Allen Lesern meiner kleinen Meinungsnische einen guten Rutsch ins
neue Jahr und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2018!
„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Sonntag, 31. Dezember 2017
Gekommen, um zu bleiben
Gibt es Empörung? Aufrufe, nicht mehr beim Türken zu kaufen?
UNO-Resolutionen gegen die völkerrechtswidrige Besetzung syrischer
Städte durch die türkischen Streitkräfte? Rufe nach Sanktionen?
Gar ein definitives Ende der Beitrittsverhandlungen zur EU?
Nein, die Türkei ist ja nicht Russland oder Israel. Das wissen wir
seit Zypern. Die Türkei holt sich nur scheibchenweise Territorium
heim ins Osmanische Reich. Und das wird im „Spiegel“
zum Beispiel durchaus wohlwollend zur Kenntnis genommen. Da titelt
man:
„Gekommen,
um zu bleiben“
und jubelt im Resttext recht unverhohlen über diese türkische
Annexion syrischen Hoheitsgebietes.
Gerade mal, dass man verschämt erwähnt, dass es auch Leute gibt,
die eine Besatzung als Fremdherrschaft betrachten, aber es wird
schnell relativiert, dass dort sowieso Energie und Lebensmittel aus
der Türkei geliefert werden.
Wie auf der Krim aus Russland?
Oder in der Westbank aus Israel?
Zu was genau berechtigt sowas?
Was muss man rauchen, um solchen unreflektierten Propagandamist
herauszuheucheln und sich damit auch noch als Qualitätsmedium zu
fühlen?
Die Souveränität und territoriale Integrität von Staaten ist
geltendes Völkerrecht und gilt auch für die Türkei. Zumindest in
der Theorie. In der Praxis kann man damit NATO-Bündnispartner und
EU-Beitrittskandidat sein.
Ein Jahr ist um
Ein Jahr ist es her. Heute feiert die kleine Meinungsnische
„Fragolins Fußnoten“ ersten Geburtstag. Der erste Beitrag war
eine kleine Eröffnungsschrift, die immerhin 13 Leser fand. Wohl ein
paar Neugierige, die vom Ortner-Forum herüberlinsten, weil ich dort
als damals noch täglicher aktiver Besucher natürlich meine
Blog-Eröffnung kund und zu Wissen tat.
Die ersten Beiträge kümmerten sich gleich mal um die Themen
Politik, Fake News und Islam. Was eben gerade die großen Themen
waren. Dass sie es heute auch noch sind, liegt in der Natur der
Sache.
Gleich am Silverstertag machte ich mir Gedanken über die ganzen
Islamkritik-Diskussionen, die damals durch alle Kanäle spülten und
von allen Beteiligten möglichst präzises Wissen über die richtige
Rezitation und den größeren Zusammenhang jeder einzelnen Sure des
Koran verlangten. Ich bin bis heute der Meinung, dass es mein
unveräußerliches Menschenrecht ist, eine beliebige Religion als
indiskutable satanische Sekte zu betrachten, weil dies eine Frage
meines freien Glaubens ist, und der steht unter dem gleichen Schutz
wie jeder andere Glaube auch. Das muss ich nicht permanent
argumentieren, dazu muss ich nicht jeden Satz von deren Schriften
auswendig kennen, da reicht eine kleine Zitatenreihe und das Handeln
derjenigen, die sich als besonders fest in diesem Glauben verankert
betrachten. Mir ist wurscht, ob im Koran steht, man solle sich einen
weißen Pickup und eine Panzerfaust kaufen und damit auf alles
Ungläubige schießen; solange Leute das tun und sich auf den Koran
berufen, hängt das alles für mich zusammen.
Weil sich damals, in den ersten Stunden nach dem Urknall dieses Blogs
und kurz vor dem für viele wichtigsten Besäufnis des Jahres, gerade
einmal sechs Leser einfanden, hier für die inzwischen
(dankenswerterweise auch durch die Hilfe von Freund Le Penseur)
erfreulich potenzierte Leserschar mein damaliger Text, von dem ich
schnell mal den Staub eines Jahres gewischt, aber inhaltlich nichts
verändert habe:
Ist Islamkritik wichtig?
Nein, ist sie nicht. Das ist nämlich eine Nebelgranate, eine
Beschäftigungstherapie. Wenn jemand sagt, er lehne den Islam einfach
nur ab, was ein absolutes Grundrecht jedes Menschen ist, eine
Religion anzunehmen oder abzulehnen, dann wird sofort gefordert, er
müsse das Argumentieren und sich mit dem Islam als Solchem
auseinandersetzen - nein! Muss ich nicht und will ich nicht. Der
Islam ist mir vollkommn egal, er ist ein Glaube, ein Abstraktum, und
ein Abstraktum kann man weder beleidigen noch herabwürdigen noch
sonstwas. Es ist Unsinn, über den da palavert wird. Es ist der
Versuch, mich mit Worten zuzukleistern, auf denen dann die
eingeschulten Argumentationsketten panzergleich zur Missionierung
rollen können.
Es gibt eine konkrete Sammlung von Schriften, und wenn man deren Inhalt zitiert, fühlen sich Muslime bereits beleidigt und empört. Ich habe noch keinen Katholen ausrasten sehen, weil man eine Stelle aus der Bibel zitiert, auch wenn die Mundwinkel unseres Pfarrers meine bissige Bemerkung über Völlerei bei einem Leichenschmaus südwärts merkelten hatte ich keine Sekunde das Gefühl, mich jetzt in Lebensgefahr begeben zu haben. Was genau in diesen Schriften steht muss ich nicht wissen; Zitate daraus sind uninteressant, und auch wenn die Propagandisten wieder trommeln, man müsse das im Zusammenhang sehen - solange fanatische Muslime auf den Zusammenhang pfeifen und fröhliches Köpferollen mit Hinweis auf genau jene Zeilen spielen, betrachte ich sie als Grundlage für Gewalt und damit als Hetzschrift.
Wenn ich eine Anleitung herausgeben würde, in der ich am Rande erwähne, wen man am Besten auf welche Weise umbringen soll, und jemand beruft sich auf diese Zeilen und bringt Leute um - würde sich dann die Justiz um mich kümmern und dürfte ich die Schrift weiter verbreiten? Na?? Muss ich erklären, die habe mir ein Erzengel diktiert, um sauber aus der Sache rauszukommen? Alles Quatsch mit Soße. Eine Hetzschrift, die aus politischer Opportunität geduldet wird, bleibt trotzdem eine Hetzschrift. Dass jeder Einzelne herauslesen kann, was ihm passt, trifft auf jeden Text zu. Allerdings wird dies in dieser speziellen Schriftsammlung ausdrücklich untersagt und gefordert, das Wort auch wörtlich zu nehmen, was im Falle der Halsabschneider dann sogar erschwerend hinzukommt.
Aber ich kritisiere nicht den Islam und will mich deshalb auch nicht mit seinen Inhalten auseinandersetzen. Ich kritisiere das Verhalten einer erklecklichen Anzahl von Anhängern dieser Sekte und nebenbei auch das Verhalten vieler Nichtmuslime aus ähnlichen Kulturkreisen. Ehrenmordende Albaner sind mir um nichts sympathischer als ehrenmordende Türken oder Marokkaner. Der Islam bietet scheinbar Menschen aus solchen Kulturkreisen nur den idealen Blickwinkel auf Gott und die Welt; warum genau das so ist, ist mir eigentlich egal. Nenn mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist. Oder als Religion: Zeig mir deine Anhänger und ich entscheide, ob ich dich leiden kann.
Der Rest ist missionarisches Propagandageplärr und absolut uninteressant. Wenn Leute wie diese unsägliche omnipräsente Quelle muslimischer Weisheit mit Namen Kaddor beginnen, ihre Propaganda zu verbreiten, schalte ich weg. Es ist genug, ständig zu fordern, den gewalttätigen Haufen Muslime am radikalen Rand dieser Sekte als nicht zum Islam gehörig zu betrachten aber das Christentum permanent auf die Kreuzzüge vor 1000 Jahren zu reduzieren. Dummdreistes Geplapper, das es nicht wert ist, sich inhaltlich weiter damit auseinanderzusetzen.
Die Gemeinschaft der Muslime produziert einen Bodensatz, um den sie sich zu kümmern hat, wie wir uns um unseren Bodensatz kümmern. Wenn sie diese Aufgabe nicht übernehmen wollen, dann springen sie freiwillig auf das Boot dieses radikalen fanatischen Haufens. Mitgefangen, mitgehangen. Da hilft kein "mimimi", sondern anpacken. Solange die in ihren Reihen nicht aufräumen nehme ich mir das Recht heraus, ihnen mit tiefstem Misstrauen zu begegnen.
Ich muss nicht Meteorologie studieren um Dreckswetter widerlich zu finden. Und ich werde mich mit Schirm und Regenjacke dagegen wehren, auch wenn rein objektiv der Regen mir nichts tut. Und ich werde nicht anfangen, darüber zu diskutieren, ab welcher Regenstärke die Jacke allein nicht mehr reicht und ich den Schirm zu Hilfe nehmen muss. Oder ob ich es gut finde, dass jeder Regentropfen an einem Staubkorn kondensiert, oder ob ich abgerundete Staubkörner besser finde als scharfkantige - alles so vollkommen egal. Muslime, denen Menschen wichtiger sind als ihre Religion, sind mir willkommen. Muslime, denen ihre Religion wichtiger ist als Menschen, sollen mit ihrer Religion glücklich werden und uns in Ruhe lassen. Schaffen sie das nicht, ohne uns zu schaden, muss ich sie leider als Gegner betrachten. Es liegt an ihnen selbst, wie sie wahrgenommen werden.
Es gibt eine konkrete Sammlung von Schriften, und wenn man deren Inhalt zitiert, fühlen sich Muslime bereits beleidigt und empört. Ich habe noch keinen Katholen ausrasten sehen, weil man eine Stelle aus der Bibel zitiert, auch wenn die Mundwinkel unseres Pfarrers meine bissige Bemerkung über Völlerei bei einem Leichenschmaus südwärts merkelten hatte ich keine Sekunde das Gefühl, mich jetzt in Lebensgefahr begeben zu haben. Was genau in diesen Schriften steht muss ich nicht wissen; Zitate daraus sind uninteressant, und auch wenn die Propagandisten wieder trommeln, man müsse das im Zusammenhang sehen - solange fanatische Muslime auf den Zusammenhang pfeifen und fröhliches Köpferollen mit Hinweis auf genau jene Zeilen spielen, betrachte ich sie als Grundlage für Gewalt und damit als Hetzschrift.
Wenn ich eine Anleitung herausgeben würde, in der ich am Rande erwähne, wen man am Besten auf welche Weise umbringen soll, und jemand beruft sich auf diese Zeilen und bringt Leute um - würde sich dann die Justiz um mich kümmern und dürfte ich die Schrift weiter verbreiten? Na?? Muss ich erklären, die habe mir ein Erzengel diktiert, um sauber aus der Sache rauszukommen? Alles Quatsch mit Soße. Eine Hetzschrift, die aus politischer Opportunität geduldet wird, bleibt trotzdem eine Hetzschrift. Dass jeder Einzelne herauslesen kann, was ihm passt, trifft auf jeden Text zu. Allerdings wird dies in dieser speziellen Schriftsammlung ausdrücklich untersagt und gefordert, das Wort auch wörtlich zu nehmen, was im Falle der Halsabschneider dann sogar erschwerend hinzukommt.
Aber ich kritisiere nicht den Islam und will mich deshalb auch nicht mit seinen Inhalten auseinandersetzen. Ich kritisiere das Verhalten einer erklecklichen Anzahl von Anhängern dieser Sekte und nebenbei auch das Verhalten vieler Nichtmuslime aus ähnlichen Kulturkreisen. Ehrenmordende Albaner sind mir um nichts sympathischer als ehrenmordende Türken oder Marokkaner. Der Islam bietet scheinbar Menschen aus solchen Kulturkreisen nur den idealen Blickwinkel auf Gott und die Welt; warum genau das so ist, ist mir eigentlich egal. Nenn mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist. Oder als Religion: Zeig mir deine Anhänger und ich entscheide, ob ich dich leiden kann.
Der Rest ist missionarisches Propagandageplärr und absolut uninteressant. Wenn Leute wie diese unsägliche omnipräsente Quelle muslimischer Weisheit mit Namen Kaddor beginnen, ihre Propaganda zu verbreiten, schalte ich weg. Es ist genug, ständig zu fordern, den gewalttätigen Haufen Muslime am radikalen Rand dieser Sekte als nicht zum Islam gehörig zu betrachten aber das Christentum permanent auf die Kreuzzüge vor 1000 Jahren zu reduzieren. Dummdreistes Geplapper, das es nicht wert ist, sich inhaltlich weiter damit auseinanderzusetzen.
Die Gemeinschaft der Muslime produziert einen Bodensatz, um den sie sich zu kümmern hat, wie wir uns um unseren Bodensatz kümmern. Wenn sie diese Aufgabe nicht übernehmen wollen, dann springen sie freiwillig auf das Boot dieses radikalen fanatischen Haufens. Mitgefangen, mitgehangen. Da hilft kein "mimimi", sondern anpacken. Solange die in ihren Reihen nicht aufräumen nehme ich mir das Recht heraus, ihnen mit tiefstem Misstrauen zu begegnen.
Ich muss nicht Meteorologie studieren um Dreckswetter widerlich zu finden. Und ich werde mich mit Schirm und Regenjacke dagegen wehren, auch wenn rein objektiv der Regen mir nichts tut. Und ich werde nicht anfangen, darüber zu diskutieren, ab welcher Regenstärke die Jacke allein nicht mehr reicht und ich den Schirm zu Hilfe nehmen muss. Oder ob ich es gut finde, dass jeder Regentropfen an einem Staubkorn kondensiert, oder ob ich abgerundete Staubkörner besser finde als scharfkantige - alles so vollkommen egal. Muslime, denen Menschen wichtiger sind als ihre Religion, sind mir willkommen. Muslime, denen ihre Religion wichtiger ist als Menschen, sollen mit ihrer Religion glücklich werden und uns in Ruhe lassen. Schaffen sie das nicht, ohne uns zu schaden, muss ich sie leider als Gegner betrachten. Es liegt an ihnen selbst, wie sie wahrgenommen werden.
Samstag, 30. Dezember 2017
Verirrte Schäfchen
Manche würden es uns ja ganz einfach machen, sie los zu werden. In
Leipzig, also dem tiefbraunen Sachsen wo es ja gar keine
„Flüchtlinge“ gibt, haben trotzdem einige von denen, die ganz
besonders vom Krieg traumatisiert sind, schon mal ein paar Böller
gezündet, was in Deutschland nun mal verboten ist. Als die Polizei
die Eingefallenen darauf aufmerksam macht, haben die
Schutzerflehenden den Beamten klar gemacht, dass deutsche Gesetze nun
einmal nicht
für sie gelten.
Da wir schon aus dem Munde Receps des Umjubelten vernehmen konnten,
dass Assimilation ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt,
muss ich den Engelchen recht geben. Sie haben das Recht, für sich zu
entscheiden, dass deutsche Gesetze nicht für sie gelten. Und ich
würde ihnen das auch in voller Bandbreite zugestehen. Keine
gesetzliche Mindestsicherung, kein gesetzlich gefordertes
Asylverfahren, keine gesetzliche Widerspruchsmöglichkeit sondern
sofortige Abschiebung – und das ist nicht durch deutsche Gesetze
gedeckt sondern durch das Völkerrecht. Und den Koran. Denn der
erwartet, dass gläubige Muslime nicht unter der Knechtschaft der
Dhimmi und Kuffar leben sondern im Kreise ihres Stammes und der Umma
Frieden und Freiheit finden. Dabei helfen wir den verirrten Schäfchen
des Propheten gern.
Rassistische Silvester
Berlin ist bunt, Berlin ist sexy, Berlin ist – rassistisch. Kann
man sich unter einer ultralinks-kommunistischen Mischregierung kaum
vorstellen, ist aber so. Man will wohl den diffusen Ängsten der vom
rechten Rand aufgehetzten Abgehängten entgegentreten, und, um es mit
dem verhinderten Gottkanzler zu sagen, „voller Mut und Zuversicht“
der Angst einen Raum geben.
In der „B.Z.“, die wir hier schon lange nicht mehr hatten, steht
gestern ein toller Artikel
zur Volksberuhigung.
„Auf
der Silvesterparty gibt es eine Schutzzone für Frauen“
Im ersten Moment war ich sprachlos. Wie kann es sein, dass der
Rassismus gerade im linken und friedlich verbunteten Berlin so um
sich greift? Denn denkt mal nach: seit Jahrzehnten, so behaupten die
unfehlbaren Verkünder der Einzigen Wahrheit, werden durch Deutsche
zehnmal mehr Sexualstraftaten gegen Frauen begangen als durch
Zuwandernde und Frauen auf solchen Feierlichkeiten zu hunderten gegen
ihren Willen begrapscht, unter das Höschen gegriffen, in die Bluse
gefahren (und manchmal auch andersherum) und vom #metoo‘n bis zum
Vergewaltigen als Lustfleisch behandelt. Aber erst als ob dieser
rohen Sitten erstaunte eingewanderte Edle Wilde im löblichen
Bestreben, sich unserer primitiven und frauenverachtenden Sitten
anzupassen, es den Deutschen Lustbolden gleichtun wollten, wurde
plötzlich die „Schutzzone für Frauen“ erfunden. Deutschen
Männern war angeblich jahrelang das Ausgreifen, Anbraten und
Vergewaltigen erlaubt, aber die armen armen Traumatisierten werden
jetzt rassistisch und xenophob ausgeschlossen und zu Verbrechern
stilisiert. Wie man‘s macht ist falsch.
Doch meine Sprachlosigkeit sollte länger dauern, denn es ging noch
besser weiter:
„Damit sich Vorfälle wie die in der Kölner Silvesternacht
2015/2016 nicht wiederholen, wird auf der Silvesterparty am
Brandenburger Tor eine Sicherheitszone für sexuell belästigte
Frauen eingerichtet.“
Ach. Es gibt gar keine Sicherheitszone für Frauen. Es gibt eine
Sicherheitszone für sexuell belästigte Frauen. Eine Frau
muss erst durch aktives Vorgehen eines oder mehrerer „Männer“
zum Opfer geadelt werden, um ein Recht auf Teilhabe zu besitzen.
Damit eine Frau in den Genuss einer eigenen „Schutzzone“ kommt,
muss sie erstmal Sexobjekt sein. Ob es schon reicht, sich so zu
fühlen, sei dahingestellt. Ob Frauen, bei denen später herauskommt,
sie hätten das nur erfunden, um bei ihren Freundinnen zu sein, die
das auch erfunden hatten, später dafür bestraft werden, weiß ich
nicht. Jedenfalls muss jede, die nicht dazugehört, erstmal voll auf
die Kraft von Armlänge und „Respekt!“-Armband vertrauen.
Doch der richtige Reißer kommt noch. Da ist mir wirklich die Spucke
weggeblieben. Aber diesmal nicht wegen dem offenen Rassismus und der
extra dafür eingerichteten Verhetzungsecke. Ja, Verhetzung, denn es
werden wieder einmal sehr wahrscheinlich hauptsächlich Übergriffe
von Exoten vermeldet werden; an das Grapschen der Einheimischen haben
sich die Frauen hier in den Jahrhunderten des xenophoben Patriarchats
offenbar gewöhnt. Oder so. Denn daran, dass es hauptsächlich
Eingefallene sind, die sich hier so aufführen, kann es nicht liegen,
das wäre rechte ausländerfeindliche Hetze, und die ist immer Lüge.
Immer. Selbst dann, wenn sie die Wahrheit sagt, ist sie Lüge. Weil
sie rechts ist. Ist so. Punkt.
Also abgesehen von diesem rassistischen Fauxpax kommt der Überbrüller
jetzt.
Festhalten.
„Auf der gesamten Festmeile besteht grundsätzlich ein Verbot
für große Taschen, Rucksäcke und Koffer. Denn gerade zum
Jahreswechsel sind viele Taschendiebe unterwegs.“
Ist der gut? Leute von der B.Z., ihr macht wirklich jeden
Kabarettisten arbeitslos. Das kann man einfach nicht mehr toppen.
Das Verbot von großen Taschen, Rucksäcken und Koffern besteht, weil
die sonst von Taschendieben geklaut werden könnten! Weil
Taschendiebe nicht etwa kleine Handtaschen und Geldbörsen sammeln
sondern gerne mit einem Haufen Rucksäcken und einem ganzen Trolley
voller Koffer unterwegs sind. Und dass die Behauptung, es würde sich
um Vorsichtsmaßnahmen gegen sprenggläubige Surensöhne handeln, die
das Feuerwerk bodennäher und opfereffektiver veranstalten wollen,
weil ihnen jede Form der Feier der Kuffar ein Graus ist, reine
rechtesexteme islamophobe Hetze ist, muss jedem klar sein. Hätte man
Angst vor Sprengstoffgürteln, wären ja Gürtel verboten, oder?
Und die Sicherheitszäune ringsum stehen da nur, damit keine
Wildschweine, von der Knallerei aufgeschreckt, zwischen die Leute
rennen.
Das Merkel-Lego (das „Angelith“ - Danke für diesen Tipp!) wurde
ausgelegt, um Riesenkindern, die bei Böllerei nicht schlafen können,
etwas zum Spielen zu geben.
Würde mich nicht wundern, wenn die einzige Zufahrt auf der linken
Seite liegt. Als Schutz vor Nazis. Die biegen nämlich immerr rrächts
ab. Immärrr!
Und für alle, die immer noch nicht begriffen haben, wo die Gefahren
liegen, gibt die Polizei, der hilfsbereite Freund und Helfer, noch
ein paar Tipps:
„Wenn
Sie eine kleine Handtasche dabei haben sollten – schließen Sie die
Tasche und tragen diese möglichst an der Körpervorderseite, im
besten Fall mit der Öffnung zum Körper bzw. unter den Arm
geklemmt!“
Da große Handtaschen, Rucksäcke und Koffer verboten sind, wird wohl
nicht viel was anderes übrig bleiben, damit Madame ihr Handy vom
Format eines Fernsehers mitnehmen kann um die voll supi Party zu
filmen und den Freundinnen später Neidvideos zu schicken, weil alles
so voll geil war. Ob die noch was mitbekommt, wenn sie auf der einen
Seite von zwei deutschen Jungs mit exotischen Wurzeln angetanzt wird,
während ihr der dritte Franz-Wilhelm neckisch das Täschlein unter
der Achsel wegschneidet, sei dahingestellt.
„Nehmen Sie
möglichst keine Wertgegenstände und wenig Bargeld mit!“
Also richten sich
diese Tipps jetzt allein an Frauen? Die kommen an solchen Abenden mit
wenig Bargeld aus. Bei Männern sieht das anders aus. Genau deswegen
brauchen Frauen ja auch weniger Bargeld. Die holen sich abends an der
Bar nämlich den Gender Pay Gap-Verlust doppelt zurück. Früher
konnte man als Mann vielleicht sogar noch mit einer kleinen Belohnung
rechnen, doch heute kann es eher passieren, dass die verschmitzt zur
Unterfertigung mit dem dritten Mojito rübergeschobene schriftliche
Einverständniserklärung mit dem Anhang zum Ankreuzen der erlaubten
Sexualpraktiken trotzdem ohne Unterschrift zurückgeschoben wird.
Oder heißt jetzt
„wenig Bargeld“ soviel wie „eher Kreditkarte“? Dann kann der
Taschendieb nicht nur drei Drinks für die Beute kaufen sondern
gleich den kompletten Kreditrahmen ausräumen.
Wie denn? Eben
habe ich den Tipp bekommen, die zuhause zu lassen; wie soll ich dann
auf die achten, wenn ich bei einer Silvesterparty bin? Also doch
mitnehmen?
„Lassen Sie
Gegenstände, auch Getränke, nie unbeaufsichtigt!“
Das ist eine
Zusammenballung von über Hunderttausend Menschen. Da kannste froh
sein, wenn du ein Getränk bekommst. Ich habe in meiner
Sturm-und-Drang Zeit Konzerte besucht, also nicht das, was die
Feinsinnigen hier im Forum darunter verstehen, sondern eher die für
Proleten, wo es so richtig kracht. Wo die Ohren eine ganze Woche
brauchen, bis der Normalbetrieb wiederhergestellt ist. Wo sich Leute
als Musiker bezeichnen, die mit Eisenstangen auf Blechplatten
prügeln. Und das Ergebnis Musik nennen. Depeche Mode, Metallica,
Within Temptation. Wer sich mit Einhunderttausend emotional
aufgepeitschten Feiernden im Matsch vor der Bühne zusammenrottet und
dort abfeiert, der hat keine Gelegenheit, ein Getränk
unbeaufsichtigt zu lassen. Das ist in der Hand, bis es leer ist. Und
wie Bier nach einer halben Stunde in einem dünnen Plastikbecher in
einer warmen Hand schmeckt, habe ich verdrängt. Wer schneller
trinkt, ist hinterher länger durstig, wer langsamer trinkt,
verelendet die Brühe immer weiter. Einmal irgendwo abgestellt
bedeutet verloren. Alles was man nicht bezahlen muss ist Beute und
einigen graust es eh vor nix.
„Meiden Sie
aggressive Personen und Gruppen!“
Wo haben die den
Satz her? Vom letzten G20-Gipfel?
Nochmal: Das ist
eine Zusammenballung von über Hunderttausend Menschen. Niemand kann
steuern, wer da um ihn herum auftaucht und wieder verschwindet. Wenn
man den ganzen Abend die nähere Gegend, also die nächsten
Dreihundert oder so, abscannen muss, wann da eine Veränderung
eintritt oder sich eine Gruppe nähert, die einen aggressiven
Eindruck macht (wie auch immer sie das tut, am Aussehen darf man es
auf keinen Fall erkennen), dann kann ich besser zuhause bleiben. Da
ist vorne eine Bühne wo was los ist, da sind Menschen um mich herum
die ich kenne oder gerade kennenlerne, da wird geschrien,
gestikuliert, getanzt. Da hat gar keiner Zeit für einen Scan.
Deshalb sind ja die Taschendiebe unterwegs. Der Rolf, der Günther
und der Hannes...
„Weisen Sie
klar und unmissverständlich darauf hin, dass Sie bestimmte Dinge,
wie z. B. zu dichtes Herankommen oder Anfassen, nicht wünschen!“
Also da wäre ich
vorsichtig. Wenn man als unmissverständliche Geste, dass man eine
Armlänge Abstand einfordert, den rechten Arm hebt und waagerecht vor
sich hält, könnte die Feier ganz schnell vorbei sein.
Machen Sie in
einem solchen Fall auf sich aufmerksam, sprechen Sie andere Feiernde
an und bitten um Hilfe!
Mit der Geste muss man nicht weiter auf sich aufmerksam machen. Das
geht ganz von allein. Da ist auch ganz schnell die Polizei da.
Ich wünsche allen Berlinern rassistische Silvester! Lasst es
ordentlich krachen und zeigt eine Armlänge Abstand. Das hilft zwar
nix, aber ich habe zu Neujahr wieder jede Menge zu schreiben...
Freitag, 29. Dezember 2017
Weihnachtsgrüße vom Blockwart
Seit zwei Tagen tobt das „Standard“-Forum in mehr als 1500
Postings über den bevorstehenden Aufmarsch der Nazitruppen, die in
Kürze mit Gewalt die Demokratie stürzen und unter dem Führer Kurz
(ja, die ÖVP ist bei denen bereits Hardcore-Faschismus, da weiß man
erstens wie die drauf sind und zweitens was für ein Bild von den
Nazi-Verbrechen die haben) endgültig das Alpen-Mordor ausrufen
werden. Erste Anzeichen sind, äh, warte mal, da müssen wir ein
bisschen suchen… ja, genau, alte
kitschige Postkarten aus der Zeit des Postkartenmalers, die
FPÖ-ler zu Weihnachten auf Facebook zeigen! Na gut, eine alte
kitschige Postkarte und ein FPÖ-ler. Also nicht direkt, eher
ein Parteiloser. Aber immerhin auf der Liste der FPÖ! Jaja, einer
sehr kurzen Liste, also eigentlich nur einer von zwei Gemeinderäten
einer kleinen Klitsche mit 2000 Einwohnern. Aber immerhin! So fängt
es an! Sie kriechen aus den Löchern und wünschen sich frohe
Weihnachten! Da kann ja nur ein Silvesterfeuerwerk aus Sturmgewehren
der aufmarschierenden Nazihorden folgen, das ist so klar wie sonst
nichts! Und der Aluhut drückt auch erst nach dem dritten Joint!
Ich finde drei ganz andere Punkte diskussionswürdig, die aber nur zu
erwähnen bereits bei einigen zu Geiferfluss und teils auch sehr
persönlichen Beleidigungsversuchen führt. (Versuche deswegen, weil
mich Menschen, die ich nicht kenne und die für mich bedeutungslos
sind, nicht beleidigen können.) Wobei man mehrmals formulieren muss,
bis so etwas inhaltlich überhaupt die Forenzensur übersteht.
Erstens: Da durchforsten sogenannte „FPÖ-kritische Gruppen“
penibel sämtliche Facebook- und Twitter-Absonderungen von FPÖ-lern
und sogar Parteilosen, die aber auf FPÖ-Listen antreten, selbst wenn
es um Leute aus kleinen unwichtigen Bergdörfern am Rande der
„Fuchs-sagt-Hasen-Gute-Nacht“-Grenze geht und auch über die
Feiertage. Und aus diesen linksextremen Gruppen tropft immer wieder
die Angst vor „zuviel Überwachung“ (sie können es eben nicht
lassen, von sich auf andere zu schließen). Das sind natural born
Blockwarte. Wie ideologisch einbetoniert muss man sein, um sich das
anzutun? (Und nebenbei: Warum tun Gleiches nicht „Rechte“? Hat es
damit zu tun, dass die eben keiner Überwachungs- und
Bestrafungsideologie anhängen oder einfach nur damit, dass die rund
um die Uhr arbeiten gehen und deshalb keine Zeit für solche
Sperenzchen haben?)
Und dann ist deren ganze Ausbeute zehntausender durchkontrollierter
Tweets und Postings eine zugegeben kitschig-geschmacklose Postkarte,
deren NS-verherrlichende Nazisymbolik keinem aufgefallen wäre, wenn
nicht auch noch die Erklärung der Bilddeutung mitgeliefert und per
„Standard“-Schlagzeile zum Megaskandal hochstilisiert worden
wäre. An wie dünnen Haaren zerrt da eine selbsternannte
Jagdgesellschaft nach flächendeckender Suche eine Lächerlichkeit
zutage? Dagegen hat Gollum ja eine dichte Matte.
Was
treibt diese selbsternannten
Nazijäger überhaupt an,
demokratisch gewählte Gemeinderäte am Rande der Wahrnehmungsgrenze
flächendeckend zu überwachen und dem Pranger der linksextremen
Medieninquisition vom Schlage eines „Standard“ zu übergeben?
Wenn ein Verstoß gegen das Verbotsgesetz vorliegen sollte, dann
anzeigen und fertig. Wenn nicht, dann war da nix. Und wenn dieses
Nix alles ist, was diese
Nazijäger bei der Totalüberwachung einer ganzen Partei und deren
Sympathisanten finden können, dann bin ich aber beruhigt. Da hat der
rechte Rand der FPÖ weniger Potential zur Beunruhigung als der linke
Rand der SPÖ.
Zweitens: Die Roten leben eine geradezu körperlich schmerzende
Heuchelei, dass es ärger nimmer geht. Solange die Blauen den Roten
den Verbleib an den Fressnäpfen der Macht zementieren, werden sie
mit Lob und Anerkennung tapeziert, bis sie wie Engelchen aussehen.
Aber kaum haben sie im Bund den Platz der Roten an der Seite der ÖVP
eingenommen und die SPÖ damit von den Futtertrögen verdrängt, sind
sie wieder die aufmarschierenden Nazihorden, die es bis aufs Blut zu
bekämpfen gilt. Wie bigott ist das denn? All jene in diesem
linkshetzenden Schneeflöckchenforum beim „Standard“, die toben,
jetzt müsse sich aber Kurz sofort von der FPÖ lossagen und nie
wieder mit denen reden und dürfe nur noch die Roten um Koalition
anflehen, verstummen sofort, wenn man sie fragt, warum sie nicht auch
die sofortige Aufkündigung von Rot-Blau in Burgenland fordern oder
den endgültigen Abgang des mit der fettesten Sozialhilfe Österreichs
versorgten SPÖ-Vorsitzenden, der noch vor der NR-Wahl die Option
Rot-Blau nicht ausschließen wollte. Oder eiern das übliche „Das
kann man nicht vergleichen!“-Gewäsch herum. Doch, kann man.
Und drittens: in welcher Rolle sieht sich der „Standard“? In der
Rolle des neutralen investigativen Qualitätsmediums (Hahaha, war der
gut oder war der gut?) oder in der eines roten Parteiorgans und
linksextremen Propagandablattes? Es wird nämlich nicht nur jeden Tag
der heulenden Meute ultralinker Hetzer und Nazijäger, die sich
inzwischen auf eine zum Teil besorgniserregend geschmacklose Weise
gegenseitig zum kommenden aktiven Widerstand aufpeitschen, irgend ein
Stöckchen, und sei es noch so substanz- und belanglos, über die
aufmarschierenden Faschisten der ÖVP und FPÖ, geworfen, das diese
dann hechelnd und geifernd apportieren können, sondern auch jeder
besonnen eingreifende Kommentar, man möge nicht aus jeder Mücke in
einem kleinen Bergdorf einen staatsgefährdenden Skandal stricken,
gnadenlos wegzensuriert.
Man will die Empörung, man heizt ein, und für mich entsteht der
immer weniger zu entkräftende Verdacht, dass nicht nur die
tendenziösen und emotionalisierenden Artikel ganz bewusst lanciert
werden, sondern im (nach einer recht offenen Phase jetzt anscheinend
wieder extrem zensur- und löschfreudigen) Forum auch interne
Aufpeitscher die entsprechenden Parolen ausgeben und die Stimmung
ganz bewusst lenken. Ich gestehe ehrlich, den offensichtlichen
Missbrauch eines überregionalen Mediums für das Aufkochen von
Aggressionen (und den Tonfall dort muss man sich echt mal geben) für
weit bedenklicher und demokratiegefährdender zu erachten als die
Auswürfe eines Dorftrampels vom Rand der bewohnbaren Zone.
P.S.
Die
ultralinken Foristen dort sind zwar in ihrer Hasszerfressenheit so
blind und blöd, dass sie bei ihrer permanenten Forderung, die FPÖ
müsse nun endlich beweisen dass sie gegen „solche“ Funktionäre
Parteiverfahren durchführt, absolut nicht begreifen, dass ich gegen
einen Parteilosen genau gar keine Parteiverfahren einleiten kann,
weil sie eben keine Funktionäre sein können, wenn sie nicht mal
Mitglieder sind, können aber
auch nicht erklären, warum in
einem anderen Fall
offener Verhetzung und Verherrlichung von Kapitalverbrechen zwar ein
Gemeinderat von diesem Posten zurückgetreten ist (ist, nicht wurde,
anders geht es nämlich nicht), von seiner Partei aber ansonsten
nicht weiter belangt wird. Wird auch nicht gefordert im Heuchelforum.
Der gehört nämlich zur richtigen
Partei, und die dürfen
Hetze
und Hass verbreiten
und zu Aggression aufrufen, da ist Kritik überflüssig.
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Weihnachtsansprachen (2)
von LePenseur
Im vorigen Artikel wurde auf eine in Rom Bezug genommen. Eine aus dem Munde unseres akuten Pontifex Maximus. Na ja ...
Und nun zur Abwechslung eine aus Berlin-Spandau, aus dem Munde des evangelischen Theologen (der radikalkritischen Schule) Dr. Hermann Detering, von dem auf diesem Blog schon »an und ab« (wie der Piefke zu sagen pflegt) etwas zu lesen war (z.B. hier, hier oder hier). LePenseur verhehlt nicht, daß ihm diese Spandauer Predigt aus dem Jahre 2006 besser gefällt als die diesjährige römische — aber das ist letztlich Ansichts-, vielleicht auch bloß Geschmackssache ...
Das Göttliche Kind
Liebe Gemeinde,
„Es begab sich aber zu der Zeit…“
Da ist sie wieder – die gute alte
Weihnachtsgeschichte. Wenn Geschichten einen Duft hätten, dann hätte
diese den von Weihnachtsstube, Tannennadeln, Pfefferkuchen und
Zimtsternen. Und wenn Geschichten klingen könnten, klänge diese wie
Weihnachtsglocken und Engelsharfe.
Die Älteren von uns haben diese Worte oft gehört, von
Kindheit an, und doch ist es damit so, wie bei vielen Dingen, die uns
vertraut erscheinen. Wir meinen sie zu kennen, aber wissen wir wirklich,
worum es geht?
Die Weihnachtsgeschichte spricht von einem jungen
Paar, von Joseph und seiner schwangeren Frau Maria, und von einem Kind
in der Krippe. Ochs und Esel müssen wir uns, laut Matthäus, auch noch
hinzudenken, schließlich Hirten, die drei „Weisen aus dem Morgenland“
und sogar Engel. Das sieht auf den ersten Blick aus wie ein Idyll, ist
aber keins. Darauf deutet schon das Wort „Krippe“ hin. Welche Mutter
würde ihr Kind nicht lieber in eine Wiege legen, statt in eine Krippe
bringen?
(Hier weiterlesen)
Gerade heute, »in die SS. Innocentium MM.« (liest sich »in dië Sanctorum Innocentium Martyrum«, nebenfüglich bemerkt), ist eine Predigt über das »Göttliche Kind« höchst passend; v.a., wenn darin Sätze vorkommen, wie:
Heute gibt es keinen Tyrannen Herodes mehr, der Kinder töten läßt. Aber Kinder, die nicht in das Kalkül der Erwachsenen hineinpassen, die gibt’s. Und was geschieht, wenn Kinder die Berufs- und Karrierepläne der Erwachsenen durchkreuzen? Warum ist die Zahl der Kindesmißhandlungen, warum die Fälle von Kindesverwahrlosung, von Abtreibungen bei uns so erschreckend hoch?
Es wäre interessant, in wie vielen Weihnachtspredigten und Predigten zum heutigen Tage, dem der unschuldigen Kinder, Übungen in Behübschungsrhetorik zum Thema Masseninvasion aus Südost abgeliefert wurden, und in wie wenigen die Tatsache thematisiert wurde, daß wir uns in Europa keine Sorgen bezüglich Überalterung und unfinanzierbare Rentensysteme machen müßten, wenn nicht die heutige Fun- & Konsum-Gesellschaft es vorzöge, ein Viertel – in manchen Ländern ein Drittel – der Kinder per »Pille danach«, Absaugung oder Auskratzung zu kübeln, statt auf die Welt kommen zu lassen.
Aber die Predigten werden natürlich von brav systemintegrierten Bischöfen gehalten – die lieber am Tempelberg ihr Brustkreuz verstecken, um bei den Sprenggläubigen »keinen Anstoß zu erregen«, als Gefahr laufen zu wollen, in den Abendnachrichten mit pikiert hochgezogenen Augenbrauen zitiert zu werden ...
Hirten, die keine angreifenden Wölfe brauchen: bei ihnen reicht andeutungsweises Heulen aus der Ferne, damit sie ihre Herden im Stich lassen ...
Weihnachtsansprachen
von LePenseur
Insbesondere aus pontifikal-maximalem Munde sind Weihnachtsansprachen stets erbaulich. Ob sie auch inhaltlich richtig und stimmig (und nicht bloß stimmungsvoll) sind, wird aus Höflichkeit besser nicht hinterfragt. Gelegentlich macht sich doch einer daran, und dann kommt bspw. das heraus:
Papst Franziskus soll bei der diesjährigen Christmette “zu Will- kommenskultur” aufgerufen haben, wie beispielsweise Die Welt berichtet. Das ist eine in den Mainstream-Medien häufige Mischung aus offiziöser Heuchelei, Halbwahrheiten, Unwissen und Volks(aber)glauben.Korrekt ist, dass der Papst die Heilige Familie mit den heutigen Migranten aus Nahost und Afrika verglichen hat, die auf der Suche nach einem besseren Leben oder sozialstaatlicher Versorgung nach Mitteleuropa wandern.Korrekt ist auch, dass Franziskus mit gezielt gewählten Worten eine Analogie zur Heiligen Familie gezogen hat, die vor Herodes Mordbefehl nach Ägypten geflohen ist.
Lassen wir mal radikalkritische Einwände gegen die Weihnachtslegende(n) beiseite, nach denen die Existenz eines historischen Jesus Christus höchst zweifelhaft erscheint ... aber selbst der Befund, den die (synoptischen) Evangelientexte und die Tradition uns liefern, läßt jede Instrumentalisierung dieser Legenden für migrationspolitische Zwecke mehr als rabulistisch erscheinen. Andreas van de Kamp zeigt da schon einiges auf, was jedem Kirchen-, Caritas- & Diakonie-Fuzzi, der partout die Heilige Familie mit Smartphone tragenden und »zufällig« ihre Pässe verloren habenden Flüchtilanten- horden vergleichen möchte, die Schamesröte ins Gesicht treiben sollte.
Tut es nicht, wissen wir ja! Diese Leutchen, die selbst so gut und gewissensgeschmeichelt von der Einwanderung atavistischer Heerscharen in unsere Sozialsysteme leben — na hallo! Sowas will doch organisiert sein, und zum Organisieren sind wir doch da! — kennen im Vollgefühl ihrer patentierten Nächstenliebe (auf Kosten der Steuerzahler) derlei Anwandlungen nicht. Was gibt's denn Schöneres, als sich gut vorzukommen, und davon auch noch leben zu können! Und, wie aus manchen (natürlich in den diversen »Licht-ins-Dunkel«-Hypes medial schnell untergegangenen) Meldungen durchaus vermutbar, gar nicht so schlecht ...
Matt
Schach ist ein königliches Spiel, das alles in sich vereint, was ein
Gehirn zum Wachsen braucht: Strategie, Berechnung, Entscheidung,
Größe. Es formt und fördert das Denken.
Nur nicht das des Weltverbandes. Na gut, ein Sportweltverband ist
bekanntermaßen nichts anderes als eine Gelddruckerei und
Korruptionsmaschine. Warum sollen die Schachspieler moralisch höher
stehen als die Fußballer oder Bolidenkutscher? Anders kann man es
nicht erklären, dass der Schachweltverband ein Turnier an
Saudi-Arabien vergibt, im vollen Wissen, dass die israelischen
Vereinsmitglieder dort nicht
werden einreisen dürfen. Warum? Weil die Saudis so richtig
fette Kohle haben und gleich mal siebenstellige Beträge auf den
Tisch blättern. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Scheiß
auf die paar Juden, wenn wir uns nur ordentlich was einsacken können.
Antisemitismus ist käuflich.
Doch
dann diese Meldung: die junge ukrainische Doppelweltmeisterin und
Großmeisterin Anna
Musytschuk hat ihre Teilnahme abgesagt. Obwohl während des
Turniers einfach Kopftücher gereicht hätten, um diese westliche
Sündenveranstaltung für die Wahhabiten erträglich zu machen, ist
es den Teilnehmerinnen streng untersagt, ohne Stoffsack und
männlichen Begleiter ihr Hotel zu verlassen. Nachdem sie beim
Turnier im Iran bereits nur sehr widerwillig bereit war, das Kopftuch
zu akzeptieren, hat sie die Verstoffsackung in Saudi-Arabien komplett
abgelehnt.
Und
dafür zolle ich ihr Respekt. Denn sie verzichtet auf die sehr reale
Chance eines weiteren Weltmeistertitels und eines sehr üppigen
Preisgeldes. Sie ist bereit, für ihre
offene Ablehnung jeglicher Form der Diskriminierung von Frauen
persönliche Konsequenzen hinzunehmen und jene Frauen zu
unterstützen, die in Saudi-Arabien sogar unter Lebensgefahr
versuchen, das Joch des Stoffsackes abzulegen. Und
damit ist diese Frau tausendmal mehr Feministin als diese ganzen
Quasseltanten, die sich als solche bezeichnen, aber vor lauter
Appeasement mit den salafistischen Frauen, die ihren Stoffsack
freiwillig tragen, generell kein Problem mit dem Stoffkäfig haben,
ja ihn sogar als elementares Bekleidungsrecht für alle Frauen
einfordern. Sie hat, und das als Frau, um es mal mit dem großen
deutschen Philosophen Ollie Kahn zu sagen, mehr Eier als jene
männlichen Politiker, die das Tragen von Kopftüchern vor lauter
Solidarität mit (oder besser lauter Schleimen vor) Muslimen allen
Frauen aufdrücken wollen.
Und
so wundert es auch nicht, dass einige besonders verquere Zeitgenossen
selbst im „Standard“-Forum der jungen Frau „mangelnde
interkulturelle Kompetenz“ und sogar offene „Islamophobie“
unterstellen.
Denen
sie zweierlei ins Stammbuch getippt:
Das
offene Akzeptieren und Gutheißen von sexistischer Unterdrückung und
gelebtem Rassismus als Staatsdoktrin ist nicht „interkulturelle
Kompetenz“ sondern widerliche menschenverachtende Arschkriecherei.
Und
eine Frau, die die offene Sicht auf die Rolle der Frau in einem
fundamental-islamistischen Königreich nicht „islamophob“ macht,
hat nichts begriffen.
Eine
Feministin ist nicht, wer sich für das Recht der Frau auf das Tragen
von Stoffsäcken einsetzt, sondern sich mit persönlichen
Konsequenzen weigert, sich solchen Bekleidungsvorschriften zu
unterwerfen.
Wer ein Recht auf
Unterwerfung einfordert, hat nicht alle Kerzen im Kandelaber.
Mittwoch, 27. Dezember 2017
Politische Vergewaltigung
Kaum ist der süße Klang der kommerzialisierten
Besinnlichkeitsheuchelei verhallt, erheben sich wieder die
moralingetränkten Zeigefinger und belehren den teutonischen Pöbel,
wie segensreich es wäre, der Agenda Ihrer Alternativlosigkeit zu
folgen und sich nicht verstockt gegen orientalische Bereicherung zu
wehren. Und so tönt es aus der Postille der Merkelschen
Chefberichterstatterin und Busenfreundin Friede Springer, der „Welt“,
getreu den Wortmeldungen des DIW, das rein zufällig finanziert wird
vom Wirtschaftsministerium der sehr weit links stehenden Brigitte
Zypries und der Stadt Berlin, in deren Regierung neben den strammen
Sozialisten die Kommunisten in Form der Grünen und der SED (vulgo
„Die Linke“) die Mehrheit besitzen:
„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
fordert die deutsche Bevölkerung auf, Flüchtlinge in der
Gesellschaft aufzunehmen. „Wir sollten bereit sein, die, die
gekommen sind und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht wieder gehen,
von der ersten Stunde an in unsere Gesellschaft zu integrieren“,
sagte DIW-Vorstandsmitglied Gert G. Wagner dem „Tagesspiegel“.“
Es wird, typisch linksextreme Präpotenz und Tatsachenverdrehung, die
deutsche Bevölkerung aufgefordert, aktiv zu werden. Es reicht eben
nicht, massenhaft Glücksritter zu importieren, aufzunehmen, zu
versorgen, zu betreuen, zu füttern und Schutz zu gewähren, nein,
die Deutschen müssen auf die Eindringlinge zugehen, sie in ihrer
Gesellschaft noch viel willkommener heißen als bisher. Dabei wird
von den Deutschen gefordert, größere Bemühungen zur Integration zu
erbringen. Nicht die Ankommenden, die doch eigentlich nur
vorübergehenden Schutz genießen sollten, und von denen plötzlich
lapidar festgestellt wird, dass sie wohl auch nicht wieder gehen
werden (denn nun sind sie einmal da), müssen Integrationsleistungen
erbringen, denn die Integration wird von der logischen Aufgabe der
Ankommenden kaltschnäuzig zur Aufgabe der Empfangenden umgedeutet.
Und das nicht genug.
„Gleichzeitig warnte er vor einer Spaltung der Gesellschaft.
Sollte die Integration nicht gelingen, würden im schlimmsten Fall
Zustände drohen wie in Frankreich oder den USA, wo sehr große
Bevölkerungsgruppen kaum Chancen und kaum Perspektiven in ihrem
Leben hätten.“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Erst wird die
alleinige Verantwortung zur Integration der Gastgesellschaft
aufgeladen, und dann wird, im vollen Wissen, dass die Ausbildung der
Parallelgesellschaften nicht mehr aufgehalten oder gar rückgängig
gemacht werden kann und in naher Zukunft bereits weit stärkere
Ausprägung erlangen wird als jetzt bereits zu erkennen ist, das
Misslingen der Integration und die Spaltung der Gesellschaft bereits
vorausschauend den Deutschen selbst umgehängt. Die unweigerlich
folgenden schwedischen und französischen Zustände sind allein
Schuld der an Allem Schuldigen, nämlich der Deutschen, aber nicht,
weil sie sich archaischen Einwanderergruppen hingegeben haben,
sondern in ihren Bemühungen, denen den roten Teppich auszurollen,
jämmerlich versagt haben.
Man möchte Kotzen.
Noch besser kann es ja gar nicht weitergeh… äh, doch, kann es:
„Der Sozialwissenschaftler und Ökonom sieht bereits jetzt
Anzeichen für eine wachsende Spaltung. So sei der Anteil der
Schüler, die auf Privatschulen gehen, in den letzten Jahren in
Deutschland explodiert. „Das ist ein sehr, sehr ernstes Zeichen für
eine Segregation innerhalb der Gesellschaft“, sagte Wagner.“
Und jetzt mal Klartext: Genau die, die ihre Kinder in die
Privatschulen schicken, sind genau jene Unternehmer, Beamten und
Kulturbetriebler, Politiker und Schickeria-Schleimer, die in den eher
schwach bereicherten Bobo-Bezirken ihre Villen nur dann von Personen
mit Migrationshintergrund betreten lassen, wenn es sich um rumänische
Pflegerinnen für den Opa oder polnische Putzfrauen handelt, in den
Singlehaushalten auch mal die eine oder andere tschechische
Freudendienstleisterin. Sie sind sozial engagiert, spenden für
Caritas und hängen sich Bilder von Schlauchbooten voller Schwarzer
in den Hausflur, reden von der Mattscheibe dem Pöbel ins Gewissen
und gehen auch mal zum Bahnhof winken, wenn Kameras in der Nähe
sind. Sie halten ihre Viertel bereicherungsfrei und nehmen, jetzt
kommt‘s, als Erste ihre elfjährige Tochter aus der öffentlichen
Schule, wenn sie dort plötzlich neben einem armen afghanischen
Flüchtlingsjungen mit 1,70 Meter Scheitelhöhe und wucherndem
Vollbart sitzen muss.
Man gehört selbst zur Kaste der Polit- und Wirtschaftsschickeria,
die sich in ihren Nobelvierteln vor den unangenehmen
Begleiterscheinungen der gesellschaftlichen Umgestaltung abschottet,
so weit es geht, und steht dann mit erhobenem Zeigefinger da und
belehrt genau jene Leute, die es sich eben nicht leisten können,
ihre Kinder vor dem täglichen Neuausverhandeln der Regeln des
schulischen Zusammenlebens zu beschützen, dass sie viel mehr für
Integration tun müssten, sonst wären sie nämlich selbst schuld an
der Spaltung der Gesellschaft und den unweigerlich folgenden
Konflikten. So geht Kaltschnäuzigkeit, das könnte man als lebendes
Beispiel neben den Eintrag im Lexikon verlinken.
„Zuvor
hatten die Kommunen vor einem Scheitern der Integration von
Flüchtlingen gewarnt.“
Ist es nicht putzig, wie hier ohne mit der Wimper zu zucken ein
vollkommener Widerspruch in sich präsentiert wird? Die Integration
von Flüchtlingen kann nicht scheitern, weil es keine Integration von
Flüchtlingen gibt. Flüchtling ist ein temporärer Status, der
Integration nicht nur unnötig macht sondern sogar als
kontraproduktiv ausschließt. Einwanderer müssen sich integrieren.
Achtung, Formulierung: Sie müssen sich integrieren und nicht
integriert werden. Von der bereits länger hier lebenden Bevölkerung,
um es mal merkeldeutsch zu sagen, ist gar niemand verpflichtet,
jemanden zu integrieren; einen Flüchtling nicht, weil Flüchtling
und Integration sich gegenseitig ausschließen, und einen Einwanderer
nicht, weil die Integration Aufgabe des Einwanderers ist und nicht
seines Ziellandes. Und da es eine Integration von Flüchtlingen nicht
geben kann, kann sie auch nicht scheitern, und schon gar nicht das
Scheitern in der Schuld der Gastgeber liegen.
Logik kann so einfach sein, warum wendet sie nur kaum jemand an? Wie
kann es sein, dass Journalisten einen Satz wie den oben zitierten
ohne Würgreiz in ihre Postille schmieren können? Sind sie zu doof,
um es zu merken? Oder tun sie es bewusst, weil sie eigentlich
Mietmäuler sind, die gegen Geld jeden geforderten Mist absondern,
egal wie faktenfrei oder „postfaktisch“ er auch sei?
„Die
Qualifikation und Ausbildung der neu nach Deutschland gekommenen
Menschen seien auch im ureigenen Interesse der Unternehmen.“
Naja, dass die Linken auch die Unternehmen in die Pflicht nehmen
wollen ist ja nicht neu. Bei einigen würde ich dies auch begrüßen,
so bin ich der Meinung, dass es eine Schweinerei ist, dass der
Willkommensforderer Zetsche bis heute bei der Beschäftigung der
hochmotivierten und topgebildeten Fachleute aus aller Welt immer noch
nicht die Quote erreicht hat, die auch nur dem
Bevölkerungsquerschnitt entspricht. Wieso bildet Mercedes nicht
Hundertschaften der dringend benötigten vorderasiatischen Fachleute
in seinen Werkstätten aus? Wieso werden ganze Jobmessen für
sogenannte „Flüchtlinge“ veranstaltet, auf denen es dann keine
einzige Jobvermittlung gibt, obwohl die in Kompaniestärke mit Bussen
herangekarrt werden? Warum finden die Medien kaum einmal einen
somalischen Bäckerlehrling, der nach einem Jahr sogar schon „Teyg“
sagen kann und mit breitem Grinsen ein Brot formen und im zweiten
Lehrjahr sogar immer noch in der Firma ist?
Ist halt so eine Sache mit den hochmotivierten Fachkräften. Die sind
halt ebenso selten wie jene Leute, die wirklich Flüchtlinge im Sinne
des Asylrechts sind. Von der UNO auf etwa 2% der mediterran
Übersetzenden geschätzt, in Österreich und Deutschland somit so
ziemlich Null.
Im Gegensatz zum kleinkriminellen Glücksritter, einwandernden
Sozialnomaden und missionierenden Gotteskrieger ist der echte
„Flüchtling“ nämlich wirklich sowas wie ein Einzelfall.
Liebe Rote, besonders unter der Frau Zypries, die auf diesem Gebiet
ja eine vehemente Vorreiterin ist, es gilt in der Bereicherung das
Gleiche wie im Sex: Ein Nein ist ein Nein, und wenn jemand nicht
bereichert werden will und dann zwangsbereichert wird und sogar noch
beschimpft oder mit Staatsgewalt bedroht, wenn er sich dagegen wehrt,
dann ist das politische Vergewaltigung!
Diese linksextremen „Wirtschaftsforscher“ tun hier nichts
anderes, als einer Gruppenvergewaltigten klar zu machen, dass ihr
„Nein“ rassistisch sei und die Gewalt, die gegen sie angewendet
wird, ihre eigene Schuld, weil sie sich intolerant und
menschenverachtend wehrt anstatt sich willig und freudig hinzugeben.
Ich wurde zwangsbereichert ohne meine Einwilligung. #metoo!
P.S. Gilt es bei Staaten nicht auch, dass ein Nein ein Nein ist? Ist
ein Nein des Staates Ungarn zur Zwangspenetration der Grenze nicht
genauso gültig wie das Nein einer Frau gegen Zwangspenetration? Und
was hat das mit EU-Fördergeldern zu tun? Ist eine Frau, der ich in
schlechten Zeiten mit Geld über die Runden geholfen habe,
automatisch verpflichtet, mir zu Willen zu sein? Aus „Solidarität“,
weil ich den Druck nicht mehr aushalte?
Warum legen wir an Völker und Staaten andere Maßstäbe an als an
Individuen? Warum haben Menschen in der Gruppe plötzlich keine
Menschenrechte mehr?
Nur mal so gefragt…
Dienstag, 26. Dezember 2017
Weihnachtsnachlese
Auf der ganzen Welt wurde Weihnachten gefeiert, und in einigen Fällen
auch recht kreativ.
In Kabul
wurden Polizisten in eine Sprengfalle gelockt und dann hat sich noch
ein Sprenggläubiger selbst zu den 72 Jungfern detoniert, die sich
jetzt wahrscheinlich mit Wischfetzen um seine Überreste kümmern
können. Ein Dutzend Menschen wurde von den friedensreligiösen
Heilsbringern getötet. Das muss man verstehen, die halbe Welt feiert
gerade ein christliches Fest, und das bringt einzelne Muslime
vollkommen aus der Bahn. Warum es immer wieder nur diese empört ist
nicht bekannt, darf aber auf Geheiß des Wahrheitsministeriums auch
besser nicht hinterfragt werden. Und so fragen wir auch nicht und
nehmen das einfach mal so hin. Wir wissen eh, warum.
In Moskau
fuhr der Fahrer eines Linienbusses angeblich langsam durch die Lücke
zwischen Fahrzeugen, steuerte dann in eine U-Bahn-Station bei einem
großen Einkaufszentrum und schoss Vollgas die Treppe runter. Mehrere
Tote und Dutzende Verletzte. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Eben jene Art von etwas seltsamen Unfällen, die sich besonders an
gut besuchten Orten zu sensiblen Terminen ereignen und die sich in
letzter Zeit im Weihnachtsgeschäft häufen. Und bei denen es
inzwischen gut ist, wenn man sie als Unfälle deklariert. Warum?
Damit sich die Idioten, die zu solchen „Unfällen“ aufrufen, das
Spielchen mit dem Märtyrertum und der Glorie ihres satanischen
Götzen unter den Kaftan stecken können. Wir wissen eh, wonach
solche „Unfälle“ riechen, und das genügt.
In Berlin
hat ein Peugeot-Cabrio-Fahrer seine Kiste blitzblank poliert, vor der
CDU-Zentrale im multikulturellen Vorzeigebezirk Kreuzberg ein paar
Gaskartuschen abgestellt, den Rest in seinem Franzosenflitzer
deponiert und ist dann mit Vollgas in die örtliche SPD-Zentrale
gekracht. Angeblich ein Suizidversuch. Aber ziemlich blöd gelaufen.
Hm.
Zum Täter keine weiteren Hintergründe, Extremismus wird
ausgeschlossen (also eher kein „Rechter“, sonst hätte sich schon
am Weihnachtstag eine Lichterkette gebildet), Herkunft unbekannt
(also eher kein „Biodeutscher“, sonst würde das samt Foto und
Name bereits in den Medien erscheinen), Motiv psychische Probleme.
Also eben jene seltsame Art von Suizidversuchen, wie sie in letzter
Zeit immer häufiger auftreten.
Warum in Kreuzberg, einem Berliner Bezirk der von einer satten
Mehrheit von Grünen und SED (vulgo „Die Linke“) regiert wird,
einer ausgerechnet die CDU-Parteizentrale sprengen wollte und dann in
die SPD-Zentrale gekracht ist, kann man sich selbst ausdenken. Ob es
auch einen Anschlagsversuch gegen die AfD gegeben hat ist mir
unbekannt, darüber würden die Medien auch nichts berichten.
Jedenfalls bliebe als einziger politischer Hintergrund genau der
übrig, den es offiziell gar nicht geben kann weil sich linke Gewalt
per Definition selbst ausschließt. Sagen Linke. Also wohl doch nur
persönliche Probleme...
Überhaupt Berlin. Da geschehen seltsame Dinge.
Da werden Schwule
auf offener Straße angegriffen und mit Obstkisten beworfen.
Da werden schlafende Sandler
in der U-Bahn attackiert und mit dem Gürtel verprügelt.
Da werden Pensionisten
aus dem Aufzug getreten.
Ich habe vor etlichen Jahren eine Zeit in Berlin gelebt und
gearbeitet. Damals waren die Berliner zwar ziemlich hektisch und
schnodderig, aber weniger aggressiv und weit toleranter als heute.
Und vor Allem viel mehr, äh, Berliner. Zusammenhänge sind rein
zufällig und deren Erkennen nicht erwünscht.
Schade um diese Stadt, die hat unter Rot-Grün und jetzt noch mit
Hilfe der erzkommunistischen Mauerschützenjünger fertig.
Auch fertig hat Schweden.
Falls man solchen Meldungen glauben darf:
„Schweden
zittert vor Gruppenvergewaltigungen“
Ach was. Das kann doch gar nicht sein. Das sind sicher Fake News von
Trump und Breitbart. Schwedinnen können „Stop!“ sagen, eine
Armlänge Abstand halten und tragen Armbändchen mit der Aufschrift
„Respekt!“ Schwedische Männer sind per Gesetz soweit gezüchtigt,
dass sie selbst für Sex in der Ehe vorher eine notariell beglaubigte
schriftliche Einverständniserklärung ihrer Ehefrau einholen.
Scheint sich also nicht unbedingt um schwedische Männer im
herkömmlichen Sinne zu handeln sondern eher um „Männer“.
„Hunderte Menschen sind diese Woche im schwedischen Malmö auf
die Straße gegangen, um gegen die Untätigkeit der Polizei bei
diesen Vergewaltigungen zu protestieren.“
Malmö. Migrantenanteil absolute Mehrheit.
Multikulti eben.
Also zittert Schweden wohl eher vor den Aufmärschen rechter
Rassisten, oder? Denn wenn es sich um „Männer“ handelt, ist
jeder Widerstand gegen staatliche Untätigkeit gegen diese ja
erklärtermaßen rechte Hetze, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus.
Gewürzt wahrscheinlich mit Islamophobie, weil die
Taharrush-Feiernden statistisch betrachtet recht oft (gute
Umschreibung für so ziemlich immer) aus friedensreligiösen
Kulturkreisen stammen. Was in schwedischen Medien allerdings
kultursensibel verschwiegen wird.
„Der Chefermittler der Mälmöer Polizei riet Frauen vor
Weihnachten, sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine im
Freien aufzuhalten.“
In Schweden um diese Jahreszeit also fast den ganzen Tag.
Wie bestellt, so geliefert.
Auch nicht nachts allein sein dürfen Frauen in vatikanischen
Institutionen. Na gut, da sind sowieso keine, aber das muss jetzt
kein Grund sein, nicht doch gegen Gewalt an den nicht vorhandenen
Frauen zu demonstrieren. Und deshalb enterte eine „Femen“-Aktivistin,
eh schon wissen, die, die gegen Sexismus protestieren indem sie
nackte Titten zeigen (komisch, dass Männer nicht auf die Idee
kommen, gegen Feminismus und Genderquatsch zu demonstrieren, indem
sie blank ziehen), die Krippe des Vatikan
und präsentierte sich dort oben ohne.
Warum bisher keine „Femen“-Aktivistinnen gegen die Gewalt an
Frauen in Schweden nackt durch die Problembezirke von Malmö rennen,
weiß ich nicht. Muss was mit der Wohlstandsverwahrlosung des
Widerstandes zu tun haben, der nur noch geist- und nutzloses
Gekreisch gegen jene darstellt, von denen keine wirkliche Gefahr
ausgeht. Also freuen wir uns auf die nächste Tittenshow in Rom oder
Paris, in Mekka werden wir sowas eher nicht erleben. Da würden‘s
nämlich das Herzeigen der Haare bereits nicht überleben. Und ich
meine diesmal explizit nur die am Kopf.
Doch zurück nach Deutschland, diesmal nach Darmstadt,
das ja schonmal rein namenstechnisch ziemlich ungünstig liegt. Ein
angeblich 16-jähriger angeblicher „Flüchtling“, also sehr
wahrscheinlich ein illegal eingedrungener Mittzwanziger unbekannter
Herkunft, hat seine 17-jährige Ex-Freundin (keine weiteren Angaben)
niedergemessert. Folkloristisch eben.
Nein, ich werde jetzt keine allgemeine und generalverdächtigende
rassistische Warnung aussprechen. Nur soviel: Die meisten Mädchen
haben keine Ahnung, was Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und
Risikobewertung bedeuten. Deshalb wird das nicht die letzte
Schlagzeile dieser Art gewesen sein.
Nein, in Österreich ist Weihnachten auch kein langweiliges und
ewiggestrig vergartenzwergtes Fressfest. Auch in Wien
wird ordentlich multikulturell gefeiert. Da ziehen Banden durch die
Lokale, mischen den Laden auf, prügeln alles nieder und fuchteln mit
Messern herum und warten nur darauf, dass die Polizei kommt, um sich
dann auf die zu stürzen. Da es sich bei den Tschetschenen um
russische Staatsbürger handelt, wäre ich dafür, die sofort nach
Verbüßung ihrer Strafe des Landes zu verweisen und behördlich
begleitet per Charterflug zu Putin zu schicken. Erstens wäre das die
auch völkerrechtlich richtige Antwort – jeder Österreicher, der
in Moskau die Polizei verprügelt, würde nach ein paar Jahren
Lagerhaft am Polarkreis nach Österreich zurückgeschickt - und
zweitens würde dieser schon wissen, wie er diese Gestalten
willkommen heißt.
Wo man wenig hört sind Warschau, Prag und Budapest.
Damit sich das ändert, fordert die EU mal wieder „Solidarität“
ein.
Solidarität beim Messern, Prügeln, Niedertreten und Vergewaltigen.
Wäre ja schade, wenn Polinnen, Tschechinnen und Ungarinnen, die, wie
die EU-Bonzen aus den Puffs rings um ihre Paläste aus sicherer
Quelle wissen, sowieso extrem freizügig und permanent geil sind, auf
die Bereicherung verzichten müssten, die deutsche und schwedische
Frauen geschenkt bekommen haben...
Sonntag, 24. Dezember 2017
Tür 24
Hinter der 24. Tür des Adventkalenders, um nicht verspätet zu
erscheinen natürlich noch heute rechtzeitig vor der Bescherung, eine
ganz besondere Überraschung.
Voller Solidarität mit den aus dem vom teuflischen Assad versklavten
und mit Fassbomben in eine Trümmerwüste verwandelten Syrien
geflüchteten Schutzerflehenden hier eine kleine Video-Show der
jämmerlichen, von Armut und Unterdrückung geprägten
Weihnachtsmärkte in dem geschundenen Land, die natürlich nicht mit
der dekadenten Pracht und Verschwendung unserer westlichen
kommerzgetriebenen Weihnachtsfeiern, die nicht umsonst Feindbild der
traumatisierten Syrien-Flüchtlinge sind, mithalten können. Leider
konnten die syrischen Christen nicht durch die freiheitsliebenden
Rebellen befreit werden, deshalb können sie nur folgende
Jammervorstellungen unter der Knute des brutalen Diktators abliefern:
Ob die in den offensichtlichen Trümmerwüsten Damaskus und Aleppo
veranstalteten Weihnachtsmärkte auch kultursensibel umbenannt
wurden, ist mir leider nicht bekannt. Das wird die verständliche Wut
der darob provozierten Freiheitskämpfer aber weiter anstacheln.
Hoffentlich können die den teuflischen Assad bald stoppen und die
unterdrückten und ausgebombten Christen befreien und der wirklich
wahren Religion zuführen, damit sich solche erbarmungswürdigen
Szenen bald erledigt haben und die Frauen endlich ihre
geilheitssteigernde Haarpracht unter einen Niqab stopfen!
Hier noch eine kleine musikalische Diaschau:
Oder das Weihnachtskonzert des syrischen Sinfonieorchesters:
Und wer das alles nicht ertragen kann, der kann ja in die EU
flüchten.
Wir schaffen solches Muslime beleidigende Zeugs nämlich sukzessive
ab.
Wir wollen uns ja nicht mit einem Assad auf eine Stufe stellen, in
dessen Land es Religionsfreiheit und nur Unterdrückung radikaler
Religionsfanatiker gibt und der Terrorbanden mit Granaten begegnet
statt mit Sozialarbeitern und Schulungen in Interkultureller
Kompetenz.
Weshalb die oben gezeigten Weihnachtsmärkte offensichtlich auch
keines Merkel-Lego bedürfen.
FROHES FEST
Allen Besuchern meiner kleinen Meinungsnische in gesegnetes
Weihnachtsfest und besinnliche Stunden im Kreise der Lieben!
Ich hoffe, die Auslieferung der Geschenke funktioniert reibungslos,
seit dem letzten Mitarbeitergespräch:
Tür 23
Das vorletzte Türchen im Adventskalender ist ja bekanntlich immer
ein besonders kleines, bevor das große Tor des Vierundzwanzigsten
zum weit Öffnen lockt. Ich bin froh, dass meine im besten
Adventskalenderalter lebenden blonden und damit einer aussterbenden
Rasse angehörenden Kinder trotz beginnender schulischer
Indoktrination in Zeiten der „Jesus war ein Kind mit
Migrationshintergrund“-Krippenspiele den Geist des „Open
borders!“ noch nicht aufgesogen haben und keinen Hungerstreik
veranstalten, weil sie fordern, dass kein Türchen wegen einer
beliebigen Zahl darauf diskriminiert werden darf und das Abschotten
von Playmobil-Kleinkram und Schokoladenfigürchen menschenverachtend
sei, denn kein Spielzeug sei illegal.
Und obwohl dieses Türchen traditionell ein kleines ist, verbirgt
sich dahinter voluminöses.
Zum Beispiel Sigmar Gabriel. Der Stinkefinger-Siggi
hat eine bahnbrechende Idee, die auch erwartungsgemäß den deutschen
Qualitätsjournalismus vor Verzückung ganz aus dem
Redaktionsstübchen geraten lässt: Damit die renitenten Nörgler aus
biodeutschen Nazikreisen nicht vor lauter Wasser auf ihre Mühlen
ertrinken, werden Milliarden locker gemacht für Einheimische, die in
Not und Armut leben. Endlich ist ihm die Erkenntnis gekommen, dass
die Sozialisten sich mehr um „die Menschen im Land“ kümmern
müssen, um diese nicht der AfD zu überlassen.
Aber nicht so ganz ohne volkserzieherische Wirkung, da können die
Sozen nicht aus ihrer Haut.
Es sollen nämlich nur jene Gemeinden Bundesmittel zur Unterstützung
ihrer Obdachlosen und Armutsbedrohten bekommen, die gleichzeitig auch
ausreichend sogenannte „Flüchtlinge“ aufgenommen haben. Kommunen
sollen sich bessere Straßenbeleuchtung oder eine neue Tafel in der
Schule erkaufen können, indem sie möglichst viele Asylanten
aufnehmen.
Nur teutonische Siedlungen, die sich freudig der Durchmischung
ergeben und genügend Neubürgern Platz und Nahrung geben, haben auch
das Recht, vom Staat Milde zu erwarten, doch jene renitenten
sächsischen Dreckslöcher, die sich der Bereicherung verweigern,
sollen doch in ihrem Mist ersticken. Intoleranz wird ausgerottet.
So geht sozialistische Volkserziehung.
Übrigens sollen deutsche Gemeinden, die sich einer solchen
Geschäftsidee anschließen wollen, nicht in Flüchtlingslosigkeit
stehen gelassen werden. Damit der Nachschub nicht abreißt werden ab
sofort Militärmaschinen eingesetzt, um Schutzerflehende für
aufnahmebereite Gemeinden direkt aus Libyen nach Europa einzufliegen.
Man kann davon ausgehen, dass der Flug südwärts leer erfolgt. Ist
ja logisch, wenn die Küstenwache nichts mehr holen kann, dann wird
die Luftwaffe aktiviert.
Christliche Verlogenheit hat auch eine neue Qualität erreicht. Die
Diakonie hat nämlich postwendend eine 100-Euro-Spende eines
AfD-Bundestagsabgeordneten zurückgeschickt,
da ihnen das „Menschenbild der AfD“ nicht zusagt.
Dass die christlichen Kirchen, die in Deutschland jedes Jahr eine
halbe Milliarde an Steuergeldern einkassieren, auf die 13% der von
AfD-Wählern und -Anhängern eingezahlten Steuern verzichtet, ist mir
nicht zu Ohren gekommen. Auf die fetten Pfründe wollen sie nämlich
nicht verzichten, aber die Almosen für die Ärmsten können sie sich
leisten, zurückzuweisen. Das eigene Kaviarbrot ist gesichert, und ob
irgendwo ein armes Kind ein Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum
findet, ist den Fettgefressenen egal. So geht christliche
Nächstenliebe auf institutioneller Ebene.
Ich habe mir vorgenommen, weder Diakonie noch Caritas oder Tafeln
oder sonstwelchen Schnorrervereinen, bei denen nicht einmal erkennbar
ist, wie viel der gesammelten Kohle wirklich zu denjenigen kommt, die
es eigentlich brauchen, in Gewissensnöte zu bringen und werde in
Zukunft komplett darauf verzichten, denen auch nur einen Cent zu
geben. Sollten die an meiner Tür klingeln werde ich die Einladung
zum Abkassieren höflich ablehnen mit den Worten: „Da ich mit
einigen Ansichten der AfD sympathisiere, kann ich es nicht mit meinem
Gewissen vereinbaren, Ihnen ein Geld zu geben, dessen Annahme Sie
nicht mit Ihrem Gewissen vereinbaren können.“
Ich freue mich schon auf die Sternsinger.
Leider wird es dann auch den armen Flüchtlingen noch schlechter
gehen, die nach der Ablehnung ihres Asylantrages auch weiterhin in
Deutschland rundumversorgt leben dürfen und sogar das Essen nach
ihren Wünschen gekocht bekommen, aber eben nicht jeden Tag exakt wie
gefordert, und die deshalb demonstrieren
müssen wie schlecht es ihnen hier geht. Auch wenn sie hier
eigentlich nur abgelehnte Asylwerber und damit ausreisepflichtig
sind, verstehen sie sich als Einwanderer, die ja wohl bitte umhegt
und umsorgt zu werden haben.
„Paul Linsmaier, der CSU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat von
Deggendorf, hat „null Verständnis“ für die Demonstration der
Asylbewerber: „Wer sich über unsere Gastfreundschaft und Hilfe
beschwert, sollte nicht demonstrieren, sondern sofort nach Hause
zurückkehren.“ Und er wird noch deutlich schärfer: „Dass die
Hilfsbereitschaft der Deggendorfer so mit Füßen getreten wird, ist
eine Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht.““
Und Fragolin hat „null Verständnis“ für CSU-Politiker, die zwar
von der Heimreise der Merkelgäste fabulieren, diese dabei aber nicht
mit Nachdruck unterstützen. Hört auf zu quatschen, ihr
Laberschädel, und fangt an zu tun!
„Abschiebungen, „insbesondere von Wirtschaftsflüchtlingen“
müssten „mit aller Härte und Konsequenz“ umgesetzt werden.“
Und was genau hindert die bayerische Regierungspartei jetzt
bitteschön daran, genau das zu tun? Na? Bekommt ihr noch genug Luft
zum Atmen mit dem Kopf so tief in Merkels voluminösem After?
In Deutschland ist inzwischen eine seltsame politische Situation
eingetreten. Da kämpft die angebliche Nazi-Partei AfD gegen eine
Bevölkerungsgruppe, aus der schon mal Sätze
ausflocken wie:
„Hitler
war gut! Denn er hat die Juden umgebracht.“
Und das gegenüber Juden, die ja auch zum angeblichen Feindbild der
angeblich schwer antisemitischen angeblichen Nazi-Partei gehören. Da
sieht man mal wie doof die tumben Rechten sein müssen, dass sie
genau gegen jene Leute sind, die doch ihre angeblichen Ideale
vergöttern. Seltsam, oder?
Auch seltsam ist, dass im vorigen Fall den erwachsenen Schülern nur
ein Reflexionsgespräch droht, während im folgenden Fall der
Staatsschutz ermittel: In Berlin hat ein Besoffener nämlich den
Inhaber eines jüdischen Cafes angepöbelt
und ziemlich unappetitlich das gleiche Gedankengut geäußert
wie die „arabischstämmigen Schüler“ im vorigen Fall. Dieser
Fall wird natürlich viel weiter hochgepusht, denn dieser Idiot war
ein biodeutscher Idiot. Welche politische Gesinnung hinter diesem
glühenden Verfechter der Palästinenser wirklich steht werden wir
wohl nicht erfahren, denn es waren nicht gerade Rechte, auf deren
Demo letzthin mitmarschierende Palästinenserfreunde „Juden ins
Gas!“ grölten.
In
diesem Sinne zum Abschluss für heute mal keinen Hirsch mit
Warnweste, dafür aber Zitate
des Menschen, der es fast geschafft hätte, die Türkei in jene
Zivilisation zu führen, zu der ein größenwahnsinniger Sultan die
Tür wieder zugeschlagen hat, nämlich Kemal
Atatürk:
„Diese
Hirtenreligion eines pädophilen Kriegstreibers ist der größte
Klotz am Bein unserer Nation!” Quelle: Mustafa Kemal Pâscha
“Atatürk” (Jacques Benoist-Méchin, “Mustafa Kemal. La mort
d’un Empire”, 1954)
„Der
Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!“ „Seit mehr als
500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs
(Mohammed) und die abstrusen Auslegungen von Generationen von
schmutzigen und unwissenden Moslems in der Türkei sämtliche Zivil-
und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die
geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine
Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, Sitten und
Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese
absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender
Kadaver, der unser Leben vergiftet. Die Bevölkerung der türkischen
Republik, die Anspruch darauf erhebt, zivilisiert zu sein, muss ihre
Zivilisation beweisen, durch ihre Ideen, ihre Mentalität, durch ihr
Familienleben und ihre Lebensweise.“ Quelle: Mustafa Kemal Pâscha
“Atatürk” (Jacques Benoist-Méchin, “Mustafa Kemal. La mort
d’un Empire”, 1954)
Heute würde er für diese Aussprüche nicht nur Todesfatwahs und
tobende Fahnenverbrenner ernten, sondern auch zum islamophoben Feind
der Religion des Friedens ernannt und von unseren Machthabern wegen
Herabwürdigung einer Religion und Volksverhetzung abgelehnt.
Nur mal so zum auf der Zunge zergehen lassen…
Samstag, 23. Dezember 2017
Wiener Kindergärten
Was haben die Roten alles aufgefahren: Lügenvorwürfe, dirty
campaigning und Verunglimpfung gegen den Studienautor, Unterstellung
politischer Manipulation und propagandistisches Dauerfeuer – die
übliche dreckige Vorgehensweise der Sozen, die besonders unter der
jetzt zum teuersten Sozialfall Österreichs aufgefetteten
Pizzaprinzessin aufblühte. Jetzt kommen die Ergebnisse der
Untersuchungen zutage, die nach der Studie über die Wiener
Kindergärten, für die der Autor massiv von links angegriffen wurde,
durchgeführt wurden. Die Versuche, das zurückzuhalten, halfen
nicht.
Und, surprise, surprise, das Ergebnis ist unappetitlich.
Es ist wie erwartet.
Es zeiht die ganze Propaganda der Sozen vom Roten Rathaus bis zur
Kern-Truppe Lüge.
Wer hätte das gedacht.
Aber das ganz besondere Zuckerl ist ja, dass als Antwort auf Angriffe
radikaler muslimischer Väter, Morddrohungen und Ausraster dieser
Arschlöcher genau was passieren soll?
Na?
Ratet mal.
Richtig, die Rote Lösung:
„Wien werde einen Weiterbildungsschwerpunkt
„Interkulturelle Kompetenz“ für Pädagogen und Inspektoren
starten.“
Genau, damit sich die hysterischen Hühner nicht verschreckt im
Wandschrank verstecken, nur weil sie eine
kultursensibel-folkloristische Meinungsäußerung als Morddrohung
interpretieren und auf rassistische und xenophobe Art hinter einem
hassverzerrten Ausländer-Gesicht sofort das Böse sehen wollen.
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