Moscheevereine: Verdacht der Auslandsfinanzierung bei 60 Imamen
Staatssekretärin Muna Duzdar hat das Innen- und Finanzministerium eingeschaltet, weil sich der Verdacht auf Auslandsfinanzierung von islamischen Imamen erhärtet hat.
schreibt DiePresse (von APA ab).[...] Wie Duzdar der APA am Sonntag mitteilte, haben sich die Verdachtsfälle bei der vertieften Prüfung von Kultusgemeinden erhärtet. Duzdar hat die Fälle nun für weitere Ermittlungen an Innen- und Finanzministerium weitergeleitet.Das Kultusamt hat die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) und die betroffenen Kultusgemeinden aufgefordert, die Auslandsfinanzierung abzustellen. Sollte man dieser Aufforderung nicht nachkommen, kann dies im Endeffekt bis zur Auflösung der betroffenen Kultusgemeinde führen, so die Staatssekretärin im Kanzleramt: "Die Spielregeln sind klar und sie sind einzuhalten." [...]Mehr Kompetenzen fordert Duzdar für das Kultusamt - nämlich neben der Aufstockung des Personals auch die Möglichkeit, den Verdacht auf Auslandsfinanzierung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer prüfen zu lassen. Derzeit muss sich das Kultusamt auf die Angaben der jeweiligen Kultusgemeinden verlassen.
Jetzt sind wir aber baff! Wer hätte sowas denn auch nur vermuten können (die zutreffende Antwort: »Jeder Mensch mit funktionsfähigem Hirn zwischen den Ohren« lassen wir jetzt mal beiseite ...)?!
Irgendwie putzig auch der Hinweis, daß sich das Kultusamt derzeit auf die Angaben der jeweiligen Kultusgemeinde verlassen können müsse. Ich frage auch immer unseren Kater, ob er etwa aus dem Milchkännchen geschleckt habe, wenn es auch nur für eine Minute unbeaufsichtigt im Wohnzimmer stand. Nur: ich verlasse mich nicht auf seine Antwort ...
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