Weil letzten Sonntag hier der Grönemeyer
Thema war, gibt es heute mal zwei andere alternde Deutschsänger mit
etwas höherem Qualitätsfaktor. Beide haben es bis heute geschafft,
interessante Texte zu verfassen und dabei politisch keine klare
Stellung zu beziehen sondern Musik und Lyrik einfach als sich selbst
zu verstehen. Den Sinn in einen Text zu interpretieren überlassen
sie ganz bewusst dem Hörenden und geben keine Anleitungen wie
Grönemeyer, wie sein Album politisch zu verstehen sei.
Einmal Heinz-Rudolf Kunze und sein frei interpretierbares „Willkommen
liebe Mörder“.
Und zum Aufbauen die richtige Hymne zur Motivation: Joachim Witt,
„Aufstehn“.
Läuft bei mir inzwischen jeden Tag im Autoradio als Aufwecker.
Auch wenn ich für Deutschland keinen Schimmer mehr am Horizont sehe,
so stirbt die Hoffnung doch zuletzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen