... heißt die Initiative, mit der Neuseeländer ihre Unterstützung für die
muslimische Gemeinschaft in ihrem Land zeigen wollen. Die Initiative hat
dazu aufgerufen, am Freitag als Zeichen der Solidarität Kopftücher
aufzusetzen. Das berichtet der "Spiegel online".
Er zitiert auch Thaya Ashman, eine der Organisatorinnen, mit den
Worten: "Es ist eine einfache Einladung an ganz Neuseeland, um unsere
Unterstützung zu zeigen, aber auch um unsere Trauer als Neuseeländer
anzuerkennen."
Eine Einladung an ganz Neuseeland? Nein! Nur an die weibliche Hälfte Neuseelands, denn daß die Männer Neuseeland jetzt mit einer Kopfwindel rumrennen, wird wohl, außer bei ein paar Transen und Sissies, die noch immer nicht behirnt haben, was ihnen im Fall einer muselmanischen Herrschaft blüht, eher nicht der Fall sein.
Aber Neuseelands Männer könnten sich ja schariakonform beschneiden lassen, um ihrem drängenden Solidaritätsdruck Ausdruck zu verleihen ...
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P.S.: man komme jetzt nicht mit den Dänen daher, die angeblich aus Solidarität mit den Juden sich in der Zeit der Naziherrschaft Judensterne angesteckt hätten. Einerseits, weil die Story eher der Sorte »urban legend« zugehört — und andererseits, weil es ja durchaus Sinn gehabt hätte, sich mit einem zum Tragen eines ihn zum Outcast stempelnden Symbols bei Strafdrohung gezwungenen Juden zu solidarisieren, indem man ihm dieses Symbol der Schande — ebenso symbolisch — zu tragen hilft.
Nur ist, wenigstens nach muselmanischer Aussage, das Kopftuch kein Symbol der Schande, sondern angeblich ein ach-so-stolzes Zeichen, daß eine Frau eine sittsame Muselmanin ist. Und die weitaus plausiblere Interpretation, nämlich als Symbol der Unterdrückung durch die Muselmänner, eine ganz pöhse Unterstellung ganz pöhser Weißer!
Irgendwie hakt also die Logik bei der ganzen Aktion: entweder ist das Kopftuch ein Symbol der Unterwürfigkeit der Frau gegenüber dem Islam (das nach unseren Kriterien von Gleichberechtigung von Mann und Frau tatsächlich als aufgezwungenes Übel zu betrachten ist) — dann wäre das Tragen von Kopftüchern aus Solidarität in der Tat gerechtfertigt. Nur glaube ich nicht, daß das von den glaubenseifrigen Muselmanen (und -innen) Neuseelands so auch wirklich goutiert wird.
Wenn aber ein Kopftuch ein stolzes Bekenntnis der Frauen zum Muselmanentumn darstellt — warum sollten das, bei aller Solidarität, nichtmuselmanische Frauen dann tragen, wenn sie nicht zugleich zum Muselmanentum konvertieren wollten? Haben sich etwa französische Muselmanen (und -innen) nach dem Massaker im Bataclan auf Anregung ihrer Imame und Muftis Kreuze angesteckt? Nicht, daß ich wüßte ...
Nun, Gutmenschen und Logik — das paßt ohnehin nicht zusammen. Und es geht in Wahrheit doch nur um den emotionalen Kick, sich zu »beweisen«, was für ein toleranter und überhaupt superguter Mensch man ist. Die junge Polizistin sieht mir jedenfalls nicht danach aus, über einen Kostüm-Gag hinaus so wirklich das Muselmanentum verinnerlicht zu haben. Verzicht auf vor- bzw. außerehelichen Geschlechtsverkehr? Nie mehr ohne Schleier auf die Straße (und das auch nur, wenn's der Gebieter erlaubt), kein Drink mehr nach dem Dienst oder zum abendlichen Krimi? Nö — so sieht die für das geschulte Auge des Frauenkenners eher nicht aus ...
Was also soll so eine Aktion bringen? Richtig! Schlagzeilen für die Systempresse. Und deshalb wird darüber auch berichtet ...
P.P.S.: noch was zum drüberstreuen — unser hochverehrter Herr Bundespräsident darf sich endlich in einer seiner staatsmännischen Äußerungen bestätigt sehen — wenn auch bei Österreichs Antipoden, aber immerhin ...
2 Kommentare:
Ich kann mich jetzt nicht erinnern, aber haben die Muselmaninnen nach den diversen Anschlägen, z.B. Bataclan, auch aus Solidarität mit den Franzosen einen Tag lang ihre Kopftücher abgelegt?
Werter Heinz,
das haben sie genauso konsequent und großflächig gemacht, wie die Muslime in Nigeria nach dem brutalen Abschlachten von 120 Christen aus reiner Solidaität mit umgehängten Kreuzen durch die Straßen gezogen sind...
MfG Fragolin
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