„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 4. Januar 2017

Mut zur Wahrheit?



Solange Gruppen von Asylfordernden es nicht lassen können, sich auf eine Art und Weise zu benehmen, die den Ruf der Gesamtheit schwer beschädigt, wird es um diesen Ruf nicht besser bestellt werden. Und solange sie in der Menge anderer Asylfordernder untertauchen können, ohne Angst haben zu müssen, von diesen an die Behörden ausgeliefert zu werden, ist dieser Ruf leider berechtigt.

Was ist geschehen?


Köln im Kleinen, na gut, in Österreich passiert immer das Gleiche wie in Deutschland, nur etwas später und etwas kleiner, aber gerade bei diesen Widerlichkeiten hätten wir gerne darauf verzichtet.
Nun ist die Innsbrucker Szene ja durchaus, sagen wir mal, amtsbekannt. Man hatte nur lange Zeit seine liebe Not, die Dinge beim Namen zu nennen, um den reflexartigen Jaulorgien der selbsternannten Täterliebhaber zu entgehen. Vielleicht findet  ja mal ein Lernprozess statt, an dessen Ende Behörden erkennen, dass dieses Aufjaulen vollkommen bedeutungslos ist und es auch keinen Grund gibt, sich für die Formulierung der Wahrheit bei irgendwelchen Berufsempörern zu entschuldigen.

Benötigt es in einem demokratischen Rechtsstaat mit verfassungsmäßig garantierter Rede- und Meinungsfreiheit eines Mutes zur Wahrheit?

Wie hat es der Landespolizeichef von Oberösterreich so schön hier formuliert:


Zitat: „Ich traue mich auch zu sagen, dass alle Auffälligen Muslime sind, das muss erlaubt sein."

Bemerkenwert!
Ich meine nicht den mittleren Teil mit den Muslimen, meine Güte, wir wollen bekannte Wahrheiten ja nun nicht endlos widerkäuen. Nein, ich meine das Sandwich, in das diese einfach Wahrheit verpackt wird, um überhaupt transportiert werden zu können.

„Ich traue mich zu sagen … das muss erlaubt sein."

Wieso traut er sich? Trauen heißt so viel wie Mut haben müssen, also Ängsten zu widerstehen. Sind diese Ängste diffus? Bei einem Polizeipräsidenten? Oder sind sie konkret? Aber wovor?
Wovor muss ein hoher Landesbeamter Furcht haben, wenn er eine einfache Wahrheit ausspricht, die er ja nicht erfunden hat sondern seiner täglichen Erfahrung und einer erfassten Statistik entnehmen kann? Wovor muss sich ein Beamter in einer Demokratie fürchten?
Da er die Antwort nicht mitliefert, muss sich jeder selbst Gedanken darüber machen.

Und warum besteht offenbar die Erfordernis, darauf hinzuweisen, dass das erlaubt sein muss? Das impliziert doch, dass Ähnliches explizit intern verboten ist und an dieser Bemerkung mit den Muslimen etwas ist, was unter dieses Verbot fallen könnte. Was genau unter dieses Verbot fällt warum es in einer Demokratie Sprechverbote gibt und warum man sich bei einfachen Aussagen bereits von verbotenen Inhalten distanzieren muss wird leider auch nicht bekanntgegeben, auch darüber muss sich jeder selbst Gedanken machen.

1 Kommentar:

Karl hat gesagt…

Man kann leider schon davon ausgehen, dass man den besagten Beamten bei der nächsten Gelegenheit entfernen wird.
Die grünen Jaulorgien werden nicht lange auf sich warten lassen. Die unterwanderten Lügenmedien werden sie dabei tatkräftig unterstützen.
Die 4. Macht im Staate ist der Knecht von einem korrupten Diktatursystem geworden und lässt sich von grün-roten Heimathassern durch das Dorf am Nasenring führen. Das ist das Schlimme an den Sache.