„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 23. Januar 2017

Kleine Draufgabe



Internette Fundstücke zur Verlogenheit der Marschierfrauen.

Auf Blauerbote findet sich solches:

„Ach, würden die Womens-March-Aktivisten sich doch auch für die abertausenden von gefolterten, ermordeten, vergewaltigten und zwangsverheirateten Frauen in Syrien einsetzen… Ach, würden sie doch nicht die Massenmörder und Frauenschänder-Komplizen Obama, Kerry, Clinton und co als Heilige hinstellen… Aber nein … So kommt zu dem ganzen faden Beigeschmack einer absolut einseitigen Protestaktion auch noch der bittere Geschmack eines Rassismus oder Nationalismus hinzu, dem es völlig egal ist, wenn bei den “Sandniggers” die Frauen mit massiver Unterstützung der US-Regierung wie Vieh behandelt werden.“

Die weiteren Schilderungen der Zustände in den sogenannten „Rebellenvierteln“ Ost-Aleppos, die durchaus von Quellen wie englischen Journalistinnen oder dem päpstlichen Missionswerk kommen, mag sich jeder selbst durchlesen, aber Vorsicht, es wird unappetitlich. Da können Trumps Machosprüche von vor dreißig Jahren nicht mithalten.

Aber wie bringt es der geniale Michael Klonovsky heute auf den Punkt:

„Überall in den USA, aber auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern sind nach dem Amtsantritt des neuen Präsidenten tausende Menschen auf die Straße gegangen, um vor allem gegen die Unterdrückung von Frauen durch anscheinend vor allem Trump zu demonstrieren. Es ist nicht bekannt, dass irgendwelche nennenswert umfänglichen Demonstrationen gegen die massenhaften Vergewaltigungen weißer Mädchen durch muslimische Männer in Rotherham und anderen englischen Städten, wegen des exorbitanten Anstiegs der Vergewaltigungen in Schweden durch Einwanderer oder wegen der massenhaften sexuellen Übergriffe in deutschen Städten stattgefunden haben. Oder dagegen, dass in den USA fast alle schwarzen Mordopfer von der Hand anderer Schwarzer sterben.

Trump ist eben schlimmer. Er verletzt mit Worten.

Die Feder ist nicht nur mächtiger als das Schwert, nein, der Blondinenwitz ist auch scheußlicher als eine Massenvergewaltigung. Wenn frau sich durch einen „sexistischen“ Spruch beleidigt fühlt, rastet sie aus, wenn ihre Nachbarin abgeschlachtet wird, nimmt sie das schulterzuckend zur Kenntnis. Soviel zum Thema weibliche Empathie und Solidarität, die nichts weiter zu sein scheinen als Ablenkungsmanöver von der eigenen narzisstischen Nabelschau; frau setzt sich nicht für Andere ein sondern dieser Einsatz ist ein positiver Nebeneffekt der eigenen Selbsterhöhung. Das erklärt auch die Manie etlicher Frauen, sich als Pflegerinnen edler Wilder anzudienen, von denen sie im schlimmsten aller Fälle Vergewaltigung und Mord, günstiger auch nur Verachtung und Hass als Dank empfangen könnten. 

Der absolute Treppenwitz an der Angelegenheit ist ja, dass ausgerechnet diese Egomaninnen Trump Egomanie vorwerfen, dabei ist genau das noch am Ehesten seine feministische Seite.

Doch zurück zur Macht der Worte.
Ich sag’s mal so:
Es ist ein wahrer übler Bösewicht
Der ohne Respekt von den Frauen spricht
Derweil sich jeder vor dem Gentleman verneigt
Der fröhlich vergewaltigt, doch darüber schweigt.

Oder kann sich jemand erinnern, dass hunderttausende Frauen weltweit gegen Clinton demonstriert hätten, als der sich von einer blutjungen Praktikantin im Oral Office den Billyboy mit der Zunge abstauben ließ? Nee, da saßen die pinkbemützten Hobbystrickerinnen aus der Genderfakultät tränenden Auges vor dem Bildschirm und beneideten die Monika und heulten noch herum, warum diese blöde Schlampe den Grundsatz „mit vollem Mund redet man nicht“ so schmählich missachtete.

Die aufmarschierenden Hirnkondomierten haben eines nicht begriffen: das Einzige, was diese Welt zu einem besseren Ort machen könnte, wäre der Verzicht auf Verlogenheit und Bigotterie, also genau das, was sie selbst mit Begeisterung leben. Eigentlich müssten sie nach Hause schleichen und sich schämen, anstatt lautstark ihre Dummheit und Verlogenheit in aller Öffentlichkeit zu feiern. Aber da gilt bei einigen doch die Loayalität zum eigenen Verein, der zum Marsch aufgerufen hat, oder zu dem Taschengeld, mit dem man bzw. frau geködert wurde.

Nein, Trump hat das Land nicht gespalten. Nicht eine Sekunde. Das haben die Propagandisten seiner Gegner getan. Und ihre nützlichen Idioten toben das aus.

1 Kommentar:

Le Penseur hat gesagt…

Cher Fragolin,

ich erlaube mir, den Absatz:

... kann sich jemand erinnern, dass hunderttausende Frauen ... [] ... warum diese blöde Schlampe den Grundsatz „mit vollem Mund redet man nicht“ so schmählich missachtete.

als Zitat der Woche auf unserem LP-Blog einzustellen. Es ist einfach genial auf den Punkt gebracht!