In den USA ist Trump gemeinsam mit seinen engsten Vertrauten mit
seinem „The Beast“, dessen Namen man erst nach Trumps Amtsantritt
permanent erwähnt, obwohl es bereits von und unter Obama unter
diesem Namen in Dienst gestellt wurde, in eine Gruppe friedlich
demonstrierender Antirassisten gerast und hat dabei mindestens drei
Menschen getötet, darunter zwei Polizisten, die vor Schreck einige
Kilometer weiter die Kontrolle über ihren Heli verloren haben.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, was unsere Medien gerade so
zusammentrompeten.
Vorneweg: Der Attentäter ist ein Terrorist reinen Blutes, da
verbittet sich für mich jegliche Diskussion. Ein Fanatiker dreht
durch und glaubt sich berechtigt, Terror zu verbreiten und
Menschenleben zu vernichten. Ist er nicht. Egal ob er ein
bedauernswerter Einzelfall, in der Kindheit Traumatisierter oder
einfach nur ein Arschloch ist. Oder alles gemeinsam, denn das Eine
schließt das Andere nicht aus und nichts davon entschuldigt
irgendwas.
Interessant ist jedoch, dass nach all den Einzelfällen psychisch
labiler vom Islamismus Verführter dieser eine angeblich aus einer
Gruppe Nationalisten (also wenn diese Medien nicht einmal
Ultrarechter oder Rechtsextremer schreiben, eine eher harmlose
Gruppe) Stammende als typischer rechter Terrorist vorgeführt wird
und sich der Senator von Florida sogar in die Aussage versteigt:„Es
ist sehr wichtig, dass der Präsident die Ereignisse in
Charlottesville als das beschreibt, was sie sind, ein Terroranschlag
weißer Rassisten!“; oder der Senator von Colorado:„Mr. President
– wir müssen das Böse beim Namen nennen. Dies waren weiße
Rassisten und dies war einheimischer Terrorismus.“
Fällt das jedem auf? Kein Einzeltäter, sondern eine Mehrzahl. Alle
„weißen Rassisten“ saßen mit am Steuer! So wie alle fanatischen
und radikalen Muslime bei Anis Amri?
Trump ist schuld, denn das Erstarken der „Rechten“ wird ihm
allein zugeschrieben. So wie Merkel schuld ist an jedem Opfer von
Vergewaltigung, Raub und Gewalt ihrer persönlich eingeladenen
Partygäste?
Trump müsse harte Worte allein gegen die „Ultrarechten“ finden,
denn nur diese hätten ja… ah, Halt, Moment mal. Was haben die
„Ultrarechten“ eigentlich gemacht? Ich meine, warum sind sie denn
„aufmarschiert“ und warum ist dieser „Aufmarsch“ so
eskaliert?
Nun, der Grund war ganz einfach der, dass ein Denkmal eines
Südstaatengenerals geschleift werden sollte, der eben für die
falsche Seite des grausamen Bürgerkriegs der damaligen Zeit, der
nach und nach einer Neuauflage entgegentaumelt, gekämpft hat. Eine
ganze Weile konnte sich eine demokratische Gesellschaft dazu
durchringen, auch die ehemaligen Feinde zu ehren und ihre Erfolge
anzuerkennen, aber diese Zeiten sind vorbei. Jetzt müssen solche
Denkmale demonstrativ geschleift werden. Und das ruft, soviel Logik
sollte sein, ganz natürlich Demonstranten dagegen auf den Plan. Eine
Handvoll. Ein paar hundert vielleicht.
Was wäre jetzt der richtige Umgang mit denen gewesen? Richtig: Lasse
laufen, ein paar Fackeln anzünden, seltsame Rituale abhalten und
nach Beendigung ihrer Demo wieder abziehen. Weitestgehende Ignoranz
hätte der ganzen Geschichte den Wind aus den Segeln genommen, und
wenn die Mehrheit der Anwohner einer Stadt der Beseitigung des
Denkmals von wem auch immer zustimmen, dann weg damit und fertig. Ich
tät es die Deppen noch abkaufen lassen und sich irgendwo im
Vorgarten aufstellen. Und? Was wäre dabei? Genausoviel, wie dann
passiert wäre, nämlich: Nichts!
Aber, auch in den Vereinigten Staaten, die einst jede noch so
schrullige Meinung ertragen konnten und in denen heute die Political
Correctness die Freiheit frisst, zu der nun einmal auch die Freiheit
gehört, sich als Rassist, Stalinist, Alienverschleppter oder einfach
nur Unterbelichteter zu outen, ist die auch bei uns immer stärker zu
beobachtende Entwicklung im Gange, dass jegliche Zusammenrottung
Nichtlinker sofort die militanten Kampfgruppen der aggressiven Antifa
auf den Plan ruft. Nur dass in den USA die „Rechten“ eben keine
im Kreis spazierenden sächsischen Rentner mit Pappschildern sind
sondern Gruppen, die den linken Schlägertrupps auf Augenhöhe
begegnen.
Und so wurde von den Behörden, wie wir das auch von hier kennen,
anstatt die Demo ins Leere und damit die Bedeutungslosigkeit laufen
zu lassen, dem aggressiven Antifa-Pöbel eine „Gegendemonstration“
zur gleichen Zeit am gleichen Ort genehmigt und damit alles, was dann
folgte, nicht nur billigend in Kauf genommen sondern sogar bewusst
provoziert. Es war allen klar, dass irgendwann die aggressive
Randale, die seit Jahren jeder Demo irgendwelcher als „rechts“
eingestufter Gruppen von sogenannten „Gegendemonstranten“ der
militanten Antifa entgegenschlägt, dazu führt, dass mal einer
austickt und irgendwann jemand ein Messer zwischen den Rippen stecken
hat, eine Kugel zwischen den Augen oder eben Reifenspuren im Gesicht.
Und dann ist es eh schon egal, wer und warum das bedauernswerte Opfer
ist, man hat endlich den lange provozierten Grund, hart
durchzugreifen.
Nochmal: dieser Typ hatte keinerlei Rechtfertigung für sein Tun.
Sich provoziert zu fühlen rechtfertigt gar nichts. Niemals. Aber man
hätte die Provokation abwenden können. Hat man aber nicht, ganz im
Gegenteil, man hat sie befeuert. Da bleibt der faulige Geruch, dass
Solches ganz bewusst in Kauf genommen wurde.
Der Rest ist die übliche Propaganda. Dass es „am Rande einer Demo
der Ultrarechten“ zu drei Toten gekommen sei, obwohl ein Toter
durch den Terroristen bereits nach dem Ende der Demo zu verantworten
ist und die anderen zwei Toten ein in einigen Kilometern Abstand vom
geschehen abgestürzten Polizeihubschrauber betreffen. Merkt das
jeder? Wenn während der Demo ein alter Mann in seinem Schaukelstuhl
drei Straßen weiter tot zusammengesackt wäre, würde man wohl vier
Tote am Rande der Demo vermelden. Wenn man sich die Mühe machen
würde, einfach mal ganz seriös von der Gewalt auf beiden Seiten zu
schreiben und davon, wer diese Gewalt angezettelt hat (man liest es
nirgends, kann es sich aber denken) und was genau geschehen ist,
hätten irgendwelche Relativierer keine Chance und eine neutrale und
gerechte Aufarbeitung wäre möglich. Diese scheint aber nicht
erwünscht. Einigen sehr einflussreichen Kreisen ist an
bürgerkriegsähnlichen Zuständen anscheinend sehr gelegen.
Und so werden rassistische Morde von Schwarzen an Weißen (Stichwort
„Black lives matter“-Bewegung, der schwarze Ku-Klux-Klan)
weiterhin verschwiegen und abgewiegelt, der Terrorismus eines Weißen
hingegen zum Gruppenverbrechen ganzer Bevölkerungsschichten
hochstilisiert und weiter Öl in das schwelende Feuer der Gewalt
zwischen Links und Rechts gegossen. Rechte werden weiterhin
kriminalisiert und provoziert, Linken wird die Berechtigung zum
gewaltsamen Vorgehen gegen Andersdenkende geliefert, man schaukelt
sich gegenseitig auf und radikalisiert beide Seiten. Bewusst?
Die Vermutung, dass das von Trump überrumpelte und beleidigte
politische Establishment einen Bürgerkriegsausbruch genau jetzt
forciert, um eine stärkere Überwachungs- und Lenkungsgesellschaft
zu installieren, während man die Schuld an Allem einfach dem
depperten Trump um den Hals hängen kann, scheint gar nicht so weit
hergeholt zu sein.
Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit Entwicklungen in unseren
Breiten sollten zu denken geben.
Nachtrag:
In diesem
Video auch schön zu sehen, wer da Helme und Schilde hat, um
sich zu verteidigen, und wer die Holzknüppel und Wurfgeschosse zum
Angriff. Nur sind, wie bereits erwähnt, die amerikanischen Rechten
aus einem anderen Holz geschnitzt als Pegida-Rentner, die bei uns
gerne in diesen Topf geworfen werden, und schmeißen den
Antifa-Provokateuren ihren Dreck zurück.
Und hier
kann man sich die zehnminütige Ansprache Trumps zu Charlottesville,
die in unseren Medien als „beschämendes Schweigen“ bezeichnet
wird, ansehen. Erstaunlich, wie lange der reden kann, ohne etwas zu
sagen, was unsere Medienknilche hören können.
Darf man sowas Lügenpresse nennen? Die Frage kann jeder selbst
beantworten.
3 Kommentare:
Es gibt ein Video,das zeigt,daß der Fahrer des Wagens vorher massiv angegriffen wurde und sein Motiv man mit Flucht bezeichnen könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=fcKpsM1zi1g
Charlottesville wird von den Medien dazu benutzt um linke Gewalt salonfähig zu machen.
Vergleich diverser Attentate:
Islam - hat nix mit nix zu tun
Linke - edel,gut
Rechte - verabscheuungswürdig,böse
Werter Anonym um 10:59,
danke für den link. Ich habe mir das mal in Einzelbildern angeschaut, und es ist wirklich verdächtig dass der Wagen bereits vor dem Aufprall der Menschen an der Seite deutlich sichtbare Spuren von Schlägen mit genau jenen Knüppeln trägt, die die sich innerhalb von Sekunden auf ihn stürzenden vermummten Prügelhorden benutzen.
Was ehrlich gesagt keine Fahrt in eine Menschengruppe rechtfertigt. Aber diese jetzt herbeigeschriebene Gewaltexplosion „der Rechten“ gegen arme friedliche „Gegendemonstranten“ ist, egal welche amerikanischen Videos man sich jetzt anschaut, dermaßen plumpe Propaganda und dermaßen grober Fake, dass es weh tut.
MfG Fragolin
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