„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 15. Juni 2017

Rassistenland

Deutschland ist ein unverbesserliches Rassistenland. Einfach widerlich.
Da will ein junger und im strammen Saft des Testosteron stehender Noch-nicht-so-lange-hier-Lebender mal der ihm Schutz und Wohlergehen garantierenden Gesellschaft seinen Dank bezeugen und eine Angehörige des weiblichen Teils dieser Gesellschaft, zur Erbauung ihres zuschauenden Freundes, damit der auch was davon hat, mal so richtig zeigen wie ein richtiger Mann, dessen Nachname mit X beginnt, seinen Beitrag zur Bevölkerungsexplosion in Afrika leistet, und schon ruft der rassistische Armleuchter undankbar bei der Polizei an (was diese richtigerweise nur als Witz auffassen konnte) und diese Rassisten buchten den geschenkten Beglücker einfach ein.

Und damit nicht genug, herrschen menschenunwürdige Haftbedingungen. In der Zelle ist es bitterkalt, so dass der ghanaische Wärme gewohnte Sonnenschein in letzter Not verzweifelt versucht, sich an einem Lagerfeuer zu wärmen. Natürlich wollen die rassistischen Wärter ihn daran hindern und das wärmende Feuer löschen, um ihn in Kälte und Finsternis seines Kerkers vermodern zu lassen! Es ist doch ganz selbstverständlich, dass sich der Ärmste gegen diese permanenten Erniedrigungen und Angriffe wehren muss!
Und was macht die offensichtlich xenophobe Hetzerpresse daraus?
Er hätte in der Zelle Feuer gelegt und dann die Wachleute angegriffen!

Natürlich ist der „böse Neger“ schuld, wenn die Rassisten ihre Berichte verfassen! Dass der junge Mann, immerhin der Sohn eines Plantagenbesitzers aus Ghana, der wahrscheinlich vor lauter Verzweiflung vor der harten Arbeit des Kakaobohnenpulens, zu der ihn sein Vater gezwungen haben dürfte, bis in den hohen Norden geflohen ist und sein ganzes Erspartes den Schleppern überlassen hat, ihn zum Frontex-Fährdienst zu bringen, hier einfach nur permanent missverstanden wird, und das wahrscheinlich in voller Absicht (so sind sie eben, die Nazis), wird ausgeblendet.

Hoffentlich erkennt der gutmeinendste Menschenfreund der Welt endlich das Ausmaß dieser rassistischen Schweinerei und mobilisiert alle Kräfte seiner Soros Foundation, um sich für den Ärmsten einzusetzen und Massendemonstrationen gegen die weitere Einkerkerung des Schutzerflehenden zu bezahlen!
Die Grünen übernehmen sicher gerne die Organisation.

P.S. Vielleicht wollte er sich auch nur seinem Vater beweisen, der nie so richtig an ihn geglaubt und als Mann nicht für voll genommen hat, und hier bei uns eine eigene Kakaoplantage aufbauen. Er hörte von den super Startbedingungen für junge Unternehmer in Deutschland und musste dann hier feststellen, dass man seine Qualifikation eiskalt nicht anerkennt, nein, hier wachsen diese blöden Büsche auch gar nicht! Jede Richterin mit feministischem Hintergrund, die dieses Gefühl selbst schon erlebt und über Jahre sorgsam gepflegt hat, wird die Verzweiflung und Verbitterung des Enttäuschten mit zärtllicher Empathie verstehen und ihn sofort jeglicher Schuldfähigkeit freisprechen müssen. Alles andere wäre ein Skandal!

1 Kommentar:

GeBa hat gesagt…

Passt gut dazu :-(

https://maximiliankrah.wordpress.com/2016/06/12/warum-fakten-stoeren-beobachtungen-in-der-zuwanderungsdebatte/#more-425