Es gibt Tage, an denen ich es vollkommen verstehe, wenn Menschen
Deutschland für den Hort der absoluten Idiotie halten. Nicht nur,
weil Menschen nach all den Erfahrungen der letzten Jahre immer noch
Merkel wählen. Sondern auch wegen der neuen „Antisemitismus“-Posse.
Nein, nicht wegen den Gürtelgeprügelten und Angespuckten, die es
wagen, in Alamanyia eine Kippa zu tragen, wen interessiert schon
echter muslimischer Alltagsjudenhass, sondern wegen dem
geschmacksbefreiten Pöbelgedöns irgendwelcher sogenannter „Rapper“,
also Künstlern, die weder singen noch dichten können und glauben,
das dämlich-primitives Herumrotzen ein Zeichen besonderer
Intelligenz und Herrenmenschlichkeit ist, was bezeichnenderweise
hauptsächlich bei Jungmoslems und Progressiven besonders gut
ankommt.
Nun also wurden nicht nur solche primitiven Laberschädel nominiert
sondern gewannen auch noch einen „Echo“, einst ein angesehener
Publikumspreis, den sich die um permanente Anerkennung des Publikums
hechelnden Musikschaffenden gerne in die Glasvitrine stellten. Und
plötzlich ist alles anders. Obwohl eigentlich gar nichts anders ist.
Deutschland hat nur gerade ein Problem mit international immer
stärker sichtbarem Antisemitismus, und um davon abzulenken, wo der
wirklich brodelt, muss ein Exempel statuiert werden. Und deshalb wird
man jetzt den beiden Hasspöblern den Preis wieder…. Nein, Scherz!
Man geht das Ganze mit Deutscher Gründlichkeit an.
Man schreddert den
kompletten Preis! Nie mehr soll ein derart besudelter Orden
wieder an die Brust eines aufrechten Künstlers genagelt werden! Nie
wieder darf jemand in eine Klamm klettern und die gegenüberliegende
Felswand echoheischend anbrüllen! Das Wort wird aus dem Duden
retuschiert! Alle bisherigen Preise werden gelöscht, vernichtet,
eingeschmolzen, annihiliert! Kein aufrechter Künstler wird in seinem
Leben mehr zugeben, jemals diesen Preis der Schande erhalten zu haben
oder diesen sichtbar in seiner Glasvitrine den empörten Kollegen
präsentieren, der noch einen Plattenvertrag haben will!
Wenn Deutsche etwas tun, dann tun sie es gründlich, endgültig,
endlösend!
Und BMG, der Musikkonzern, trennt sich selbstverständlich sofort
angewidert von den beiden antisemitischen Rotzbuben. Solange sich
keiner aufgeregt hat, hat BMG fette Kohle mit dem Hassgepöbel dieser
(und nicht nur dieser) Vollproleten gemacht, und jetzt tun sie so,
als hätten sie nie gewusst, mit welchem Dreck sie Millionen machen
und "trennen sich". Geht es eigentlich noch verlogener? Es
gibt eine Klientel für diesen rotzigen Hass, für überhebliches
Gepöbel, präpotentes Gerotze, das ganze widerliche Herumgeplärre
zwischen „Feine Sahne Fischfilet“ und „Bushido“. Und die
schmeißen ihr Taschengeld und ihre Sozialhilfe willig für diesen
Müll heraus, der ihnen ihren Hass aufpeitscht und das Gefühl gibt,
besonders gut zu sein, weil sie besonders böse gegen die
vorgezeichneten Bösen sind. Wenn BMG ein Zeichen setzen wollte,
würde es sich nicht „trennen“, nachdem es Millionen mit solchen
Arschlöchern und deren Arschlochklientel gemacht hat, sondern würde
das verdiente Geld einem israelischen Verein im Kampf gegen
antisemitischen Terror spendieren.
Aber soweit geht die Empörung dann doch nicht.
Die resultiert nämlich nicht aus dem widerlichen Gepöbel dieser
Vollpfosten sondern aus der Tatsache, dass einem bessere Goldesel
weglaufen könnten, wenn man die nicht fallen lässt.
Ein paar Leckerlis habe ich wieder in meinem Lieblingsheuchelforum
gefunden:
„Ist
alles ne richtige Hetze gegen die Künstler.“
„Völlig
lächerlich. Jeder weiß, dass man in dem Genre ganz bewusst
überzeichnet. Das ist Stilmittel. Über Geschmack mag man streiten,
aber hier eine Message zu konstruieren?“
„Dürfen
die das rappen? Ja“
„Die
Diskussion um Songtexte ist dermaßen lächerlich und erinnert an die
USA der 90 er Jahre.“
„Wo
kommen wir denn hin wenn wir nun alles verbieten was manchen nicht
ins Weltbild passt.“
Da findet man endlich heraus, was an den Burschi-Liedern von der
Siebten Million zu vergasender Juden falsch ist: sie wurden nicht
gerappt! Sie sind nur für Volksempfänger tauglich, aber nicht für
die Ghettoblaster und die goldkontaktverkabelten Bassrollen in
tiefergelegten Türkenkarossen.
Strache, übernehmen Sie! Wenn Sie das richtig rüberbringen, springt
ihnen sogar der linke Rand zu Seite!
1 Kommentar:
Hallo Fragolin,
Wenn ich es richtig verstanden habe geht es in erster Linie um die Textzeile "mein Körper definierter als von Ausschwitz-Insassen".
Meiner Meinung nach ist das in hohem Maße die damaligen Insassen beleidigend, strunzdumm und an Geschmacklosigkeit nicht zu übertreffen, außer damit, dass man für so ein, ähhh......Lied will ich es auch nicht nennen, mit so einer Zeile auch noch einen Preis bekommt. Daran erkennt man, dass jene Leute, die Preise vergeben, diese nicht nach Qualität der zu bewertenden Arbeiten vergeben, sondern nach offensichtlich anderen Gesichtspunkten, auch bei anderen Preisen ein weit verbreiteter Zugang.
Lt. Definition bezeichnet Antisemitismus eine pauschale Ablehnung der Juden und des Judentums, nicht wahr, erklären sie mir bitte, was ist an dieser Zeile so antisemitisch, dass sie diesen ganzen Wirbel rechtfertigt? M.M.n. ist das auch völlig überzogen und reiht sich ein in die allgemeine Empörungspflicht bei allem, was mit Juden und Judentum zu tun hat, auch wenn man nur das Wort "Autobahn" im selben Satz sagt.
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