„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 11. Juni 2018

»Trump, G7, Bilderberg, SOZ oder Das letzte Wochenende des transatlantischen Globalismus«

von LePenseur


... übertitelt sich ein Überblick über die derzeitige Lage, den »Diogenes Lampe« seinen staunenden Lesern im »Gelben Forum« biete. Das heißt freilich nicht, daß LePenseur all seine Anmerkungen, Seitenhiebe und Schlußfolgerungen übernähme — absit longe! Aber es stecken unglaublich viele Wahrheiten in diesem langen Artikel, die man sonstwo viel zu selten, und noch seltener in dieser Konzentration und Klarheit zu lesen bekommt:
Die folgende Analyse ist wie meine vorherigen widerum nur meine Meinung, verbunden mit meinen Spekulationen. Entsprechend sollte sie gelesen und durchdacht werden, um aus ihr subjektiv den bestmöglichen objektiven Erkenntnisgewinn zu ziehen.

Die G7 vereint die Vereinigten Staaten von Amerika, das Vereinigte Königreich von Großbritannien, Kanada, Japan, Deutschland, Frankreich und Italien. „Vereint“ ist inzwischen natürlich nur noch ein Euphemismus. Denn davon kann keine Rede mehr sein. Weder innerhalb der USA noch Großbritanniens, geschweige innerhalb der G7. Trump will offensichtlich nicht einmal mehr so tun, als ob dieser „informelle Zusammenschluß der bedeutendsten Industrienationen der westlichen Welt“ für ihn noch irgend eine Relevanz hat; außer der, Frankreich und Deutschland ganz offensichtlich und halbwegs geordnet an Russland und China zu übergeben und damit die EU zu schwächen. Dieses Gremium wird es folglich schon bald nicht mehr geben. Denn es ist nicht nur obsolet sondern nur noch grotesk, schaut man sich die Führungsgestalten dieser Staaten etwas näher an, die es bevölkern.

Blicken wir außerdem auf das, was sich in den Mitgliedsstaaten in letzter Zeit alles so ereignet hat, dann kann man zusammenfassend sagen, dass die G7-Treffen (man denke nur an das vom vorigen Jahr auf Sizilien) eigentlich für Trump nur noch dazu geeignet sind, die Transatlantische Globalistenfraktion samt ihrer glorreichen Machtlosigkeit der ganzen Welt - vor allem aber den weltweiten Investoren der ebenfalls obsoleten NWO - vorzuführen. Und genau das tut er erneut (wie kurz zuvor bezüglich Nordkorea) mit seiner inzwischen beinahe typischen Masche, den transatlantischen Handpuppen der Malteserfraktion etwas in Aussicht zu stellen, an das sich seine Gegner zunächst hoffnungsvoll klammern, weil ihnen gar nichts anderes mehr übrig bleibt, um dann in letzter Sekunde einen Rückzieher zu machen, woraufhin sie nur noch bedeppert dastehen. So diesmal bei der Unterschrift unter eine gemeinsame Erklärung der G7. Ohne die Unterschrift Trumps aber ist das ganze Treffen als Signal für Investoren dieser „führenden“ Industrienationen komplett sinnlos. Da können sie noch soviel betrügerische Klimavereinbarungen zugunsten ihrer bereits getätigten Investitionen abschließen. Das Kapital derer, die darin investiert haben, ist futsch und kann ihnen auch nicht mehr ausreichend durch Steuergelder ersetzt werden.
Ja, manche Obsessionen — bspw. »Malteser« und »Jesuiten« — von »Diogenes Lampe« sind ein wenig schräg (to put it mildly ...), aber das macht die übrigen An- und Einsichten nicht weniger lesenswert. Viel Vergnügen bei der Lektüre — wenn dieses auch rein intellektuell sich auf den Lesegenuß beschränken wird: denn »Vergnügen« wird das, was nach diesen Vorhersagen auf uns zukommt, wohl nur sehr eingeschränkt genannt werden dürften ...

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