Jetzt sind den deutschen Grünen endgültig die
Sicherungen durchgeknallt.
Als gestern ausgerechnet Anton Hofreiter einen
Schreianfall bekam, man müsse als Grüner ja nicht jedesmal irgend einen
Blödsinn ablassen, wenn einem ein Mikrofon vors Gesicht gehalten würde, was
ungefähr die Qualität hatte, als hätte Claudia Roth unter Tränen geschluchzt,
man müsse nicht wegen jedem Scheiß einen Heulkrampf bekommen, dachte ich, das
war jetzt der grüne Brüller des Tages. Selbst Cem Özdemir, der während dieser
Satire-Einlage neben dem Frisurenbeauftragten Hofreiter saß, konnte für
Sekunden seine Gesichtszüge nicht mehr auf den Gleisen halten, was bei ihm ja
kein ungewöhnlicher Vorgang ist, aber in diesem Moment der kabarettreifen
Vorstellung noch das Sahnehäubchen verpasste.
Und kaum fand ich mich damit ab, dass damit
der grünen Peinlichkeit Höhepunkt der Woche erreicht sein würde, bunkerten sie
nach.
Alten und pflegebedürftigen Männern sollen auf
Krankenkassenkosten die örtlichen Nutten zugeführt werden. Damit sie mal Druck
abbauen können, auch wenn die Finger den Lümmel nicht mehr fest genug greifen
können um das selbst tun zu können.
Was im ersten Moment wie eine Mischung aus
neuerlicher Kabaretteinlage, Versuch einer Positionierung irgendwo, wo Merkel
noch nicht ist und der üblichen Dummheit der Grünen aussieht, bekommt bei
näherer Betrachtung aber eine ganz andere Dimension.
Abgesehen davon, dass die Frauen da ein
bisschen außen vor bleiben, was ja nichts Neues bei den angeblich so antisexistischen
Grünen ist; vielleicht überlegt man ja da ein anderes Konzept, wie z.B.
Sexparties für Heimbewohnerinnen auf der Kölner Domplatte ohne Polizei und
deren lästige Nafri-Kontrollen. Antanzen für ein glückliches Altwerden,
multikulturelle Bereicherung für ein entspanntes Leben jenseits der Verwitwung.
Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Bekannt dafür, gerne Hintertürchen zu
benutzen, um mit vorgeblich sozialen Themen „für die Mänschn!“ ganz andere
Ziele zu verfolgen, ungeachtet irgend welcher Kollateralschäden und abgekoppelt
von jeder Menschlichkeit, kann es aber auch sein, dass es in Wirklichkeit um
etwas ganz Anderes geht als den Aggressionsabbau pflegebedürftiger Altchen, nämlich
den der Jungmännchen aus den Südkulturen, die unsere Gesellschaft mit einem
gewissen Testosteronüberschuss in der unteren Alterskohorte beglücken. Den rund
um die Uhr betreuten sogenannten „Jugendlichen“ im zweiten Schritt nämlich die
gleiche Bedürftigkeit wie zu pflegenden Alten im Hinblick auf sexuellen
Hormonstau zuzugestehen und ihnen dann Nutten auf Kasse zuzuführen klingt nicht
eine Sekunde abwegig. Man tut ja nur Gutes, auch für die Gesellschaft, weil
Frauen den Horden nordafrikanischer und arabischer Jungmännchen im öffentlichen
Raum viel entspannter begegnen können, wenn diese gerade ihre damit anerkannt
pathologische Triebhaftigkeit an der örtlichen aus Ungarn oder Tschechien
importierten Samenempfangsbeauftragten abgearbeitet haben. Prostitution als
neuer Pflegejob und gleichzeitig wertvoller Integrationsbeitrag.
Da fragt man sich, was in den grünen Frauen so
vorgeht. Wollen die ein neues Geschäftsfeld erschließen, sollten sie bald nach
dem Absinken unter 5% arbeitslos werden, das ihnen eine Einnahmequelle erschließt
und auch so ein bisschen Spaß bei der Arbeit verspricht? Oder haben die wieder
einmal einfach vergessen, das rudimentär vorhandene Resthirn aus dem
Kiffernebel zu erwecken und einfach nur, wie Hofreiter kritisierte, bei
hingehaltenem Mikrofon die Goschen zu halten?
Jedenfalls ist eines erstaunlich an dieser
Geschichte: Dort werden auf einmal die Geschlechterrollen wieder klipp und klar
anerkannt. Nix mit 47 geistigen Konstruktionen, sondern ganz einfach Mann und
Frau. Nix schwule, queere Alte, nein, alte Männer mit Samenstau brauchen eine
Frau zum Absaugen, fertig. Liebe? Zärtlichkeit? Ach was, drübersteigen lassen,
oder bei den ganz Alten eher reinhängen, und gut is‘. Ein so einfach gestricktes
Rollenbild bei den Grünen, das hat was. Keine Gefühlsduselei, keine menschliche
Wärme, keine emotionale Arbeit, einfach Ficki-Ficki mit einer Nutte mit
Kassenvertrag und alles erledigt.
Wer emotional so drauf ist und wie die Grünen Sexualerziehung in Theorie und Praxis ab Kindergarten propagiert, verdient
es, besonders argwöhnisch betrachtet zu werden. Da stecken scheinbar die
primitivsten Triebgesteuerten hinter der Maske der Menschenfreunde. Man bekommt
das mulmige Gefühl, da geht es nirgends um das vordergründig propagierte
Ermöglichen einer beglückenden und glücklich machenden Sexualität sondern um
das Formen willigen Frischfleisches für alle Abartigkeiten der Darkrooms der
Republik. Und plötzlich wird die Kinderficker-Vergangenheit der Grünen wieder
interessant. Haben die das wirklich abgelegt? Oder die Agenda nur umformuliert
und kommen jetzt über die Hintertür der Alten und Bedürftigen zu den Kleinen
zurück?
Wer wählt so etwas? Intellektuelle?
Da lobe ich mir die Doofen.
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