„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 2. Januar 2017

Nafris und Nazis



Es war so sicher wie das "Amen" in der Kirche oder das "Allahu akbar!" vor dem Bumm, aber kaum hatte die Kölner Polizei ein paar läppische Hundert nordafrikanische Migranten daran gehindert, sich zur Wiederholung der Taharrush-Feierlichkeiten vom vorigen Silvester auf der Kölner Domplatte zusammenzurotten, heulen die üblichen Jaulautomaten auf. 


Was ist deren Problem? Dass sich hunderte jungmännliche Nordafrikaner an wehrlosen jungen Frauen ihren Testosteronstau abarbeiten wollten? Nein, damit haben die sonst für gendergerechte Schulbuchumformulierung und antidiskriminierende Quotenregelungen (ein Widerspruch in sich, aber egal) stark machenden Kämpfer für Frauen-, Schwulen- und Kätzchenrechte kein wirkliches Problem; multikulturelle Folklore als Gegenentwurf zur spießigen monogamen Verklemmtheit biodeutscher Nazifamilien gehört quasi zum antifaschistischen Widerstandskampf und die Weiber sollen sich mal nicht so rassistisch haben und der rechten Propaganda in die Hände spielen. Nein, sie plustern sich auf, dass die Polizei von "Nafris" sprach, also von Nordafrikanern, und damit alle Nordafrikaner unter Generalverdacht stellte und "entmenschlichte".

Dazu mal ein leiser Einwand:
Als vor wenigen Tagen die "Presse" titelte "7 Berliner zünden Obdachlosen an!" gab es auch keinen Aufschrei, dass hiermit alle Berliner einem Generalverdacht ausgesetzt und als besonders brutale Menschen dargestellt würden und dass es dringend notwendig wäre, zu betonen, dass die allermeisten Berliner keine Obdachlosenanzünder sind. Und dabei waren es, als die Wahrheit durchsickerte, nicht einmal Berliner, sondern Vertreter jener Menschen, die man plötzlich nicht mehr bei einem ihrer vielen Namen nennen darf (Flüchtlinge, Geflüchtete, Schutzbedürftige, Migranten, Einwanderer, Integrationsbemühte, Humangeschenke, Passverlierer, Fachkräfte, Pensonssicherer, Invasoren - nach Belieben ankreuzen oder wegstreichen), um Generalverdacht und Befeuern von Reesentiments und Blablabla, ehschonwissen. Die Guterassisten mal wieder unter propagandistischem Volldampf.

"Racial Profiling" wird den Beamten vorgeworfen. Und das ist ein Skandal! Denn die Polizei hat es verabsäumt, dem Bevölkerungsanteil entsprechend auf jeden kontrollierten und an der Weiterfahrt zum fröhlichen Ausgreifen gehinderten "Nafri" mindestens 12 Biodeutsche (möglichst blond), 3 Deutsche mit osteuropäischem oder russischem Migrationshintergrund, einen Transvestiten und nochmal die gleiche Anzahl an Frauen sowie irgendwiesexuellen Irgendwas in die Mangel zu nehmen. Wo auch immer die hätten hergenommen werden sollen, aber wir müssen ja bitteschön antirassistisch, antisexistisch, antidiskriminierend, antiheteronormativ und antieffektiv arbeiten, denn im anderen Falle könnte ja herauskommen, dass die Freudentränen in den Augen eines glücklich seinen Hormonstau an einer spröden Blondine seiner neuen Heimat abbauenden Kulturbereicherers von deren Pfefferspray kommen.

Liebe Empörautomaten und geltungssüchtige Dummschwätzer, niemand, der darauf hinweist, dass alle Dackel Hunde sind, behauptet, dass im Umkehrschluss alle Hunde Dackel sein müssen. Niemand, der kriminelle Banden aus Nordafrikanern als kriminelle Banden aus Nordafrikanern bezeichnet, behauptet damit, alle Nordafrikaner würden zu kriminellen Banden gehören. Nur weil ihr selbst das mit den Nazis und den Deutschen so macht, müsst ihr nicht wieder dem alten Schema geistig unterbemittelter Reflexsabberer folgen, und von euch selbst auf andere schließen. Dass anscheinend eine erkleckliche Anzahl nordafrikanischer Jungmänner das Prinzip unserer Kultur noch nicht verstanden haben, dass man als Mann irgendwas anstellen muss (situationselastisch, versteht sich) um die Frau dazu zu bewegen, sich freiwillig auf die Matratze zu legen  (oder mit aufs Klo zu gehen, das nennt man „Betriebsweihnachtsfeier“ und dazu braucht man einen Job), bedeutet ja nicht, dass alle Nordafrikaner Rudelausgreifer sind, die sich wie ein sabbernder Haufen Primitivlinge auf offener Straße an allem reiben, was ihnen Befriedigung verspricht. Aber es entspricht eben eher einer Kultur, die in ihren Herkunftsländern gelebt wird (da gibt es mehr als genug Literatur von Insidern dazu) als der, die wir hier leben. Von deutschen jungen Männern ist rudelweises aggressives Vorgehen gegen junge Frauen eher selten zu beobachten, in nordafrikanischen Ländern ist Taharrush gelebter Alltag. Und auch dort kommt keiner auf die Idee, zu behaupten, das würde jeder machen. Es machen nur genug, um zuviel zu sein.

Also, liebe Bessermenschen, beruhigts euch wieder, rauchts euren Frühstücksjoint und denkt an die weisen Worte des Papas vom kleinen Klopfer im Bambi: Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, einfach den Mund halten. Sonst könntet ihr in den Verdacht kommen, euer Gesülze vom „Racial Profiling“ dient am Ende nur dem „Self Profiling“. Kamera aus.

P.S. Liebe Kölner Polizei, wenn ihr von solchen Pinschern angepinkelt werdet, müsst ihr euch nicht entschuldigen. Sowas kann man auch als Lob auffassen.

5 Kommentare:

Karl May hat gesagt…

Lieber Fragolin,

bitte nicht aufregen. Diese linken Heuchler und Heimathasser suchen immer und immer wieder verzweifelt nach Aufmerksamkeit. Vermutlich sind das alles Scheidungskinder, die im Leben einfach zu kurz gekommen sind und keinerlei Respekt oder Grenzen kennen. Das sind die Zivilversager von morgen, die auch nach 28 Studiensemeser von Gender- und Sozialwissenschaften noch immer keinen Job haben werden.
Einzig das anonyme Internet bietet ihnen noch Möglichkeiten sich zu profilieren und Aufmerksamkeit zu erregen.
Ignoranz ist die beste Waffe gegen dieses Gesocks.

Fragolin hat gesagt…

Werter Herr Karl May, Danke für den Kommentar.
Ganz so ist es leider nicht. Die in den Medien durchgetrommelten Auswürfe kommen immerhin von nicht anonymen Politikern des linken Flügels der SPD und der Grünen.
Dass dies natürlich auch pawlowsche Zuckungen ideologisch konditionierter Klassenkämpfer sind ändert nichts daran, dass es sich eigentlich um Frechheiten handelt; anstatt dankbar zu sein, dass die Polizei vieles verhindern konnte (nicht alles, da kommt noch einiges an's Licht die nächsten Tage...) wrd der eintrainierte Beißreflex zum Täterschutz abgespult.
Begriffe wie "Gesocks" muss man nicht verwenden. Aber Ignorieren wäre ein Fehler. Nein, man muss sie bloßstellen.
MfG Fragolin

Karl May hat gesagt…

Lieber Fragolin,
die besagten Politiker setzen sog. "Trigger" ab, damit die - von mir oben Beschriebenen - ihre "Arbeit" aufnehmen können. Dazu gehören Kerzenmärsche, Lichtermeere und "Gruppensingen gegen Terror".
Am wichtigsten ist jedoch der Kampf gegen "Rechts" - und genau das ist der Zweck der indoktrinierten "Stiefeltruppen". Im Grunde sind das Armleuchter, die dazu benutzt werden, politische Agenden umzusetzen.
MfG, Karl

Fragolin hat gesagt…

Werter Herr Karl,
da bin ich ganz bei Ihnen. Siehe weiter oben mein Post zum Thema "Hass und Hetze im Netz".
MfG Fragolin

sokrates9 hat gesagt…

Bei Stinkefinger habe ich an unsere Sigi Maurer gedacht! Die wollte jetzt bei den Grünen wieder Karrierte machen!Anscheinend sind sogar die Grünen gescheiter geworden und haben sie nicht aufgestellt im Gegensatz zur Marxistin Harmann!