Die SPD, kaum im Aufwind der selbstgefühlten Bedeutsamkeit als
Merkels neuer alter Bettvorleger, brütet sofort ein volksnahes und
zustimmungsheischendes Projekt aus: dem Vorbild der Österreichischen
„Töchtersöhne“ folgend soll die Deutsche Nationalhymne, seit
Jahren eh nur noch drittstrophig intoniert, von aller „sexistischen
Kackscheiße“ gesäubert
werden, die durch die zwei Worte „Vaterland“ und
„brüderlich“ noch immer in der Hymne vertreten ist.
Man arbeitet hart an weiteren Stimmenverlusten. Gut so.
Dazu ein Kommentarposter:
„Eine
Änderung der Hymne auf Geschlechtsneutral bringt der
Gleichberechtigung genausoviel, wie die Farbe der Tischdecke für den
Geschmack der Nachspeise.“
Kann man so stehen lassen...
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