Eines muss man den Propagandisten und Strategen unserer
Parteizentralen ja lassen, sie schaffen es immer wieder, mit grober Rabulistik
Ansichten zu manipulieren. Zum Beispiel „fake news“.
Was wissen wir über diesen neuen Kampfbegriff der
Propagandastrategen?
Fassen wir mal kurz zusamen:
> „Fake news“ kommen aus dem Internet.
> Sie werden von bösen Gegnern der Demokratie verbreitet.
> Ihr Ziel ist es, die Freiheit zu bekämpfen und das Volk in
die Knechtschaft finsterer Mächte zu treiben.
> Sie stehen niemals in „seriösen Medien“, weshalb nur deren
Konsum vor solchen „fake news“ schützen kann.
> Sie werden von Leuten verbreitet, die sich als harmlose
Augenzeugen tarnen, in Wirklichkeit aber vom teuflischen Putin angestiftet
werden oder rechtsextreme Hetze verbreiten wollen.
Und jetzt kommt der eigentliche rabulistische Trick. Wenn
man nämlich den immer wieder gern geübten Umkehrschluss zieht, dann wird das
Ausmaß der Propaganda sichtbar:
Nur was in den „seriösen Medien“, die den
Unbedenklichkeitsstempel der Wahrheitsbehörden vorweisen können, verbreitet
wird, ist immer die Wahrheit. Nur unsere den Stempel verteilenden „demokratischen
Kräfte“ vertreten unsere Interessen. Jeder außerhalb der Lohnschreiberei
aufkommende Zweifel, jeder geleakte Fakt, ist manipulative Lüge und will uns
schaden.
Das System sagt immer die Wahrheit, Privatpersonen lügen
immer.
Krieg ist Frieden und Frieden ist Krieg.
Grüße von Orwell.
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass sich der Hadmut Danisch heute auch dem Thema widmet, es aber noch besser auf den Punkt bringt als ich es je könnte:
http://www.danisch.de/blog/2017/01/03/fakten-angst-und-arroganz/
Zitat: "Sie stellen es immer alle so hin, als könnten nur Lügen und Irrationales sie um ihre Macht bringen. Als müssten Wahrheit und Fakten stets zu ihren Gunsten und für sie sprechen.
Die Möglichkeit, dass etwas Wahres, Faktisches ans Licht kommen könnte, das Wähler dazu führen könnte, sie nicht mehr zu wählen, kommt darin überhaupt nicht vor. Wer Wahrheit kennt, wer an Fakten orientiert sein will, der muss das Kartell wählen. Es gibt keinen Ausweg.
Wie arrogant muss man eigentlich sein um zu verkünden, dass nur Lüge und Faktenignoranz gegen einen sprechen könnten?"
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass sich der Hadmut Danisch heute auch dem Thema widmet, es aber noch besser auf den Punkt bringt als ich es je könnte:
http://www.danisch.de/blog/2017/01/03/fakten-angst-und-arroganz/
Zitat: "Sie stellen es immer alle so hin, als könnten nur Lügen und Irrationales sie um ihre Macht bringen. Als müssten Wahrheit und Fakten stets zu ihren Gunsten und für sie sprechen.
Die Möglichkeit, dass etwas Wahres, Faktisches ans Licht kommen könnte, das Wähler dazu führen könnte, sie nicht mehr zu wählen, kommt darin überhaupt nicht vor. Wer Wahrheit kennt, wer an Fakten orientiert sein will, der muss das Kartell wählen. Es gibt keinen Ausweg.
Wie arrogant muss man eigentlich sein um zu verkünden, dass nur Lüge und Faktenignoranz gegen einen sprechen könnten?"
Dem ist nichts hinzuzufügen.
1 Kommentar:
Werter Fragolin,
es wird in der Tat immer skurriler in der grünen Echoblase. Täglich überschütten sie uns mit Meldungen zu sog. "Fake News", damit die breite Masse irgendwann glaubt, an der Sach sei etwas dran.
Die breite Masse lässt sich nach wie vor durch die Lügenmedien massiv manipulieren. Das wissen die Linken auch, deswegen schlagen sie jetzt auch diese Richtugn ein. Mit Inhalten können die linken Parteien nicht mehr Wahlen gewinnen, deswegen will man den politischen Gegner (der die besseren Inhalte hat) mit Lügenpropagnda überschütten, um so die Wahlen zu gewinnen.
Das beste Beispiel war die letzte BP-Wahl, wo man mit Hilfer übelster Hetze und Lügenkampagne einen grünen, senilen Altkommunisten in die Hofburg gebracht hat.
Die Methode hat sich bewährt und wird bei der nächsten Gelegenheit bestimmt wieder angewendet.
Scheinbar muss alles zusammenbrechen, damit der österr. Wahltrottel endlich aufwacht. Wir erleben mit Sicherheit die letzten Monate/Jahre unseres Wohlstandes und des Friedens. Die Freiheit haben wir letztes Jahr bereits aufgegeben.
Herzlichst, Karl
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