Verstoffsackung.
Endlich wurde der gemeine und menschenverachtende Vorstoß der
rechtsextrempopulitischen AfD abgeschmettert, der in der Freien Welt
lebenden Muslima das grundlegende Menschenrecht auf Kleidung nach
eigenem Wunsch zu verhageln. Die wollten doch glatt den Musliminnen
das Tragen der modischen und praktischen Burka verbieten. Widerliches
rechtspopulistisches Pack!
Bezeichnend nur, dass nach dem Hinweis, dass es im Ermessen jeder
Frau liegen muss, selbst zu entscheiden, was sie tragen möchte,
plötzlich nicht mehr gilt, wenn dann eine Frau mit Burka die Kantine
der Demokratiewächter betritt. Dann ist Schluss mit lustig.
Danke für das Bloßstellen dieser widerlichen Heuchelei. Jeder
Bürger Deutschlands, selbst im letzten sächsischen Kaff, muss auf
oberste Weisung tolerant damit leben, vollverstoffsackte
Vogelscheuchen im ehemaligen Dorfkonsum zu ertragen, aber wehe jemand
betritt mit diesem Outfit die Futterkrippe der Abgehobenen.
Gleitmittel. Das
Friedensprojekt muss gleiten, es muss flutschen, es muss glitschen,
da darf nix quietschen und nix klemmen. Also muss es gut geölt
werden, und dafür braucht man, nun ja, logischerweise Öl. Zum
Beispiel aus der humanistisch geprägten lupenreinen
Vorzeigedemokratie Aserbaidshan. Denn dort hat man das Prinzip des
Tribologischen Systems zur Perfektion getrieben und als perfektes
Schmiermittel zwischen den Interessen der örtlichen Wesire und der
Brüsseler Entscheidungsträger, also zwei überzeugter
Demokratiebegeisterter, Fischlaich gefunden.
Ohne Kaviar könnte es zu leichten Verklemmungen kommen, die sich
nach ein paar Zwei-Kilo-Fässchen mit Beluga-Nachwuchs in ein
ruckelfreies Gleiten verwandeln.
Trockendock.
Kaum ist der weinselige Wiener Altbürgermeister mühselig von seinem
Thron geklettert, wird an den ersten Brennpunkten der für
UNO-Alkoholiker mit Diplomatenpass lebenswertesten Stadt der Welt das
Saufen verboten. Ausgerechnet der Praterstern, der akribischen
Nachforschungen linguistischer Hobbyarchäologen zufolge für den
Begriff „sternhagelvoll“ Pate stand, wird trockengelegt.
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der Wampo nach seinem
Frühstücksachterl erleichtert festgestellt haben: „Na gut, dass
ich noch rechtzeitig dir Kurve gekriegt habe!“
Wenn
„Männer“ einparken. Man weiß es nach wenigen Minuten,
wie der Screenshot beweist: Das Auto ist schuld! Wieder ist ein Wagen
von ganz allein in eine Menschengruppe gerast. Egal was später
rauskommt: Zur Zeit dieser Meldungslage war die Polizei offenbar der
Überzeugung, es mit einem Menschen mit speziellen
Glaubensbedürfnissen als Täter zu tun zu haben: Ein „Mann“, ein
„Hintergründler“ oder ein „Jähriger“. Denn nur dann sind es
immer wieder die Gegenstände, die sich selbständig machen und die
volle Verantwortung tragen.
Du böses, böses Auto, du! Und dann träumen die vom „internet of
things“?!
Ach ja, einen noch:
Wenn Frauen einparken.
Nee, ich sag ja schon nichts mehr, aber der war aufgelegt!
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