In Jerusalem sind, wie hier
zu lesen, wieder einmal nichtmuslimische Attentäter auf eine
Gruppe Juden losgegangen und haben dabei mehrere Menschen verletzt
und eine Polizistin gemeuchelt.
„Der
IS erklärte im Internet, "Löwen des Kalifats" hätten in
Jerusalem "eine Versammlung von Juden" angegriffen. Der
Anschlag werde "nicht der letzte sein".“
Zur Erläuterung: der „IS“ ist jene nichtmuslimische
„Terrormiliz“ (was immer das sein soll), die vollkommen aus dem
Kontext gerissene Koransuren wieder in den Kontext zurückstopft und
die sich daraus ergebenden Unappetitlichkeiten als Handlungsanweisung
für seine Schlächter interpretiert. Das alles tun diese
Nichtmuslime angeblich zu Ehren Allahs, der ja angeblich den Koran
von einem Erzengel einem auserwählten Analphabeten diktieren ließ,
weil sie fälschlich behaupten, dass das, was laut Koran zu Ehren
Allahs mit den Ungläubigen zu geschehen hat auch wirklich mit den
Ungläubigen zu geschehen hat. Sie reklamieren frech für sich, dass
der Koran wörtlich zu leben ist und nicht interpretiert werden darf.
Weil auch das im Koran steht. Damit hat dieser „IS“ mit dem Islam
etwa so viel zu tun wie die Inquisition mit der katholischen Kirche,
nämlich gar nichts.
„Die
im Gazastreifen regierende islamistische Palästinenserorganisation
Hamas wies die IS-Behauptung zurück und erklärte, bei den Tätern
handele es sich um zwei palästinensische Mitglieder der verbündeten
Volksbefreiungsfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) sowie ein
Hamas-Mitglied. Der Anschlag sei eine "natürliche Reaktion auf
die Verbrechen der Besatzer".“
Die nichtmuslimische Hamas und andere aus der nichts mit dem Islam zu
tun habenden Vereinigung palästinensischer Befreiungsbewegungen von
dem Joch der Juden, die auf ihrem widerrechtlich annektierten
Staatsgebiet die armen unterdrückten Palästinenser dem Genozid
durch Arbeitsplätze, Sozialleistungen und Gesundheitssystem
aussetzen, will es natürlich nicht hinnehmen, dass irgendwelche
Khalifatsmeuchler einen heimtückischen Mord für sich reklamieren,
den sie selbst propagandistisch für sich brauchen können. Und so
streiten sich eine nichtmuslimische Terrormiliz und eine
nichtmuslimische Befreiungsfront, die alle beide ihre Soldaten in
muslimischen Moscheen rekrutieren, obwohl sie beide nichts mit dem
Islam zu tun haben, darum, wer von ihnen beiden der größere Arsch
sein darf.
Wir sollten konsequent bleiben und der nichtmuslimischen Hamas
zugestehen, in ihrem heldenhaften Kampf gegen die bösen Juden, die
die ganze Gegend mit wirtschaftlichen Erfolgen und Wohlstand
provozieren, als die größeren und damit förderungswürdigen Ärsche
anzusehen und ihnen auch weiterhin Milliarden zuschanzen, damit sie
sich Waffen, Munition und Messer leisten können, zusätzlich zu
Raketen und Granaten. Immerhin haben wir da bereits bestehende
UN-Förderprogramme und EU-Konten zum Abgreifen; bis man jetzt eine
solche finanzielle Infrastruktur für den „IS“ oder eine andere
nichtmuslimische Judenbekämpfungsorganisation aufgebaut hat, dauert
es. Außerdem bekommen die ja schon vom Bündnispartner.
Also weiter wie gehabt. Bis zum nächsten Abgestochenen,
Abgeschossenen, Zerfetzten, Verbrannten und/oder Geköpften, um den
sich die nichtmuslimischen Organisationen zur Errichtung des
muslimischen Khalifats (eine Aufgabe, die die Muslime wie es scheint
geschickt an Nichtmuslime, die sich als Muslime fühlen ohne es zu
sein, also gewissermaßen Religionstransvestiten, outgesourced haben)
streiten können.
1 Kommentar:
Im Moment reklamiert der IS jeden überfahrenen Igel auf der Autobahn für sich.
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