„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 5. April 2019

Das letzte Aufgebot am Freitag

Ich habe ja die ehrliche Hoffnung, dass dieser ganze Klima-Krieg in den letzten Zuckungen liegt. Historisch betrachtet war der Einsatz von Kindern an der Front immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Krieg verloren war und man nur noch das letzte Aufgebot verheizte. Wenn die politische Führung in Anbetungspose vor den Kindersoldaten auf die Knie sank und sie zu Heiligen und Helden erklärte und ihnen die Zukunft in Form irgendwelcher gesegneter Waffen in die Hände legte, dann war das bisher immer die erste Strophe eines fulminanten Abgesangs, an dessen Ende diese Kinder keine Zukunft mehr hatten, weil sie, anstatt sich auf eine Zukunft vorzubereiten, eine Zukunft herbei-erkämpfen wollten, die gar nicht die ihre war.
So endet es immer, wenn man Kinder instrumentalisiert.

Dass die Grünen bei diesem Spektakel in der ersten Reihe agieren verwundert nicht wirklich; ihre Affinität zum Instrumentalisieren von Kindern ist ja schon lange bekannt. Jemanden zu instrumentalisieren ist eben die Vorbereitung, um auf jemandem spielen zu können. Und mit Kindern spielen ist nun einmal eine Vorliebe von Grünen.
Nein, ich will keinem Pädophiliegedanken unterstellen. Um pädophil zu sein, müsste man erstmal erwachsen werden. Und wir reden von Grünen. Die spielen gerne mit Kindern, weil sie ja auch gerne „abgeholt werden“, wo sie sind, und ihrem Gegenüber „auf Augenhöhe begegnen“ wollen. Das geht bei simplen Gemütern eben nur so.
Warum wirkliche Erwachsene keinen sexuellen Spaß an Kindern haben? Ganz einfach, weil Sex wie Schach spielen ist: Wer es beherrscht, der spielt nicht mit Anfängern. Was für eine unreife und mental entwicklungsgebremste Null man sein muss, um sich als erwachsener Mensch sexuell an einem Kind zu vergreifen, möchte ich mir gar nicht vorstellen; es gibt ja sogar eine Religionsgemeinschaft, die eigentlich fachlich bestens zu dem Thema aufgestellt ist, aber die reagieren immer so komisch, wenn man sie mal ehrlich fragt. Deshalb lasse ich das lieber.

Und die Regel mit dem Schach gilt auch in der Politik. Wer richtige, erwachsene Politik beherrscht, der trifft sich auf dem Parkett mit Herausforderern und rennt nicht infantil klatschend einer minderjährigen autistischen Paniknudel nach. Aber im Zeitalter der „Ätschi-Bätschi“-“Fresse“-“Pack“-Politiker und -rinnen, die bei Schach nur noch an gelebten Alltagsrassismus denken, weil immer eine weiße Figur den ersten Zug tut, erscheint sogar eine Sechzehnjährige mit Asperger wie eine vom Himmel herabgestiegene Geistes-Prophetin, bei deren erstem „Äh...“ die erste Reihe ihrer Anbeter verzückt schluchzend in die Knie sinkt.
Und so marschieren sie am Freitag wieder, die Klimasoldatenkinder, in die Schlacht der Selbstverblödung und propagandistischen Indoktrinierung, und lassen die entwicklungsbedingten Hohlräume zwischen ihren Synapsen statt mit Wissen lieber mit Panik-Ideologie aus der Feder erfahrener Kriegsparolenschreiber verkleistern. Man füllt die letzten Blasen, die übrigbleiben, nachdem Blablupp-Propaganda und das Werbegedöns verlogener „Influencer“ den Brägen aufgeschäumt haben, konsequent mit dem Willen zum Kampf gegen alte weiße Dieselautos.
Bis zum Endsieg der E-Mobilität.
Oder besser: zum Endsieg der E-.
Mobilität würde es dann keine mehr geben.
Aber ich glaube, dass es diesen Endsieg niemals geben wird. Auch diesmal nicht. Es wird schon das letzte Aufgebot aus den Schulen gekratzt. Jetzt haben die bald fertig.

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