... liest man auf »Deprivers« eine überaus passende Stellungnahme:
Die Relotius-Presse und die Born-Medien sind hellauf begeistert : Endlich können sie wieder über das Einzige berichten, worüber sie noch den User umfassend informieren! In dieser Hinsicht dürfte das Attentat in Neuseeland das reinste Gottesgeschenk gewesen sein. Ja, Brenton Tarrant ist ein wahrer Segen für all die linken Propagandisten, Ideologen, Rechtsextremismusforscher und Politikwissenschaftler!All die Zeilenstricher und Medienhuren können sich nun wieder über ihre Lieblings-themen von Rassismus bis Rechte ergehen, und was noch schöner ist, die Muslime allen als Opfer präsentieren. Natürlich wird der Anschlag von Christchurch auch dazu benutzt gehörig gegen die AfD zu agieren. Aber das kennt man ja schon.
Prompt
fand in Wien gestern eine Demo »gegen Rassismus« statt (als ob die
Muselmanen eine Rasse wären — um es auf Wienerisch auszudrücken;
höchstens »a Packlrass'«*), wenn ich an die unzähligen muselmanischen
Attentäter in Nizza, im Pariser Bataclan, am Berliner Weihnachtsmarkt,
auf die Londoner U-Bahn (um nur ein paar bekannte anzuführen) denke ...
Vorgestern
schulschwänzende SchülerInnen auf einer Demoparty »für Klimaschutz«,
gestern dann »gegen Rassismus« ein grölender, fanatisiert Parolen
skandierender Mob, der sich über die Wiener Ringstraße wälzte — na, das
werden ja noch heitere Zeiten, denen wir entgegengehen!
Dieser
Brenton Tarrant ist natürlich ein Trottel — oder ein agent provocateur
bzw. nützlicher Idiot der OneWorldOrder-Fraktion, die die
»disziplinierende« Wirkung des Islam auf eine sonst allzu freigeistig
und selbstbewußt werdende Gesellschaft durchaus zu schätzen weiß.
Dabei
ist es doch völlig klar: den Islam kann man nur durch konsequentes
Lächerlich-machen und soziale Ausgrenzung effizient bekämpfen. Und
lächerlich genug ist ja jede Religion, die ihre Inhalte auf einer rein
äußerlichen »Kultur der Scham« aufbaut, und ganz besonders eine, die in
der »heiligen Schrift« (von Gott via Erzengel Gabriel himself wörtlich diktiert) einen unsinnigen Widerspruch, eine haarsträubende Ungeheuerlichkeit an den anderen reiht!
Ernstgemeinte
Einladung an alle Atheisten: lesen Sie unmittelbar hintereinander eines
der Evangelien (so ziemlich egal, welches) und dann den Koran. Sie
werden ziemlich fassungslos sein, was für ein substanzlos-repetitives,
haßzerfressenes Gewäsch letzterer ist — und trotz kindlich-naiver
Legenden die Evangelien dagegen an geistigem Gehalt turmhoch überlegen
finden (wenn Sie zu sich ehrlich sind). Das wird ihnen nicht gefallen,
weiß ich, aber ist ganz heilsam! Man muß deshalb ja nicht Christ werden
(oder überhaupt religiös), aber einen Sinn für unterschiedliche Qualität
sollte man sich auch bei der Beurteilung seiner Gegner bewahren. Und da
kann man wohl nur sagen: »Beides gelesen — kein Vergleich ...«
Der
derzeitige Medien-Tamtam ist allerdings auch eine Bestätigung der alten
Journalisten-Weisheit, daß die Titelzeile »Hund beißt Mann« getrost zu
vergessen ist, wogegen »Mann beißt Hund« einen echten Knüller darstellt.
Unzählige mitsamt darin befindlicher Christen angezündete oder
zerbombte Kirchen in Pakistan, Ägypten, Irak oder Indonesien sind halt
nichts Neues. Das hat der Islam schon immer so gemacht: eine Blutspur
zieht sich seit den Anfängen in Arabien bis heute (bspw. im sogen.
»Islamischen Staat«) durch die Geschichte — was ist also daran der
Neuigkeitswert? Das ist ja etwa so, wie wenn man mit einem Bericht über
die gesundheitlichen Nachteile von Übergewicht punkten wollte. Ja,
wissen wir doch längst — abgehakt!
Aber
wenn einer zur Abwechslung nach abertausenden abgeschlachteten Christen
in musel-manischen Ländern in einem (mehr oder weniger) christlichen
Land vier Dutzend Muselmanen tötet: na dann ist das eine Sensation!
Journaillismus
funktioniert halt so. Und er funktioniert ganz besonders gut so, wenn
sich nämlich mit der Schagzeile (die sich gut verkauft) in einem
Aufwasch auch eine Agenda der Meinungsmacher im Hintergrund (die einen
gut schmieren können ...) bedienen läßt. Da macht Berufsempörtsein
gleich doppelt Spaß: man fühlt sich gut, und es macht sich noch dazu
bezahlt ...
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*)
Packl|rass, die; -, kein PL: [1. Bestandteil: Packl im Sinn von Bündel
in Anlehnung an Lumpen-pack, 2. Bestandteil: Rasse] (mundartl., derb):
Lumpenpack, Gesindel (vgl. Robert Sedlaczek, Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs)
1 Kommentar:
Besser als Hadmut Danisch kann man die Gründe des Massakers nicht hinterfragen.
Ein Link ist lohnenswert
http://www.danisch.de/blog/2019/03/17/das-geschwaetz-des-mascolo/#more-27938
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