Nun mag man ja zu Jens Maier stehen wie man will (ich gehe mit
einigen seiner Aussagen absolut nicht konform); aber wenn ich mir
jetzt einmal ausmale, was passiert wäre, wenn in Dresden nicht ein
AfD-Bundestagsabgeordneter sondern, sagen wir mal, ein Vertreter der
Islamischen Glaubensgemeinschaft zu Heiligabend aus dem Kino geworfen
worden wäre, weil er eine politische Agenda vertritt, die einigen im
Publikum nicht passt – Merkel hätte den (nach dem bereits seit
Langem in Kraft befindlichen geistigen nun auch politischen) Notstand
ausgerufen und Sachsen wohl endgültig mit militärischer Gewalt den
Freistaatstatus aberkannt und zum Protektorat erklärt.
Man palavert wieder vom „Hausrecht“.
Aber wehe, ein Veranstalter macht von seinem „Hausrecht“ Gebrauch
und verwehrt einer Eingewickelten oder einem Neubürger mit
Exzellenzhintergrund den Zutritt zu einer Veranstaltung.
Dass Vertreter einer bestimmten Bevölkerungsgruppe vom sozialen
Leben ausgeschlossen werden sollen, hat in Deutschland ja Tradition.
Wie es ausschaut, will man auf diese auch unter dem Merkel-Regime
nicht verzichten.
P.S. Nein, liebe Trolle, mir geht es nicht darum, dass der Mann von
der AfD ist. Es ist mir sogar komplett egal. Ich würde das ebenso
zum Kotzen finden, wenn man das einem Grünen, Linken oder Sozen
antun würde. Nur müssen die ja nicht befürchten, dass ihnen sowas
passiert. Die bejubeln das auch und wollen dann, als Krönung ihrer
Verlogenheit, der AfD unterstellen, sie würden „die Gesellschaft
spalten“.
Die AfD ist nicht der Produzent der Spaltung, die AfD ist deren
Produkt. Die Radikalisierung geht von Links aus.
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