„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Sonntag, 31. März 2019

Anfragen an Radio Eriwan

In Linz hat die investigative Antifa einen großen Aufdeckungserfolg erzielt. In dem gleichen Haus, in dem eine Burschenschaft mit FPÖ-Mitgliedern ihre Vereinsräume hat, sollen sich auch „Identitäre“ treffen.

Anfrage an Radio Eriwan: Oh, Rechte studieren?
Antwort: Im Prinzip ja, aber meistens nur Dummenfächer wie Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften, deshalb werden sie ja auch als "rechte Dumpfbacken" bezeichnet von den linken hochintelligenten Akademikern mit Abschlüssen in Genderismus und Diversitätsforschung, die zwar zu blöd sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen, aber dafür einen halbstündigen Monolog verfassen können über das sexistische Penetrieren des unschuldigen Mauerwerkes durch den patriarchalisch-toxischen Stahlphallus des Nagels unter Hilfe des mit faschistischer Gewalt auf ihn im Rhythmus marschierender Wehrmachtskompanien einprügelnden Hammers.

Anfrage an Radio Eriwan: Kann der Kanzler, wie genossenschaftliche Foristen fordern, einen Verein auflösen?
Antwort: Im Prinzip ja, aber dazu müsste er jegliche rechtsstaatlichen Prinzipien über Bord werfen und den Artikel Eins der Österreichischen Verfassung ändern in: „Das Recht geht vom Kanzler aus“. Solange sich die Genossen gegen eine solche Verfassungsänderung sperren, wird das also nichts, außer Kurz würde die Verfassung brechen. Interessant ist aber, dass die Genossen den Verfassungsbruch und unbegründete Staatsgewalt gegen private Personen und Vereine durch einen selbstherrlich regierenden Führer als probates Mittel des Regierens betrachten; sollte man bei der nächsten Wahl im Hinterkopf behalten.

Anfrage an Radio Eriwan: Sind die Identitären ein gewalttätiger terroristischer Verein?
Antwort: Im Prinzip ja, aber ihre besonders perfide Bedrohung erkennt man daran, dass sie bis jetzt penibel vermeiden, die Verfassung zu brechen, gewalttätig zu werden und sich mit terroristischen Aktionen hervorzutun, die weiter gehen als man es von Greenpeace-Aktivismus kennt. Besonders verdächtig die permanent friedfertigen Demonstrationen, mit denen sie die tolerante und sanftmütige Zivilgesellschaft durch penetrante Friedfertigkeit immer wieder dazu provozieren, auszurasten.

Anfrage an Radio Eriwan: Sind die Identitären verantwortlich für Gewaltausbrüche bei den Gegendemonstrationen?
Antwort: Im Prinzip ja, aber nur durch ihre Existenz, denn wenn es sie nicht gäbe, müssten aufrechte Genossen ja nicht gegen sie auf die Straße gehen und sie mit Knüppeln und Steinen jagen. Die würden dann zwar andere Hassobjekte finden, aber solange die IB das Hassobjekt sind, sind sie auch allein verantwortlich dafür, dass sie durch ihre reine Existenz den Linksblock zum Ausrasten provozieren.
Das beweist auch die direkte Verbindung zu Kickl, denn bei dem ist es genauso. Wenn es ihn nicht gäbe, müssten ihn die Linken nicht hassen, also ist er durch seine Existenz selbst schuld, wenn er den Hass der Genossen anzieht.

P.S. Wer wissen will, was „Menschenjagden“ sind, der soll sich mal mit den Geschehnissen in Spielfeld im November 2015 beschäftigen. Eine (übrigens mit Bussen der Grünen herangekarrte) Antifa-Horde, bewaffnet mit Knüppeln und Steinen, jagten eine unbewaffnete Gruppe Identitärer, die eine komplett friedliche Demo abgehalten hatten, brüllend und mit dem Erschlagen bedrohend durch die südsteirischen Weinberge und ließen dann, da die aggressiven Rechtsterroristen wieder einmal Friedfertigkeit vortäuschend passiv blieben und flohen, ihre Wut und Enttäuschung darüber, keinen Nazi zum Totschlagen erwischt zu haben, an über 80 Autos am Bahnhof aus, die sie zum Teil komplett zu Schrott zertrümmerten.
Nach einer solchen Demonstration dessen, von welcher Seite Aggression und Gewalt gelebt werden und von welcher nicht, halte ich eine Diskussion über ein Verbot der IB bei gleichzeitiger Duldung des linksradikalen aggressiven Randes der Roten und Grünen für hochgradig verlogen. Nach diesem Ausrasten ihres eigenen gewaltaffinen Randes hätte man eher über ein Verbotsverfahren gegen die Grünen als Partei, die logistisch und ideologisch radikale Terrorgruppen unterstützt, nachdenken müssen. Über die Roten und ihre aus der Sozialistischen Jugend ausflockenden Fans von Hamas und IS reden wir mal lieber gar nicht...

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