Zum Abschluss des Jahres mal ein paar kleine Sammlerstücke aus dem
Hause Coudenhove-Kalergi, in den letzten Jahren erschienen im
transatlantischen und in Soros‘ Netzwerk gut organisierten
Propagandablatt „Standard“, dem bedeutendsten Züchter einer
linksextremen Filterblase neben dem „Falter“ in Österreich.
„Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen
passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie
hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht
zu Ende sein.“
Man beachte das Datum – das war einige Monate vor Merkels Streich.
Die geistigen Wegbereiter der Merkelschen Magnetkultur waren schon
lange vor deren Staatsstreich aus dem Kanzleramt aktiv. Und nein,
über die nur wenige Wochen später bekannt gewordenen Ankündigungen
des IS, seine Kämpfer nach Europa einzuschleusen, liest man später
bei B.C-K ebensowenig wie über das brutale Massaker im Bataclan oder
den Anschlag von Nizza oder all die anderen Bereicherungen und
täglichen Einzelfälle – die werden konsequent aus ihrem Weltbild
ausgeblendet.
„Christliche,
jüdische und islamische Fundamentalisten sind wirklich lästig,
nervig und potenziell mörderisch.“
Jaja, jetzt kommen zu den permanenten christlichen Massakern und
jüdischen Blutbädern in unseren Städten die muslimischen
Terroristen dazu – ach nein, die Terroranschläge blendet sie ja
konsequent aus. So ein LKW am Weihnachtsmarkt, das ist lästig wie
eine hinterwäldlerische Streitschrift eines evangelikalen
Kreationisten, und so ein Massaker bei einem Rock-Konzert, das ist
nervig wie ein Kippaträger, der provokant durch Berlin schlendert.
Dass sie das ohne mit der Wimper zu zucken nur wenige Wochen nach dem
Blutbad im Bataclan niederschreibt, zu dem sie sich sonst keines
Kommentares für berufen erachtet, hätte in jeder Gazette mit einem
Krümel Rest-Anstand zum Rauswurf als Kolumnistin geführt. Aber im
„Standard“ ist sie genau richtig, da gehören solche Leute hin.
„Religion
ist zumutbar, und die Beschäftigung mit ihr ist auch nicht
peinlich.“
Es ist zumutbar, wenn Leute an Allah, Gott, den Osterhasen oder das
Spaghettimonster glauben, aber es ist nicht zumutbar, sich den
Anweisungen aus irgendwelchen angeblich „prophetischen“
Hetzschriften zu unterwerfen, in denen zu Unterwerfung, Unterdrückung
und Ermordung Andersglaubender aufgefordert wird. Es ist nicht
zumutbar, wenn es zu Anschlägen, Morden und Massakern im Namen egal
welcher Religion oder Ideologie kommt. Dass sich genau damit nicht
beschäftigt wird, mit den Auswirkungen auf das reale Leben, sondern
alle Religionen einfach pauschal in einen Topf geworfen und als
lustige Betrunden verharmlost werden, das ist peinlich.
„Wer
Parallelgesellschaften verhindern will, muss für Zuzügler die
Teilhabe am österreichischen Leben attraktiv machen.“
Ich sehe das anders herum: Wer das österreichische Leben, so wie es
ist, nicht ohne radikale Veränderungen attraktiv genug findet, um
daran teilhaben zu wollen, muss erst gar nicht zuwandern.
Falsche Reihenfolge: Jemand kommt in unser Land und wir müssen
sehen, wie wir unser Land für ihn attraktiv machen.
Richtige Reihenfolge: Jemand findet unser Land und unser Leben
attraktiv und kommt dann hierher, um daran teilzuhaben.
Die Leistung, eine Kultur zu entwickeln und uns attraktiv für jene
zu machen, die ähnlich ticken wie wir, haben wir bereits erbracht,
die muss nicht mehr täglich neu ausverhandelt werden.
Übrigens
erstaunlich, wie 2017 die Frau Coudenhove-Kalergi den Schwenk
hinbekam von der glühenden Verteidigerin von Parallelgesellschaften
zur Droherin vor solchen. Wie man noch ein Jahr zuvor am 2.
März 2016 lesen
konnte: „Wer sonst als Landsleute, die schon
länger hier sind, können den Neuen die hiesigen Sitten und
Gebräuche erklären?“
Tun sie
das? Oder führen sie einfach die eigenen weiter, um sich eben nicht
mit den hiesigen beschäftigen zu müssen? Verhindert sie nicht eher
Integration und Interesse an der deutschen Sprache, weil man in der
Community eh alles bekommt? Ist sie nicht eine Blase, die sich durch
mutwillige Ab- und Ausgrenzung aus sich selbst heraus jede
Integration aktiv verweigert? Finden bisher nicht alle Mordbuben und
Sprenggläubigen, mitten in ihrer Community „radikalisiert“,
nicht sofort Unterschlupf in dieser Parallelgesellschaft?
Doch
zurück zum Artikel:
„Menschen
muslimischen Glaubens stehen derzeit unter Generalverdacht. "Ich
werde ständig kontrolliert, obwohl ich längst österreichischer
Staatsbürger bin und seit Jahr und Tag hier arbeite", klagt ein
junger Techniker. Schwarze Haare und eine nicht schneeweiße
Hautfarbe sind schon verdächtig. "Meidet den Westbahnhof, auch
wenn ihr mit Drogen nicht das Geringste zu tun habt", rät ein
Menschenrechtsanwalt seinen afrikanischstämmigen Klienten. "Es
wird für unsereins langsam ungemütlich", konstatiert ein
Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund.“
Selten so viel Rassismus und ideologisches Bullshit-Bingo in einem
Absatz gelesen. Also alle Nicht-Weißen sind automatisch Muslime, und
die stehen automatisch alle unter Generalverdacht, weil am
Westbahnhof verstärkt Nicht-Weiße kontrolliert werden? Die Idee,
dass das daran liegen könnte, dass es fast nur Nicht-Weiße sind,
die am Westbahnhof Drogen verticken und Handys klauen, kommt der
Gutmeinenden ebensowenig wie die Erkenntnis, dass sie gerade
afrikanische Drogendealer aus katholischen Ländern Zentralafrikas zu
Muslimen erklärt hat, weil sie keine Weißen sind und somit das
Drogendealen den Muslimen umhängt, weil es von Schwarzen praktiziert
wird. Hardcore-Rassismus.
Dass es die eigenen Landsleute der verstärkt Kontrollierten sind,
die hier dafür sorgen, dass racial profiling weniger diskriminierend
als vielmehr erfolgreich ist, wird in dieser intellektuell platten
Suada komplett ausgeblendet. (Das „auch“ in der Aussage des
„Menschenrechtsanwaltes“ spricht für sich und muss nicht mehr
kommentiert werden.)
Nein, Schwarze werden nicht verdächtigt, weil sie schwarz sind,
sondern weil es überdurchschnittlich viele andere Schwarze gibt, die
kriminell sind. Faktisch ohne „auch“. Und das hat mit Muslimen
genau gar nichts zu tun. Ich bedaure von ganzem Herzen die Ehrlichen,
die in ihrer ethnischen Gruppe besonders viele Kriminelle haben, ich
lasse mir aber nicht die Verantwortung dafür auf unsere Gesellschaft
überwälzen. Dafür, dass neben den Ehrlichen und Wertvollen, die
vor kriminellem Abschaum und Gewalttätern flüchtend eine neue
Heimat in Europa suchen, eben auch überdurchschnittlich viel des
kriminellen Abschaums hereingelassen, gehätschelt und mit
Samthandschuhen angegriffen wird, sind eher Leute wie diese
propagandistische Schildmaid der Umvolkungsstrategie ihrer Ahnen
selbst verantwortlich. Sie schaufeln Kriminelle in unser Land und
instrumentalisieren dann noch jene, die darunter zu leiden haben –
Einheimische ebenso wie Zugewanderte.
„Es
führt kein Weg daran vorbei, dass wir künftig Ärztinnen mit
Kopftuch sehen werden, Straßenbahnlenkerinnen, Lehrerinnen,
Managerinnen, Beamtinnen.“
Ach, und aus welchem Grund soll das Neutralitätsgebot für
Lehrerinnen und Beamtinnen mit Islamhintergrund plötzlich nicht mehr
gelten?
„Eine
neue Generation von hochqualifizierten Musliminnen drängt nach oben,
die nicht gewillt ist, sich von außen in Sachen Kopfbedeckung etwas
vorschreiben zu lassen.“
Aha. Gesetze gelten nicht bei den Kopftuchmädchen, die zu
„hochqualifizierten Musliminnen“ umgedeutet werden, so geht also
Integration.
Ich kenne sogar einige zumindest sehr gut qualifizierte Musliminnen,
oder sagen wir besser, junge Frauen aus muslimischen Familien, die
haben alle quer durch die Bank mit ihrem Glauben nichts mehr am Hut,
würden sich eher die Haare abrasieren als sie unter einem
Religionsfetzen zu verstecken und haben deshalb Probleme – aber
nicht mit der achsobösen ultrarechtsxenophobislamophoben
Hassgesellschaft, die nur in der Phantasie der Propagandatrommeln und
der von ihnen aufgehetzten Idiologen (kein Schreibfehler) existiert,
sondern mit der eigenen Familie und deren Community, die ihre Ehre
besudelt glauben.
„In
Österreich leben derzeit rund 600.000 Muslime, das sind sieben
Prozent der Bevölkerung. In Wien sind es 12,5 Prozent. Die
allermeisten von ihnen werden hier bleiben und an ihrer muslimischen
Identität festhalten. Entweder wir schaffen es, ihre und unsere
Lebensstile kompatibel zu machen, oder wir müssen mit einer
misstrauischen und von der Mehrheit mit Misstrauen beäugten
Parallelgesellschaft leben.“
Also entweder wir schaffen das oder wir
müssen mit einer Parallelgesellschaft (wie erwähnt: plötzlich ein
Drohszenario) leben. Integration ist alleinige Aufgabe der
Aufnahmegesellschaft, und so sie die Integrationsunwilligen nicht zu
motivieren schafft, muss sie sich eben selbst anpassen oder mit einer
Parallelgesellschaft leben. Die „muslimische Identität“ wird als
hohes Gut verteidigt, aber jeder der die Quelle kennt weiß auch:
jeder der von einer „österreichischen Identität“ spricht, die
es zu bewahren gilt, ist ein Rassist, Europafeind und
unverbesserlicher Nazionalist. Denn die gleiche Frau schreibt am 17.
August 2016 noch: „In einem Land, in dem jeder Fünfte
einen Migrationshintergrund hat, sollten wir die Frage nach
Nationalität und Identität vielleicht nicht stellen“
Außer die Identität ist muslimisch? Und die Nationalität
vielleicht „austrotürkisch“? Verlogenheit in Reinkultur.
„Wenn
wir wollen, dass sich die religiöse Minderheit der Muslime im Lande
heimisch fühlt und sich mit Österreich identifiziert, dann müsste
die Mehrheitsgesellschaft ihr ein Stück weiter entgegenkommen, als
sie es derzeit tut.“
Halal Pappi schon im Kindergarten, gesetzliche Anerkennung und
Sonderrechte, Mitspracherecht über Religionsverbände,
Auftrittsverbote für den Nikolaus und Winterfeste statt
Weihnachtsmärkte – ab welchem Punkt des „noch weiter
Entgegenkommens“ dürfen wir von Unterwerfung sprechen? Wie viel
Unterwerfung müssen wir leisten, bis sich Muslime hier „heimisch
fühlen“? Und müssen wir das wirklich „wollen“? Wer sich nicht
in der Gesellschaft und Kultur heimisch genug fühlt, um sie zu
akzeptieren, nachdem er selbst freiwillig hierher gekommen ist, der
hat hier, mit Verlaub, nichts verloren. Was hat den überhaupt
hergezogen? Das üppige Sozialsystem und der schonende Umgang mit
Verbrechern sollen es laut gültigem Narrativ dieser Leute ja nicht
sein dürfen.
„Wenn
das nicht geschieht, ist die Alternative eine gespaltene
Gesellschaft, Zwist und letztlich auch Gewalt.“
Die typische Drohung der Linksradikalen, da weiß man gleich, auf
wessen Mühlen die Frau ihr Wasser lässt: „Ich hole was mir
zusteht, rück es raus oder ich schlag dir den Schädel ein!“
Schuldig an der „Spaltung“ sind also jene, die sich dem Neuen,
Importierten nicht willig anpassen und unterwerfen? Nein, schuldig an
der „Spaltung“ und an der Schaffung von Parallelgesellschaften
sind jene, die jeden, der etwas anderes als sie selbst zu meinen
wagt, sofort niederschreien und zum Verfassungsfeind, Demokratiefeind
und Menschenfeind erklären – mit soviel Hass um sich schlagen und
dann bejammern, „die Anderen“ würden „die Gesellschaft
spalten“ - geht es eigentlich noch verlogener?
Die Andersdenkenden sind die Ketzer und Hexen von heute, in den
Systemmedien husst die Inquisition die Fackelträger und
Bücherverbrenner gegen sie auf und wenn die ersten Scheiterhaufen
brennen und sich die Delinquenten dagegen wehren, darauf gezerrt zu
werden, wird das noch als Beweis für deren Renitenz und Aggression
ausgelegt. Die, die sich als „progressiv“ bezeichnen sind die
eigentlich Ewiggestrigen, sie sind der Mob mit den Mistgabeln, da
ändern auch „Zeckenbiss“-Fakes und majestätische
Meinungserlässe nichts daran, ganz im Gegenteil, sie machen es nur
noch sichtbarer.
„Antiislamismus ist der neue Antisemitismus. (…) Der
Islam gehört zu Österreich. Daran sollten wir uns endlich einmal
gewöhnen.“
Dass der Islam den neuen Antisemitismus im Schlepptau hat,
verschweigt sie.
„Die
Besten der Besten kommen nie aus nur einem Land, sondern von überall.
Wer Homogenität will, bekommt Mittelmäßigkeit.“
Dass nicht gerade die geistig-kulturelle Elite aus Afghanistan und
Somalia zu uns strömt, aber aufgrund dessen immer mehr
österreichische geistig-kulturelle Elite das Land verlässt –
Stichwort brain-drain – lässt die wacker ergraute Maid im Kampf um
die Umsetzung der Ideen ihres gräflichen Vorfahren gerne mal unter
den Tisch fallen. Sie zerrt in inzwischen auch für Normalbürger
sichtbar gewordener Relotius-Manier jene Einzelfälle vor den Vorhang
(übrigens immer
wieder die gleichen...), die propagandistisch zur Normalität
aufgeputscht werden sollen.
Lerne: Wenn in einem Jahr drei Migranten positiv auffallen, so sind
sie die Normalität und heben die einzelfällige Ausnahme der täglich
negativ auffallenden Migranten komplett auf. Wer dieses Schema nicht
schluckt, ist ein Nazi und fertig. Besonders pikant: die verlogenen
Leute mit dieser dampframmigen Argumentationslinie werfen anderen die
Zerstörung der Diskussionskultur, die Spaltung der Gesellschaft und
die Radikalisierung der Worte vor…
1 Kommentar:
dem velorgenen linksextremen drecksblatt sollte man höchstens den mittelfinger zeigen, anstatt seine zeit mit dem dort geschriebenen kommunistenmüll zu verschwenden. tun sie sich selbst einen gefallen fragolin.
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