Wenn man nach "Trump" und
"Syrien" googelt, kommen hunderte Meldungen, dass er keine
Flüchtlinge aus dem "Bürgerkriegsland" Syrien aufnehmen will und die
Sicherheitsüberprüfungen verschärfen. Damit hat es sich dann inhaltlich auch.
Die Bild-Zeitung erwähnt es nur am Rand und
eigentlich ist es ausgerechnet die "Zeit", die als Einzige Trumps
Erklärung vom gestrigen Abend thematisiert, Sicherheitszonen in Syrien und den
angrenzenden Ländern zu schaffen, um Flüchtlinge vor Ort zu versorgen und auf
die Rückkehr in ihre Heimat vorzubereiten, wenn der Krieg vorbei ist. Nun, der
Tag ist noch jung und die anderen Medien ziehen vielleicht bald nach.
Interessant ist ja, dass der "irre
Diktator" damit weit mehr Weitsicht und Vernunft an den Tag legt als nicht
nur sein Amtsvorgänger, sondern auch dessen Sockenpuppen und die kleinen
Despoten in Westeuropa. Speziell Merkel bekommt wieder einmal die Kritik Trumps
zu hören: "Ich glaube, Europa
hat einen gewaltigen Fehler gemacht, indem es Millionen von Menschen
ermöglichte, nach Deutschland und in andere Länder zu kommen."
Solche Sicherheitszonen würden natürlich bedeuten, dass es
militärisches Engagement braucht. Aber sie hätten mehrere entscheidende
Vorteile:
Erstens würde die Begründung für Schlepperwesen und
Fluchttourismus wegfallen; keiner müsste mehr Gefahren auf sich nehmen und
angeblich „verzweifelt in die EU flüchten“. Jeder illegal Einreisende könnte
postwendend noch an der Außengrenze abgewehrt werden.
Zweitens könnten mit einem Bruchteil der Kosten, die hier
für die sogenannte „Integration“, die unter dem Strich nichts anderes
beinhaltet als die lebenslängliche Wohlversorgung von Menschen, vor Ort weitaus
mehr Menschen versorgt und betreut werden. Und sie würden mehr zu eigenem
Engagement erzogen als in unseren Pamperungs-Anstalten, wo sie bekocht, ihre
Wäsche gewaschen und ihre Kloschüssel für sie geputzt wird. Aus
entmenschlichten verhaustierten Pflegefällen würden selbstbestimmte Menschen,
die allein entscheiden, ob sie sich um ein besseres Leben bemühen oder lieber
im Dreck sitzen.
Drittens könnten vor Ort mit Unterstützung durch Hilfs- und
Aufbauprogramme die Menschen ausgebildet und vorbereitet werden für den
wirtschaftlichen Wiederaufbau ihrer Heimat nach dem Krieg.
Viertens könnten diese Schutzzonen den im jeweilig besetzten
Gebiet den Menschen die Möglichkeit geben, mit den Füßen zu bestimmen, ob die
Machthaber auch Untertanen haben. Wer z.B. jahrelang freiwillig in Ostaleppo
blieb (und dort konnte man in den Westen der Stadt flüchten) und sich mit
diesen radikalmuslimischen „Rebellen“ arrangierte, die Massenmorde begangen
haben, hat sich klar positioniert. Die Menschen bekommen eine Wahl und es ist
ihre Verantwortung, diese zu fällen.
Diskutiert man bei uns darüber? Nein, hier wird über
sogenannte „Flüchtlinge“ gejammert, die in Serbien im Hungerstreik die Einreise
in die EU erzwingen wollen. Bei uns siegt nur Frechheit, aber niemals die
Vernunft. Von Recht und Gesetz reden wir gar nicht mehr.
Ein Trump hat mehr Hirn als die ganze EU-Führungsriege. Das
will was bedeuten.
Könnte aber erklären warum man solche Meldungen über ihn
eher mit der Lupe suchen muss.
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