Na
schön: da haben sich bis dato eine Anzahl von Menschen (derzeit etwa
soviel, wie bspw. Graz Einwohner hat) für ein illiberales Rauchverbot in
Gastronomiebetrieben ausgesprochen. Und schon beginnt die FPÖ
einzuknicken, obwohl Strache noch versucht, Kurs zu halten. Aber die
kleineren Größen m achen schon ins Hemd. Sorry, so wird das nichts mit
einer Reformkoalition!
Warum schaltet die FPÖ nicht in Angriffsmodus? Startet halt ihrerseits ein Volksbegehren, bspw. unter dem Titel
»Stop der illegalen Zuwanderung in unser Sozialsystem!«
mit einem
kurzen,
aber griffigen Forderungskatalog, was und wie das zu unterbinden wäre?
Wird doch nicht so schwer sein! Ach, das geht nicht, weil sonst der
Koalitionsvertrag ... bla ... bla ... bla ...
Na,
dann soll das eine »unabhängige Plattform« in Gang bringen! Wenn die
Rotgrünpinken ihre nützlichen Stohmänner und -frauen haben, von der
»Zivilgesellschaft« bis hin zur Ärztekammer (die bekanntlich einen
rotlastigen Präsidenten hat), dann werden das die Blauen doch auch noch
schaffen!
Und
können dann in der Diskussion überaus griffig rüberbringen: die linken
Bevormundungsapostel kümmern sich darum, ob im Beisl am Eck im
Raucherbereich geraucht wird — wir kümmern uns darum, daß nicht
irgendwelche dahergelaufene Orientalen und Südländer samt nachkommenden
Familienclans unser Sozialsystem abzocken! Wollt ihr wirklich lieber
Scheindebatten, ob es im Café künftig noch ein Raucherzimmer geben darf
oder nicht, statt darüber abzustimmen, ob Taliban & Co. samt
afghanischer Großfamilie ohne Beitragszahlungen unser Sozialsystem
ruinieren, sodaß ihr euch im Alter eure Pensionen in die Haare schmieren
könnt?
Und
gleich noch eine Diskussion über Privatautonomie in Gang setzen, und
weitere Beispiele von freiheitsfeindlicher Bevormundungsgesetzgebung —
von Zwangsgebühren für den total unfähigen, und rotgrün verhaberten ORF
bis zu hunderten »Schutzbestimmungen«, die in Wahrheit nur eine
wuchernde Bürokratie zu deren Überwachung »schützen«!
Liebe FPÖler: ihr wurdet nicht gewählt, damit ihr brav den Kurz-Basti als Merkel-Imitat (d.h. Regieren durch Stillstand, unter dem Motto: »Solange ich am Trog sitze, soll mir doch alles recht sein!«) unterstützt, sondern damit ihr was ändert!
Wenn
ihr das nicht kapiert, dann findet ihr euch schneller in der Opposition
wieder, als ihr bis drei zählen könnt: und dann vermutlich für immer —
oder, vielmehr: bis zu eurem Verbot wegen ... ach was, wegen irgendwas,
was der links gefärbten »Justiz« halt einfällt.
Aufwachen! Eure Chance habt ihr exakt jetzt! Und »jetzt« ist demnächst vorbei.
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