja unbedingt unterschreiben, einfach weil sie eine Frau
sei und sonst eine Verräterin am eigenen Geschlecht. Dass nach der
gleichen Logik alle Raucher FPÖ wählen müssten, begreifen die
nicht.
Bestellt werden bessere Lebensbedingungen und geliefert werden
Demokratieabbau, Auflösung der Integrität des Individuums,
Familienzersplitterung, Fötusmord und unbegrenzte Einwanderung.
Wer hätte das gedacht?
3 Kommentare:
Zum Thema Gehaltsunterschiede zwischen Männer und Frauen gab es da vor ein paar Tagen einen Artikel über eine Auswertung bei Uber. Auch dort verdienen Männer pro Stunde Arbeit im Durchschnitt mehr als Frauen, und das obwohl dort im Fahrpreis nicht berücksichtig wird, ob ein Mann oder eine Frau fährt.
Die Begründung:
1) Männer fahren im Schnitt schneller und schaffen daher mehr Kilometer pro Stunde als Frauen.
2) Männer fahren eher in komplizierten und verkehrsbedingt unattraktiven, aber dafür lohnenswerteren Umgebungen und Zeitpunkten, während Frauen solche Situationen lieber meiden.
3) Es zeigt sich über alle Fahrer, männlich wie weiblich, dass jene, die häufiger und mehr Fahrten durchführen höhere Einnahmen pro Stunde erzielen, weil sie sich dadurch mehr Erfahrung aneignen und folglich effektiver unterwegs sind. Frauen arbeiten im Schnitt weniger Stunden pro Monat als Männer = weniger Erfahrung, was sich im Verdienst pro Stunde niederschlägt.
Mehr ist dazu nicht zu sagen. Alles keine Überraschungen, so und nicht anders ist es auch in vielen anderen Berufen.
Liebe Grüße
Meine Hochachtung gilt der neuen Frauenministerin Bogner-Strauss, die dezitiert erklärt hat, dass sie das nicht untereschreiben werde.
Ich kann alles das sie schreiben, lieber Fragolin, als Frau nur bestätigen und wenn ich sehe, WER die Initiatorinnen sind kann ich nur sagen - leistet zuerst einmal selbst etwas, bevor ihr FORDERT.
naja ..die Lieblingsargumente um Frauen klein zu halten ..eh wie üblich
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